AT506415B1 - Vorrichtung zur darstellung von musikalischen zusammenhängen - Google Patents

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AT506415B1 AT0115108A AT11512008A AT506415B1 AT 506415 B1 AT506415 B1 AT 506415B1 AT 0115108 A AT0115108 A AT 0115108A AT 11512008 A AT11512008 A AT 11512008A AT 506415 B1 AT506415 B1 AT 506415B1
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Description

tarssÄiies patemt AT506 415 B1 2009-09-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung von musikalischen Zusammenhängen, wobei ein Anzeigeelement vorgesehen ist, das zumindest ein transparentes Anzeigefeld aufweist, und in einer Halterung in eine erste Richtung verschiebbar angeordnet ist sowie zusätzlich über die Halterung entlang eines Basiselementes in eine zweite, normal zu der ersten Richtung verlaufende Richtung verschiebbar ist, auf dem Basiselement Tonleitern, Akkorde sowie deren Umkehrungen dargestellt sind, und in dem Anzeigefeld zu jedem Ton einer Tonleiter zumindest ein zugehöriger Akkord mit den zugehörigen Umkehrungen ablesbar ist, sowie deren Verwendung.
[0002] Ein Musikstück wird für gewöhnlich durch Noten in Notenzeilen dargestellt. Hierbei sind die Melodiestimme, die Begleitung, sowie die Bassnoten in der jeweiligen Notenschrift in Partituren zusammengefasst. Diese Partituren sind insbesondere für Personen, die am Beginn ihrer musikalischen Ausbildung stehen, verwirrend und oft schwer verständlich. Des weiteren sind auf den Partituren noch zusätzliche Akkordangaben in Form von Buchstaben-Zahlen-Kombination wie beispielsweise "D7" oder "Cm" dargestellt.
[0003] Im Stand der Technik sind Vorrichtungen bekannt geworden, die für das Auffinden von geeigneten Akkorden bzw. deren Darstellung entwickelt wurden. So beschreibt beispielsweise die DE 40 02 361 A1 ein Musikhilfsmittel zum Einstellen von Tonart, Tonleiter und entsprechenden harmonischen Zusammenhängen, wobei mit einer Einstellvorrichtung die Tonart auf einen auswählbaren Grundton eingestellt wird, die entsprechende Tonfolge optisch und/oder akustisch angezeigt wird und zusätzlich die zugehörigen Akkord-Dreiklänge automatisch dargestellt werden. Das Gerät besteht hierbei aus einem Anzeigestab mit Notenbezeichnungen, auf dem ein verschiebbar angeordneter Schiebeteil mit Fensterausbrüchen die jeweiligen Akkorde anzeigt.
[0004] Dieses Gerät ist jedoch nicht dazu geeignet, einem Neuling die harmonischen Zusammenhänge, sowie deren Umsetzung in Zusammenhang mit einem Musikinstrument, insbesondere mit einem Tasteninstrument, nahe zu bringen.
[0005] In der GB 717 683 A ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art offenbart. Bei der in diesem Dokument beschriebenen Vorrichtung werden die für einen ausgewählten Akkord zu spielenden Noten in Form von Zahlen angegeben, wobei die jeweilige Zahl auf einem zusätzlichen verdrehbaren Element eingestellt werden muss, um den Notennamen ablesen zu können. Damit muss dieses Stellrad für die jeweiligen Noten jeweils entsprechend verdreht werden; des Weiteren wird dem Benutzer der Aufbau und die Bedeutung der Notenschrift nicht nahegebracht.
[0006] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Darstellen von harmonischen Zusammenhängen bereitzustellen, die für einen Benutzer ohne jegliche Vorkenntnis Noten, Tonleitern, Akkorde, Intervalle und Harmonien auf übersichtliche Weise und auf einem Blick darstellt.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, dass auf dem Anzeigeelement zusätzlich zumindest eine Notenzeile dargestellt ist, deren Noten mit einer ebenfalls auf dem Anzeigeelement angeordneten Tastaturanzeige korrespondieren. Somit ist erfindungsgemäß ein Anzeigeelement vorgesehen, das in einer Halterung in eine erste Richtung verschiebbar angeordnet ist und zusätzlich über die Halterung entlang eines Basiselement in eine zweite, normal zu der ersten Richtung verlaufende Richtung verschiebbar ist, wobei auf dem Basiselement Tonleitern, Akkorde sowie deren Umkehrungen dargestellt sind, das Anzeigeelement zumindest ein transparentes Anzeigefeld aufweist, und in dem Anzeigefeld zu jedem Ton einer Tonleiter zumindest ein zugehöriger Akkord mit den zugehörigen Umkehrungen ablesbar ist. Gleichzeitig ist auch eine Zuordnung jeder Note zur entsprechenden Taste eines Tasteninstrumentes klar ersichtlich.
[0008] Im Folgenden wird die erste Bewegung des Anzeigeelementes als "horizontal" und die 1/9
ästeifcscfistiiö patent AT506 415 B1 2009-09-15 zweite, entlang des Basiselementes verlaufende Bewegung als "vertikal" bezeichnet, weil dies der durch die Beschriftung der Vorrichtung vorgegebenen Gebrauchslage entspricht.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden nun sämtliche Akkorde, die einem Ton einer Tonleiter zuordenbar sind, nebeneinander dargestellt. Dadurch erhält der Benutzer dieser Vorrichtung eine vollständige Information aller möglichen Akkorde zu jedem Ton einer bestimmten Tonleiter. Es sind zusätzlich zu jedem Akkord die zugehörigen Umkehrungen abgebildet.
[0010] Für ein besseres Verständnis der musikalischen Zusammenhänge ist auf dem Anzeigeelemente die Notenzeile beispielsweise als Melodienotenzeile im G-Schlüssel dargestellt. Ebenso ist es vorteilhaft, wenn des Weiteren die Begleitnotenzeile im F-Schlüssel sowie die Bassnotenzeile ebenfalls im F-Schlüssel auf dem Anzeigeelement dargestellt sind. Damit erhält der Benutzer der Vorrichtung eine komplette Übersicht über die musikalischen Zusammenhänge sowie den zugehörigen Akkorden.
[0011] Diese Übersicht wird vorteilhafter Weise dadurch komplettiert, dass auf dem Basiselement zusätzlich Dur-Tonleitern, reine Moll-Tonleitern und/oder harmonische Moll-Tonleitern dargestellt sind.
[0012] In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die auf dem Basiselement dargestellten Akkorde siebzehn, drei und vier Klänge in der Grunddarstellung. Zusätzlich sind die jeweils zu den einzelnen Akkorden zugehörigen Umkehrungen dargestellt.
[0013] In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist ein zusätzliches Feld auf dem Basiselement vorgesehen, in dem vom Benutzer entwickelte Akkorde eintragbar sind.
[0014] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für die Verwendung als Lehrmittel zur Verständlichmachung der Harmonierlehre in der Musik geeignet. Es werden insbesondere die Zusammenhänge und die Stellung der einzelnen Noten in den Notenzeilen verständlich gemacht. Hierbei wird das Anzeigeelement entlang des Basiselementes vertikal verschoben, bis die Oberkante des Anzeigeelementes an der gesuchten Akkordbezeichnung angelangt ist, wobei in dem Anzeigefeld die Notation des gesuchten Akkordes mit gegebenenfalls seinen zugehörigen Umkehrungen horizontal ablesbar ist. Die Transparenz aller Darstellungen von Noten, Tonleitern, vielen gebräuchlichen Akkorden und deren Umkehrungen ist die Grundlage für die Erlernbarkeit und das Verständnis der musikalischen Regeln und Zusammenhänge. Der Benutzer erkennt, dass eine Note oder ein Akkord in der Melodiezeile in ihrer Schreibweise nicht gleich ist einer Note oder einem Akkord in der Begleitungszeile, die im Gegensatz zu der Melodiezeile im F-Schlüssel notiert ist, obwohl es sich um ein und dieselbe Note oder Akkord handelt. Die Vorrichtung veranschaulicht, aus welchen Tönen ein Akkord besteht, wie sich ein Akkord zusammensetzt und wie das System der Akkorde funktioniert. Damit lernt der Benutzer der Erfindung auch selbsttätig Akkorde zu entwickeln.
[0015] Im Folgenden wird anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels mit zugehörigen Figuren die Erfindung näher erläutert.
[0016] Darin zeigen Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 das Anzeigeelement der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 das Basiselement der Vorrichtung aus Fig. 1, Fig. 3a eine Detailansicht des Basiselementes aus Fig. 3 und Fig. 4 einen Ausschnitt aus der Partitur eines bekannten Schlagers.
[0017] In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Darstellen von harmonischen Zusammenhängen in der Musik gezeigt. Es besteht aus einem Anzeigeelement 2, das in Gebrauchslage horizontal verschiebbar in einer Halterung 3 angeordnet ist, sowie einem Basiselement 4, wobei das Anzeigeelement 2 mit Hilfe der Halterung 3 vertikal verschiebbar auf dem Basiselement 4 ist.
[0018] Auf dem Anzeigeelement 2 befindet sich die Melodienotenzeile 10, die im Violin- bzw. G-Schlüssel abgebildet ist (Fig. 2). Die darin dargestellten Noten 11 stehen in direktem Bezug zu einer darunter befindlichen Klaviertastatur, die als Anzeigefeld 12 transparent ausgeführt ist. Oberhalb des Anzeigefeldes 12 befinden sich die jeweiligen Bezeichnungen 13 der jeweiligen 2/9
ästeifcsdischts fHtesat AT506 415B1 2009-09-15
Noten 11 (in Halbtonschritten) in der Melodienotenzeile 10. Die Bezeichnungen 13 sind - wie international üblich - als # und b ausgeführt. Mit dem Notennamen 13 kann die jeweilige Notenschrift in der Melodienotenzeile 10 in der jeweiligen Oktave und umgekehrt gefunden werden. Die Notenintervalle sind in der Bezeichnungszeile 13 in Rasterform dargestellt, um das Auffinden und Errechnen der jewiligen Noten zu erleichtern.
[0019] Des weiteren ist auf dem Anzeigeelement 2 die Begleitnotenzeile 14 sowie die Bassnotenzeile 15 dargestellt, die jeweils im Bass- bzw. F-Schlüssel notiert sind. Sind dem Benutzer der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Akkordbezeichnung oder die Notenschrift bekannt, kann die jeweilige andere Bezeichnung einfach gefunden werden. In der Bassnotenzeile 15 sind die Noten um eine Oktave tiefer als in der Begleitnotenzeile 14 dargestellt.
[0020] In der Begleitnotenzeile 14 wird insbesondere auf die Keyboard-Begleitung Bezug genommen. In der Regel sind die Akkorde und die Umkehrungen im Bereich von nur neunzehn Halbtönen zu spielen. Dieser Bereich ist auf der Begleitnotenzeile 14 umrandet und damit besonders hervorgehoben.
[0021] Wie in Fig. 3 gezeigt, und insbesondere in der Fig. 3a, ist im oberen Bereich des Basiselementes 4 eine Darstellung der Dur-Tonleiter 20, der reinen Moll-Tonleiter 21 sowie der harmonischen Moll-Tonleiter 22 abgebildet. Die Dur-Tonleiter 20 ist mit ihren Intervallen Ganzton, Ganzton, Halbton, Ganzton, Ganzton, Ganzton sowie Halbton dargestellt. Bei der reinen Moll-Tonleiter 21 lautet die Intervallfolge Ganzton, Halbton, Ganzton, Ganzton, Halbton, Ganzton, Ganzton und bei der harmonischen Moll-Tonleiter 22 Ganzton, Halbton, Ganzton, Ganzton, Halbton, Eineinhalbton, Halbton. Da das Anzeigeelement 2 horizontal verschiebbar ist, kann jeder Grundton, mit dem die jeweilige Tonleiter beginnen soll eingestellt werden, sodass in Summe 12 Tonleitern einstellbar sind.
[0022] Unterhalb der dargestellten Tonleitern befinden sich Abbildungen verschiedener Akkorde, wie beispielsweise der Dur-Dreiklang 24 mit zwei Umkehrungen. Die jeweiligen zu dem Akkord gehörigen Noten 11 sind hierbei horizontal entweder auf der Notenbezeichnung 13 oder beispielsweise direkt in der Melodienotenzeile 10 abzulesen. Insgesamt sind 17 Akkorde sowie Umkehrungen dargestellt: Dur-Dreiklang (2 Umkehrungen), Moll-Dreiklang (3 Umkehrungen), Dominanten Septakkord (3 Umkehrungen), Moll-Septakkord (3 Umkehrungen), Dur-Dreiklang mit großer Sext (3 Umkehrungen), Dur-Septakkord (3 Umkehrungen), Durdreiklang mit großer Sekund (3 Umkehrungen), Moll-Dreiklang mit großer Sekund (3 Umkehrungen), Moll-Dreiklang mit großer Septim (3 Umkehrungen), Dreiklang mit Quart statt Terz (2 Umkehrungen), Domi-nant-Septakkord mit Quart statt Terz (4 Umkehrungen), verminderter Dreiklang (2 Umkehrungen), Verminderter Septakkord (3 Umkehrungen), Übermäßiger Dreiklang (2 Umkehrungen), Dominant-Septakkord mit übermäßiger Quint (3 Umkehrungen), Moll-Dreiklang mit großer Sext (3 Umkehrungen) sowie Verminderter Dreiklang mit kleiner Septim (3 Umkehrungen).
[0023] Die jeweiligen Grundakkorde sind jeweils in der ersten Zeile der Akkordgruppierungen zu finden und sind in einer dunkleren Farbe als seine Umkehrungen dargestellt.
[0024] Am unteren Ende des Basiselementes 4 befindet sich noch ein leeres Akkordfeld 26 mit entsprechender Rasterung zum Einträgen selbstentwickelter Akkorde.
[0025] Die in Fig. 4 dargestellte Partitur eines bekannten Schlagers ("Capri-Fischer") besteht aus einer Melodiezeile 100 sowie einer Begleitzeile 140. Die im Bassnotenschlüssel notierte Begleitnotenzeile 140 zeigt eine Vielzahl von Akkorden, deren Bezeichnung sich unterhalb der Noten befindet. Will beispielsweise der Musiker die jeweiligen Umkehrungen zu den Akkorden in der Begleitnotenzeile 140 finden, verschiebt er das Anzeigeelement 2 vertikal auf dem Basiselement 4 so lange bis die Oberkante der Halterung 3 bei der jeweiligen Akkordbezeichnung angelangt ist. Sucht er beispielsweise die Umkehrung des in der Begleitnotenzeile 140 als "Dm" bezeichneten Akkords, so verschiebt er zunächst das Anzeigeelement 2 bis zu jener Position, die das Symbol m für "Moll-Dreiklang" 25 trägt. Im transparenten Anzeigebereich 12 sind nun die dunkel bezeichnete Grundstellung 27 sowie die hell bezeichnete erste, zweite sowie dritte Umkehrung 28 dargestellt. Das Anzeigeelement 2 wird hierbei solange horizontal 3/9

Claims (10)

  1. terekfehis patemt AT506 415B1 2009-09-15 verschoben, bis das erste ganz links befindliche Kästchen 29 (die erste Note) des Grundakkords 27 im Anzeigebereich 12 unterhalb der Bezeichnung "D" erscheint. Nun können die zu dem Grundakkord 27 gehörigen Noten sowie seine Umkehrungen 28 direkt an der Notenbeschriftung 13 horizontal abgelesen werden. [0026] In der Bassnotenzeile 15 kann zusätzlich die Notierung der jeweiligen Notenbezeichnungen 13 im Bassschlüssel abgelesen werden. [0027] Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform begrenzt ist. Insbesondere kann auch die Anordnung der Informationen (Tonleitern, Notenzeilen, Akkorde) unterschiedlich angeordnet sein. Wesentlich für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, dass die musikalischen Zusammenhänge leicht und auf einem Blick verständlich dargestellt sind. Patentansprüche 1. Vorrichtung (1) zur Darstellung von musikalischen Zusammenhängen, wobei ein Anzeigeelement (2) vorgesehen ist, das zumindest ein transparentes Anzeigefeld (12) aufweist, und in einer Halterung (3) in eine erste Richtung verschiebbar angeordnet ist sowie zusätzlich über die Halterung (3) entlang eines Basiselementes (4) in eine zweite, normal zu der ersten Richtung verlaufende Richtung verschiebbar ist, auf dem Basiselement (4) Tonleitern (20, 21,22), Akkorde (24, 25) sowie deren Umkehrungen (28) dargestellt sind, und in dem Anzeigefeld (12) zu jedem Ton einer Tonleiter zumindest ein zugehöriger Akkord (24, 25) mit den zugehörigen Umkehrungen (28) ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Anzeigeelement (2) zusätzlich zumindest eine Notenzeile (10, 14, 15) dargestellt ist, deren Noten (11) mit einer ebenfalls auf dem Anzeigeelement (2) angeordneten Tastaturanzeige korrespondieren.
  2. 2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Anzeigeelement (2) zusätzlich eine Melodienotenzeile (10) im G-Schlüssel dargestellt ist.
  3. 3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Anzeigeelement (2) zusätzlich eine Begleitungsnotenzeile (14) im F-Schlüssel dargestellt ist.
  4. 4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Anzeigeelement (2) zusätzlich eine Bassnotenzeile (15) im F-Schlüssel dargestellt ist.
  5. 5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Basiselement (4) dargestellten Tonleitern Dur-Ton-leitern(12), reine Moll-Tonleitern (21) und/oder harmonische Molltonleitern (22) sind.
  6. 6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Basiselement (4) dargestellten Akkorde (24, 25) siebzehn Drei- und Vierklänge in der Grundstellung sind.
  7. 7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Basiselement (4) zu den siebzehn Akkorden (24, 25) jeweils die zugehörigen Umkehrungen (28) dargestellt sind.
  8. 8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Basiselement (4) ein Feld (26) vorgesehen ist, in dem vom Benutzer entwickelte Akkorde eintragbar sind.
  9. 9. Verwendung einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 als Lehrmittel zur Verständlichmachung der Harmonielehre in der Musik.
  10. 10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (2) in eine erste Richtung entlang des Basiselementes (4) verschoben wird, bis das Anzeigeelement (2) an der gesuchten Akkordbezeichnung angelangt ist, wobei in dem Anzeigefeld (12) die Notation des gesuchten Akkords (24, 25) mit gegebenenfalls seinen zugehörigen Umkehrungen (28) ablesbar ist. 4/9
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