AT505530A1 - Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern Download PDF

Info

Publication number
AT505530A1
AT505530A1 AT0120707A AT12072007A AT505530A1 AT 505530 A1 AT505530 A1 AT 505530A1 AT 0120707 A AT0120707 A AT 0120707A AT 12072007 A AT12072007 A AT 12072007A AT 505530 A1 AT505530 A1 AT 505530A1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
trees
fittings
fitting
mooring
retaining
Prior art date
Application number
AT0120707A
Other languages
English (en)
Other versions
AT505530B1 (de
Original Assignee
Fuhrmann Michael Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuhrmann Michael Ing filed Critical Fuhrmann Michael Ing
Priority to AT0120707A priority Critical patent/AT505530B1/de
Priority to PCT/AT2008/000272 priority patent/WO2009015403A1/de
Priority to US12/452,913 priority patent/US8109222B2/en
Priority to EP08782801A priority patent/EP2173611B1/de
Publication of AT505530A1 publication Critical patent/AT505530A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT505530B1 publication Critical patent/AT505530B1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

(35 418) hei
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern, insbesondere Booten, an einem Landungskörper mit wenigstens zwei je einerends am Schwimmkörper und anderends am Landungskörper mittels Beschlägen an jeweiligen Festmachern festgelegten Haltebäumen.
Das Festlegen von Schwimmkörpern, insbesondere Schiffen, Booten oder dgl. in Häfen oder Buchten erfolgt üblicherweise durch ein Vertäuen des Schwimmkörpers am Landungskörper, wobei ein Schwimmkörper üblicherweise entweder längsseits oder quer zum Landungskörper anlegt. Liegt der Schwimmkörper längsseits zum Landungskörper an, wird er an Bug und Heck mit dem Landungskörper vertäut. Liegt der Schwimmkörper quer zum Landungskörper, wird er an Bug oder Heck mit dem Landungskörper vertäut und wird das vom Landungskörper abgewandte Schwimmkörperende mittels eines Ankers oder einer Mooringleine festgelegt, um eine unerwünschte Abdrift des Schiffes zu vermeiden. Die Absicherung zu anderen Schiffen bzw. zum Landungskörper hin erfolgt in üblicher Weise mittels Fendern oder dgl.
Nachteilig ist bei diesem Stand der Technik allerdings, dass der Schwimmkörper für den Fall, dass er einerends am Landungskörper mit Seilen befestigt ist und anderends mit einem Anker gehalten wird, stets die Gefahr eines sich lösenden Ankers besteht, und der Schwimmkörper dadurch unkontrolliert abdriftet. Diese Gefahr besteht insbesondere unruhiger See und hat zur Folge, dass andere Schiffe bzw. der Schwimmkörper selbst oder der Landungskörper bedingt durch die vorherrschenden Wind- und Wellenkräfte beschädigt werden. Für den Fall, dass -2 ···· ···· t ·· • t · sehenden Wind- und Wellenkräfte beschädigt werden. Für den Fall, dass sich der vom Landungskörper abgewandte Befestigungspunkt, der Anker oder eine Moo-ringleine, lösen, ist somit sofort Gefahr in Verzug, da der Schwimmkörper am anderen Ende am Landungskörper völlig instabil befestigt ist. Dies bedeutet, dass das Schiff stets mit einer Ankerwache oder dgl. ausgestattet sein muss, um zu vermeiden, dass das Schiff eine Beschädigungsgefahr für sich bzw. für andere Boote darstellt. Gerade aber auch dann, wenn der Schwimmkörper gerade nicht genutzt wird und somit auch nicht bewacht wird, soll aber auch stets eine sichere Verankerung sichergestellt sein.
Deshalb ist es bekannt, Schwimmkörper vorzusehen, die mittels Haltebäumen an einem Ufer befestigt sind. Derartige Schwimmkörper, üblicherweise Landungsschiffe an Flüssen, an denen andere Schiffe festmachen können, stehen in der Strömung und werden mittels wenigstens zwei Haltebäumen gegenüber dem Ufer festgelegt. Eine Abtrift dieses Schwimmkörpers wird durch zusätzliche Halteseile vermieden bzw. durch in Form eines Kraftdreiecks angeordnete Haltebäume unterbunden, wobei insbesondere zwei Angriffspunkte zweier Haltebäume am Ufer auf einen gemeinsamen Haltepunkt am Landungskörper zusammenlaufen oder umgekehrt. Als Beschläge sind in diesem Fall am Haltebaum angeformte Halteringe vorgesehen, die über entsprechende Poller am Schwimmkörper bzw. am Ufer gelegt und darauf gesichert sind. Derartige bekannte Haltebäume sind allerdings für Schwimmkörper, die des öfteren an- bzw. ablegen und ihren Liegeplatz wechseln müssen, wie Segelboote, Motorboote oder dgl., nicht geeignet, da das Lösen bzw. Anlegen mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist und zusätzlich zu den Bäumen eine Vertäuung des Schwimmkörpers zwingend vorzusehen ist.
Der Erfindung liegt ausgehend von einem Stand der Technik der vorgeschilderten Art die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine sichere Befestigung des Schwimmkörpers an einem Landungskörper erlaubt und dabei ein Abdriften und unkontrollierte Bewegungen des Schwimmkörpers, insbesondere bei hohen Wellenstärken und Windstärken, möglichst vermeidet bzw. unterbindet. • · Λ β·· ··♦· ···· ····
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Haltebäume wenigstens eine-rends um eine zumindest annähernd vertikale Achse mit einem Beschlag drehfest bzw. drehfedernd am jeweiligen Festmacher festgelegt sind. Für den einfachsten Fall reichst es, wenn der Schwimmkörper mittels der beiden Haltebäume am Landungskörper befestigt ist. Der Abstand zum Landekörper wird mit den beiden Haltebäumen festgelegt, wobei eine Abtrift des Schwimmkörpers zur Seite und schräg nach hinten in Richtung Landungskörper durch das drehfeste bzw. drehfedernde Festlegen der Beschläge an einem Ende der Haltebäume unterbunden wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung leitet Wellen- und Windkräfte, die auf den Schwimmkörper einwirken, direkt über die Haltebäume in den Landungskörper ein. Ob die Haltebäume dabei drehfest bzw. drehfedernd am Schwimmkörper bzw. Landungskörper befestigt sind, hängt insbesondere von jeweiligen Gegebenheiten vor Ort ab. Üblicherweise werden die drehfesten bzw. drehfedemden Lager allerdings auf dem Schwimmkörper, insbesondere an Pollern, Winschen oder dgl., vorgesehen sein, da die drehfeste Festlegung der Bäume an beliebigen Landungskörpern, die für eine erfindungsgemäße Vorrichtung nicht vorbereitet sind oft nur schwer möglich sein wird. Durch die Verbindung mittels Haltebäumen zwischen Schwimmkörper und Landungskörper werden auf den Schwimmkörper einwirkende Kräfte bereits im Ansatz aufgenommen und in den Landungskörper eingeleitet. Schläge auf den Schwimm- bzw. den Landungskörper und somit übermäßige Krafteinleitungen werden mit der Erfindung somit vermieden und im Ansatz unterdrückt. Durch diese Art der Befestigung am Landungskörper wird die Driftneigung des Schwimmkörpers auf ein Minimum reduziert und das Beschädigungsrisiko durch Kollisionen mit anderen Schiffen oder mit dem Landungskörper somit erheblich verringert. Naturgemäß empfiehlt es sich, den Schwimmkörper, insbesondere bei rauer See oder bei erheblichem Wind, zusätzlich mit einem Anker oder einer Moo-ring abzusichern. Für den Fall, dass Anker bzw. Mooring den Halt verlieren, hält die „starre“ Befestigung mit den Haltebäumen den Schwimmkörper dennoch sicher in seiner Lage. Die Beschläge können beliebig ausgeformt sein um an entsprechen- den Gegenstücken, den Festmachern, wie insbesondere Pollern, Halteringen, Klampfen, Winschen oder dgl. vorteilhaft befestigt werden zu können.
Damit der Schwimmkörper auch höhere Wellenbewegungen sicher ausgleichen kann bzw. damit er einem Tidenhub entsprechend folgen kann, empfiehlt es sich, wenn die Beschläge um zumindest annähernd horizontale und zueinander parallele Achsen frei schwenkverstellbar an den Bäumen angreifen. Des Weiteren empfiehlt es sich, wenn die Haltebäume teleskopartig ausgebildet sind und in Verschieberichtung zug- bzw. druckkräfteaufnehmende Federn aufweisen. Damit können auf den Schwimmkörper einwirkende Kräfte und Energien, insbesondere bei höheren Windstärken abgefedert und aufgefangen werden, womit eine wesentlich geringere Belastung von Schwimmkörper und Landungskörper gegeben ist. Gehört den Haltebäumen dabei ein Verschiebedämpfer zu, wird zudem ein Aufschaukeln von Wellenbewegungen im Ansatz unterbunden. Als Federelemente finden vorzugsweise neben üblichen Stahlfedern oder dgl. Kunststofffedem Verwendung. Um die erfindungsgemäße Vorrichtung an unterschiedlichste Begebenheiten anpassen, insbesondere an verschiedenen Landungskörpern od. dgl. festlegen zu können, empfiehlt es sich, wenn die Haltebäume längs verstellbar ausgebildet sind. Die Längsverstellung kann dabei über die teleskopartige Verschiebeeinrichtung erfolgen oder aber die Haltebäume sind in Längsrichtung aus mehreren Teilen zusammensetzbar, insbesondere miteinander verschraubbar oder dgl., ausgebildet.
Weist der Beschlag eine formschlüssig in ein entsprechendes, am Festmacher vorgesehenes, Gegenstück eingreifende Aufnahme auf, so ist die Drehsicherung des Haltebaums am Festmachpunkt in einfacher Weise gegeben. Sind Aufnahme und Gegenstück dabei nach Art einer Keilverzahnung oder dgl. ausgebildet, so kann der Drehwinkel der Haltebäume gegenüber Schiff- und Landungskörper zudem in einfacher Weise eingestellt werden, wozu lediglich die Aufnahme mit einem entsprechenden Winkelversatz auf das entsprechende Gegenstück aufzusetzen wäre.
Um nicht nur Zug- und Druckkräfte gedämpft bzw. abgefedert aufnehmen zu können, sondern auch seitlich auf das Schiff einwirkende Kräfte vorteilhaft abtragen zu können, empfiehlt es sich, wenn die Aufnahme im Beschlag oder das Gegenstück gegenüber dem zugehörigen Festmacher um die zumindest annähernd vertikale Achse drehfedernd gelagert ist und der Drehfeder gegebenenfalls ein Drehschwingungsdämpfer zugehört. Im einfachsten Fall wird die Drehfederung von einem Elastomer oder dgl. übernommen, der zugleich als Dämpfer wirkt. Soll der Schwimmkörper an unterschiedlichsten Landungskörpern gleichermaßen einwandfrei befestigen werden können, kann das Festlegen der Beschläge an den jeweiligen Festmachern über einerseits an den Beschlägen und anderseits an den Festmachern angreifende Adapter erfolgen. So sind vorzugsweise unterschiedlichste Adapter bzw. Universaladapter für verschiede Festmacher wie Poller, Halteringe, Klampfen oder dgl. vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Landungskörper festgelegten Schwimmkörper in Draufsicht,
Fig. 2 den Haltebaum aus Fig. 1 in Draufsicht und vergrößertem Maßstab und Fig. 3 den am Schwimmkörper befestigten Haltebaum aus Fig. 2 in nochmals vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 u. 5 einen erfindungsgemäßen Haltebaum in teilgeschnittener Seitenansicht und
Fig. 6 u. 7 eine Konstruktionsvariante für einen Befestigungsbeschlag in Seitenansicht und in Draufsicht.
Eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern 1, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Boot, an einem Landungskörper 2 umfasst zwei je einerends am Schwimmkörper 1 und anderends am Landungskörper 2 mittels Beschlägen 3 an jeweiligen Festmachern 4 festgelegte Haltebäumen 5. Die landseitigen Festmacher 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere in die Hafenmole eingelassene Poller oder dergleichen. Zusätzlich ist der Schwimmkörper 1 bugseitig mit einem Buganker 6 bzw. mit einer Mooring oder dgl. gesichert. » Μ 4 • · · « • · · « • · · · • · · « * ···· ···· ···· • · · · * · ··· * * * · · Ϊ ’ -6-.....
Um mit dem Schwimmkörper 1 in einfacher Weise einen konstanten Abstand zum Landungskörper 2 einhalten zu können und dabei ein sicheres Festlegen des Schwimmkörpers 1 zu gewährleisten, der auch bei sich gegebenenfalls losem Anker 6 dennoch sicher festgelegt ist, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass die Haltebäume 5 wenigstens einerends, nämlich am Schwimmkörper 1, um eine zumindest annähernd vertikale Achse 7 mit dem Beschlag 3 drehfest bzw. drehfedernd am zugehörigen Festmacher 4 festgelegt sind. Als Festmacher am Schwimmerkörper 1 sind wiederum Poller bzw. am Schwimmkörper 1 vorhandene Win-schen oder dgl. vorgesehen. Sind die Winschen bezüglich ihrer Drehlage versperrbar bzw. mit Bremsen ausgestattet ist in besonders einfacher Weise eine drehfeste bzw. drehfedernde Abstützung der Haltebäume am Festmacher gewährleistet.
Um entsprechende Wellenbewegungen bzw. einen Tidenhub vorteilhaft ausgleichen zu können, greifen die Beschläge 3 um zumindest annähernd horizontale und zueinander parallele Achsen 8 frei schwenkbar an den Haltebäumen 5 an. Zudem sind die Haltebäume 5 teleskopartig ausgebildet und gehören ihnen in Verschieberichtung Zug- und Druckkräfte aufnehmende Federn 9 zu.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel greift der Beschlag 3 zur drehfesten Abstützung des Haltebaums 5 am Schwimmkörper 1 mit einer Aufnahme 10 mit keilver-zahnartigem Innenprofil in ein entsprechendes Gegenstück, einen Poller mit keilver-zahnartigem Außenprofil ein. Um zu gewährleisten, dass die Aufnahme 10 im Beschlag 3 gegenüber dem zugehörigen Festmacher 4 um die zumindest annähernd vertikale Achse 7 drehfedernd gelagert ist, ist zwischen Beschlag 3 und Aufnahme 10 eine Kunststofffeder 11 aus Gummi od. dgl. vorgesehen. Der Winkel α der Haltebäume 5 bezüglich Schwimmkörper 1 und Landungskörper 2 kann in einfacher Weise durch unterschiedliches Aufsetzen der Aufnahmen 10 auf die Keiiverzahnung eingestellt werden. Dass die Aufnahme in der jeweiligen Lage zu sichern ist, versteht sich von selbst. Ebenso könnte die Aufnahme eine drehfeste Abstützung des Haltebaums gegenüber dem Schiff mittels einer geeigneten Bremse, Klemme oder dgl. sicherstellen.
Um besser handhabbar zu sein, können die Haltebäume 5 in Ihrer Längsrichtung mehrteilig ausgebildet sein (Fig. 4 u. 5). Als Kupplung 12 ist wegen Ihrer Stabilität besonders vorteilhaft eine Konusverbindung geeignet, die mittels eines Exzenterbolzens 13 für eine gegenseitige Sicherung der beiden Haltebaumteile zueinander sorgt. Zum Sichern und Lösen der Verbindung wird der in seine Aufnahme eingesetzte Exzenterbolzen 13 jeweils um 180° um seine Bolzenlängsachse verdreht und gegebenenfalls in seiner Drehlage gesichert.
Zur Verdrehsicherung des Beschlages 3 an einem Festmacher 5 muss nicht zwingend eine „radiale“ Verzahnung (Fig. 1 bis 3) vorgesehen sein, sondern besteht auch die Möglichkeit einer „axialen“ Verzahnung 14, wie sie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Der Beschlag wird in diesem Fall beispielsweise mittels einer die Bohrung 15 durchgreifenden Klemmeinrichtung, beispielsweise einer Schraube, hinsichtlich seiner Drehlage am Festmacher 5 festgelegt. Soll der Beschlag 3 an unterschiedlichsten Festmachern 5, wie Ringen, Pollern, Klampfen od. dgl. gleichermaßen einwandfrei befestigen werden können, kann das Festlegen der Beschläge 3 an den jeweiligen Festmachern 5 über einerseits an den Beschlägen 3 und anderseits an den Festmachern 5 angreifende Adapter erfolgen, wofür am Beschlag 3 entsprechende Befestigungsmöglichkeiten vorzusehen sind.

Claims (9)

  1. I • *
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Helmut Hübscher Dipl.-Ing. Karl Winfried Hellmich Spittelwiese 7, 4020 Linz (35 418) hei Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern, insbesondere Booten, an einem Landungskörper mit wenigstens zwei je einerends am Schwimmkörper und anderends am Landungskörper mittels Beschlägen an jeweiligen Festmachern festgelegten Haltebäumen, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebäume (5) wenigstens einerends um eine zumindest annähernd vertikale Achse (7) mit einem Beschlag (3) drehfest bzw. drehfedernd am jeweiligen Festmacher festgelegt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschläge (3) um zumindest annähernd horizontale und zueinander parallele Achsen (8) frei schwenkverstellbar an den Haltebäumen (5) angreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebäume (5) teleskopartig ausgebildet sind und in Verschieberichtung Zug- und Druckkräfte aufnehmende Federn (9) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Haltebäumen (5) ein Verschiebedämpfer zugehört.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebäume (5) längsverstellbar ausgebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (3) eine formschlüssig in ein entsprechendes Gegenstück eingreifende Aufnahme (10) aufweist. ·· ·Μ· ···· • · • · -2-
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme im Beschlag (3) oder das Gegenstück gegenüber dem zugehörigen Festmacher (4) um die zumindest annähernd vertikale Achse (7) drehfedernd gelagert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehfeder (11) ein Drehschwingungsdämpfer zugehört.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegen der Beschläge (3) an den jeweiligen Festmachern (4) über einerseits an den Beschlägen (3) und anderseits an den Festmachern (4) angreifende Adapter erfolgt. Linz, am 31. Juli 2007 Ing. Michael Fuhrmann durch:
AT0120707A 2007-08-01 2007-08-01 Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern AT505530B1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0120707A AT505530B1 (de) 2007-08-01 2007-08-01 Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern
PCT/AT2008/000272 WO2009015403A1 (de) 2007-08-01 2008-07-30 Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern
US12/452,913 US8109222B2 (en) 2007-08-01 2008-07-30 Apparatus for fixing floating bodies
EP08782801A EP2173611B1 (de) 2007-08-01 2008-07-30 Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0120707A AT505530B1 (de) 2007-08-01 2007-08-01 Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT505530A1 true AT505530A1 (de) 2009-02-15
AT505530B1 AT505530B1 (de) 2010-11-15

Family

ID=40070753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0120707A AT505530B1 (de) 2007-08-01 2007-08-01 Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8109222B2 (de)
EP (1) EP2173611B1 (de)
AT (1) AT505530B1 (de)
WO (1) WO2009015403A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014111322A1 (de) * 2014-08-08 2016-02-11 Sebastian Lemke Wasserkraftwerk

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT513753B1 (de) 2013-01-17 2014-07-15 Michael Fuhrmann Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern
AT515061B1 (de) * 2013-01-17 2015-10-15 Dual Docker Gmbh Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern
ITMI20130321A1 (it) * 2013-03-04 2014-09-05 Claudio Gariboldi Dispositivo di attracco per imbarcazioni
AT516579B1 (de) 2014-11-14 2024-06-15 Dual Docker Gmbh Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern
WO2017144927A1 (en) 2016-02-26 2017-08-31 Viragh Attila Watercraft mooring apparatus, method and system
US10640173B1 (en) * 2018-12-05 2020-05-05 William Thomas, Jr. Boat mooring assembly

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2965064A (en) * 1957-08-16 1960-12-20 David A Wallace Boat mooring apparatus
US2996033A (en) 1959-10-07 1961-08-15 Arthur H Yordi Boat mooring device
US3064615A (en) * 1959-10-08 1962-11-20 Baker Geraldine Waltman Boat mooring device
US3177838A (en) * 1963-09-19 1965-04-13 Cornelius Bregoff Marine mooring device
US4144831A (en) * 1977-09-30 1979-03-20 Heydolph Fred R Nautical mooring apparatus
JPS54142794A (en) 1978-04-27 1979-11-07 Koyo Seiko Co Ltd Mooring apparatus
US4686926A (en) 1986-03-27 1987-08-18 Vance Duane R Boat mooring device
US5014638A (en) 1990-03-05 1991-05-14 Ilves Juhani E Mooring construction for a boat
US5243926A (en) 1991-12-20 1993-09-14 Wright Terrell S Apparatus for securing watercraft to a dock
US6561113B2 (en) * 2001-02-02 2003-05-13 Mark Leise Water craft mooring device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014111322A1 (de) * 2014-08-08 2016-02-11 Sebastian Lemke Wasserkraftwerk
DE102014111322B4 (de) 2014-08-08 2019-10-17 Sebastian Lemke Wasserkraftwerk

Also Published As

Publication number Publication date
US8109222B2 (en) 2012-02-07
EP2173611A1 (de) 2010-04-14
WO2009015403A1 (de) 2009-02-05
US20100206210A1 (en) 2010-08-19
EP2173611B1 (de) 2012-11-21
AT505530B1 (de) 2010-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT505530B1 (de) Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern
DE2613851C3 (de) Vorrichtung zum Festmachen eines Schiffes
DE1959622C2 (de) Einpunkt-Festmachevorrichtung zum Be- und Entladen von Tankern
DE69917050T2 (de) Festmachvorrichtung
DE3002481A1 (de) Vorrichtung zum vertaeuen einer schwimmenden konstruktion
DE2065231A1 (de) Am Meeresboden oder dergleichen zu verankerndes schwimmendes System. Ausscheidung aus: 2021254
AT516579B1 (de) Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern
EP2946039B1 (de) Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern
EP2945850B1 (de) Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern
DE19701140C1 (de) Verbinder zwischen Anker und Kette von Schiffen, insbesondere Segelbooten und Jachten
DE3407616A1 (de) Feste verankerungsausbildung fuer tankschiffe
DE102013001070A1 (de) Verladearm-Vorrichtung mit zweifach angekoppelter Anschlussgruppe
DE102008061707B4 (de) Anlegevorrichtung
EP1764300B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Vermindern des Schwojens von Schiffen
DE2308471A1 (de) Bakentonne
DE2610812C3 (de) Schwimmende Umschlagstation
AT510181B1 (de) Festmacherboje für schwimmende körper
DE102020120584A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE4031675C1 (en) Impact absorbing bridge bearing esp. for harbour - has spring elements limiting play of link blocks slidable in two directions
DE202007017565U1 (de) Beweglicher mechanischer Abstandshalter von Schiffen zum Steg
DE602004007741T2 (de) Plattform mit mobilem und orientierbarem Element zur Ankerung von einem Schiff
EP4355617A1 (de) Laschelement und laschsystem zum laschen von containern
DE102005002087B4 (de) Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Zugleine
DE1531617C (de) Anlage zum Be und Entladen eines ablandig verankerten Schiffes mit flus siger Ladung Ausscheidung aus 1289759
DE2643343A1 (de) Regelvorrichtung fuer die uebertragung von beanspruchungen zwischen einer schwimmenden plattform und einer verankerung

Legal Events

Date Code Title Description
PC Change of the owner

Owner name: DUAL DOCKER GMBH, AT

Effective date: 20150210

MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20230801