AT505530A1 - Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern - Google Patents
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Description
(35 418) hei
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern, insbesondere Booten, an einem Landungskörper mit wenigstens zwei je einerends am Schwimmkörper und anderends am Landungskörper mittels Beschlägen an jeweiligen Festmachern festgelegten Haltebäumen.
Das Festlegen von Schwimmkörpern, insbesondere Schiffen, Booten oder dgl. in Häfen oder Buchten erfolgt üblicherweise durch ein Vertäuen des Schwimmkörpers am Landungskörper, wobei ein Schwimmkörper üblicherweise entweder längsseits oder quer zum Landungskörper anlegt. Liegt der Schwimmkörper längsseits zum Landungskörper an, wird er an Bug und Heck mit dem Landungskörper vertäut. Liegt der Schwimmkörper quer zum Landungskörper, wird er an Bug oder Heck mit dem Landungskörper vertäut und wird das vom Landungskörper abgewandte Schwimmkörperende mittels eines Ankers oder einer Mooringleine festgelegt, um eine unerwünschte Abdrift des Schiffes zu vermeiden. Die Absicherung zu anderen Schiffen bzw. zum Landungskörper hin erfolgt in üblicher Weise mittels Fendern oder dgl.
Nachteilig ist bei diesem Stand der Technik allerdings, dass der Schwimmkörper für den Fall, dass er einerends am Landungskörper mit Seilen befestigt ist und anderends mit einem Anker gehalten wird, stets die Gefahr eines sich lösenden Ankers besteht, und der Schwimmkörper dadurch unkontrolliert abdriftet. Diese Gefahr besteht insbesondere unruhiger See und hat zur Folge, dass andere Schiffe bzw. der Schwimmkörper selbst oder der Landungskörper bedingt durch die vorherrschenden Wind- und Wellenkräfte beschädigt werden. Für den Fall, dass -2 ···· ···· t ·· • t · sehenden Wind- und Wellenkräfte beschädigt werden. Für den Fall, dass sich der vom Landungskörper abgewandte Befestigungspunkt, der Anker oder eine Moo-ringleine, lösen, ist somit sofort Gefahr in Verzug, da der Schwimmkörper am anderen Ende am Landungskörper völlig instabil befestigt ist. Dies bedeutet, dass das Schiff stets mit einer Ankerwache oder dgl. ausgestattet sein muss, um zu vermeiden, dass das Schiff eine Beschädigungsgefahr für sich bzw. für andere Boote darstellt. Gerade aber auch dann, wenn der Schwimmkörper gerade nicht genutzt wird und somit auch nicht bewacht wird, soll aber auch stets eine sichere Verankerung sichergestellt sein.
Deshalb ist es bekannt, Schwimmkörper vorzusehen, die mittels Haltebäumen an einem Ufer befestigt sind. Derartige Schwimmkörper, üblicherweise Landungsschiffe an Flüssen, an denen andere Schiffe festmachen können, stehen in der Strömung und werden mittels wenigstens zwei Haltebäumen gegenüber dem Ufer festgelegt. Eine Abtrift dieses Schwimmkörpers wird durch zusätzliche Halteseile vermieden bzw. durch in Form eines Kraftdreiecks angeordnete Haltebäume unterbunden, wobei insbesondere zwei Angriffspunkte zweier Haltebäume am Ufer auf einen gemeinsamen Haltepunkt am Landungskörper zusammenlaufen oder umgekehrt. Als Beschläge sind in diesem Fall am Haltebaum angeformte Halteringe vorgesehen, die über entsprechende Poller am Schwimmkörper bzw. am Ufer gelegt und darauf gesichert sind. Derartige bekannte Haltebäume sind allerdings für Schwimmkörper, die des öfteren an- bzw. ablegen und ihren Liegeplatz wechseln müssen, wie Segelboote, Motorboote oder dgl., nicht geeignet, da das Lösen bzw. Anlegen mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist und zusätzlich zu den Bäumen eine Vertäuung des Schwimmkörpers zwingend vorzusehen ist.
Der Erfindung liegt ausgehend von einem Stand der Technik der vorgeschilderten Art die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern zu schaffen, die mit einfachen Mitteln eine sichere Befestigung des Schwimmkörpers an einem Landungskörper erlaubt und dabei ein Abdriften und unkontrollierte Bewegungen des Schwimmkörpers, insbesondere bei hohen Wellenstärken und Windstärken, möglichst vermeidet bzw. unterbindet. • · Λ β·· ··♦· ···· ····
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Haltebäume wenigstens eine-rends um eine zumindest annähernd vertikale Achse mit einem Beschlag drehfest bzw. drehfedernd am jeweiligen Festmacher festgelegt sind. Für den einfachsten Fall reichst es, wenn der Schwimmkörper mittels der beiden Haltebäume am Landungskörper befestigt ist. Der Abstand zum Landekörper wird mit den beiden Haltebäumen festgelegt, wobei eine Abtrift des Schwimmkörpers zur Seite und schräg nach hinten in Richtung Landungskörper durch das drehfeste bzw. drehfedernde Festlegen der Beschläge an einem Ende der Haltebäume unterbunden wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung leitet Wellen- und Windkräfte, die auf den Schwimmkörper einwirken, direkt über die Haltebäume in den Landungskörper ein. Ob die Haltebäume dabei drehfest bzw. drehfedernd am Schwimmkörper bzw. Landungskörper befestigt sind, hängt insbesondere von jeweiligen Gegebenheiten vor Ort ab. Üblicherweise werden die drehfesten bzw. drehfedemden Lager allerdings auf dem Schwimmkörper, insbesondere an Pollern, Winschen oder dgl., vorgesehen sein, da die drehfeste Festlegung der Bäume an beliebigen Landungskörpern, die für eine erfindungsgemäße Vorrichtung nicht vorbereitet sind oft nur schwer möglich sein wird. Durch die Verbindung mittels Haltebäumen zwischen Schwimmkörper und Landungskörper werden auf den Schwimmkörper einwirkende Kräfte bereits im Ansatz aufgenommen und in den Landungskörper eingeleitet. Schläge auf den Schwimm- bzw. den Landungskörper und somit übermäßige Krafteinleitungen werden mit der Erfindung somit vermieden und im Ansatz unterdrückt. Durch diese Art der Befestigung am Landungskörper wird die Driftneigung des Schwimmkörpers auf ein Minimum reduziert und das Beschädigungsrisiko durch Kollisionen mit anderen Schiffen oder mit dem Landungskörper somit erheblich verringert. Naturgemäß empfiehlt es sich, den Schwimmkörper, insbesondere bei rauer See oder bei erheblichem Wind, zusätzlich mit einem Anker oder einer Moo-ring abzusichern. Für den Fall, dass Anker bzw. Mooring den Halt verlieren, hält die „starre“ Befestigung mit den Haltebäumen den Schwimmkörper dennoch sicher in seiner Lage. Die Beschläge können beliebig ausgeformt sein um an entsprechen- den Gegenstücken, den Festmachern, wie insbesondere Pollern, Halteringen, Klampfen, Winschen oder dgl. vorteilhaft befestigt werden zu können.
Damit der Schwimmkörper auch höhere Wellenbewegungen sicher ausgleichen kann bzw. damit er einem Tidenhub entsprechend folgen kann, empfiehlt es sich, wenn die Beschläge um zumindest annähernd horizontale und zueinander parallele Achsen frei schwenkverstellbar an den Bäumen angreifen. Des Weiteren empfiehlt es sich, wenn die Haltebäume teleskopartig ausgebildet sind und in Verschieberichtung zug- bzw. druckkräfteaufnehmende Federn aufweisen. Damit können auf den Schwimmkörper einwirkende Kräfte und Energien, insbesondere bei höheren Windstärken abgefedert und aufgefangen werden, womit eine wesentlich geringere Belastung von Schwimmkörper und Landungskörper gegeben ist. Gehört den Haltebäumen dabei ein Verschiebedämpfer zu, wird zudem ein Aufschaukeln von Wellenbewegungen im Ansatz unterbunden. Als Federelemente finden vorzugsweise neben üblichen Stahlfedern oder dgl. Kunststofffedem Verwendung. Um die erfindungsgemäße Vorrichtung an unterschiedlichste Begebenheiten anpassen, insbesondere an verschiedenen Landungskörpern od. dgl. festlegen zu können, empfiehlt es sich, wenn die Haltebäume längs verstellbar ausgebildet sind. Die Längsverstellung kann dabei über die teleskopartige Verschiebeeinrichtung erfolgen oder aber die Haltebäume sind in Längsrichtung aus mehreren Teilen zusammensetzbar, insbesondere miteinander verschraubbar oder dgl., ausgebildet.
Weist der Beschlag eine formschlüssig in ein entsprechendes, am Festmacher vorgesehenes, Gegenstück eingreifende Aufnahme auf, so ist die Drehsicherung des Haltebaums am Festmachpunkt in einfacher Weise gegeben. Sind Aufnahme und Gegenstück dabei nach Art einer Keilverzahnung oder dgl. ausgebildet, so kann der Drehwinkel der Haltebäume gegenüber Schiff- und Landungskörper zudem in einfacher Weise eingestellt werden, wozu lediglich die Aufnahme mit einem entsprechenden Winkelversatz auf das entsprechende Gegenstück aufzusetzen wäre.
Um nicht nur Zug- und Druckkräfte gedämpft bzw. abgefedert aufnehmen zu können, sondern auch seitlich auf das Schiff einwirkende Kräfte vorteilhaft abtragen zu können, empfiehlt es sich, wenn die Aufnahme im Beschlag oder das Gegenstück gegenüber dem zugehörigen Festmacher um die zumindest annähernd vertikale Achse drehfedernd gelagert ist und der Drehfeder gegebenenfalls ein Drehschwingungsdämpfer zugehört. Im einfachsten Fall wird die Drehfederung von einem Elastomer oder dgl. übernommen, der zugleich als Dämpfer wirkt. Soll der Schwimmkörper an unterschiedlichsten Landungskörpern gleichermaßen einwandfrei befestigen werden können, kann das Festlegen der Beschläge an den jeweiligen Festmachern über einerseits an den Beschlägen und anderseits an den Festmachern angreifende Adapter erfolgen. So sind vorzugsweise unterschiedlichste Adapter bzw. Universaladapter für verschiede Festmacher wie Poller, Halteringe, Klampfen oder dgl. vorgesehen.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem Landungskörper festgelegten Schwimmkörper in Draufsicht,
Fig. 2 den Haltebaum aus Fig. 1 in Draufsicht und vergrößertem Maßstab und Fig. 3 den am Schwimmkörper befestigten Haltebaum aus Fig. 2 in nochmals vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 u. 5 einen erfindungsgemäßen Haltebaum in teilgeschnittener Seitenansicht und
Fig. 6 u. 7 eine Konstruktionsvariante für einen Befestigungsbeschlag in Seitenansicht und in Draufsicht.
Eine Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern 1, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Boot, an einem Landungskörper 2 umfasst zwei je einerends am Schwimmkörper 1 und anderends am Landungskörper 2 mittels Beschlägen 3 an jeweiligen Festmachern 4 festgelegte Haltebäumen 5. Die landseitigen Festmacher 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel insbesondere in die Hafenmole eingelassene Poller oder dergleichen. Zusätzlich ist der Schwimmkörper 1 bugseitig mit einem Buganker 6 bzw. mit einer Mooring oder dgl. gesichert. » Μ 4 • · · « • · · « • · · · • · · « * ···· ···· ···· • · · · * · ··· * * * · · Ϊ ’ -6-.....
Um mit dem Schwimmkörper 1 in einfacher Weise einen konstanten Abstand zum Landungskörper 2 einhalten zu können und dabei ein sicheres Festlegen des Schwimmkörpers 1 zu gewährleisten, der auch bei sich gegebenenfalls losem Anker 6 dennoch sicher festgelegt ist, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, dass die Haltebäume 5 wenigstens einerends, nämlich am Schwimmkörper 1, um eine zumindest annähernd vertikale Achse 7 mit dem Beschlag 3 drehfest bzw. drehfedernd am zugehörigen Festmacher 4 festgelegt sind. Als Festmacher am Schwimmerkörper 1 sind wiederum Poller bzw. am Schwimmkörper 1 vorhandene Win-schen oder dgl. vorgesehen. Sind die Winschen bezüglich ihrer Drehlage versperrbar bzw. mit Bremsen ausgestattet ist in besonders einfacher Weise eine drehfeste bzw. drehfedernde Abstützung der Haltebäume am Festmacher gewährleistet.
Um entsprechende Wellenbewegungen bzw. einen Tidenhub vorteilhaft ausgleichen zu können, greifen die Beschläge 3 um zumindest annähernd horizontale und zueinander parallele Achsen 8 frei schwenkbar an den Haltebäumen 5 an. Zudem sind die Haltebäume 5 teleskopartig ausgebildet und gehören ihnen in Verschieberichtung Zug- und Druckkräfte aufnehmende Federn 9 zu.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel greift der Beschlag 3 zur drehfesten Abstützung des Haltebaums 5 am Schwimmkörper 1 mit einer Aufnahme 10 mit keilver-zahnartigem Innenprofil in ein entsprechendes Gegenstück, einen Poller mit keilver-zahnartigem Außenprofil ein. Um zu gewährleisten, dass die Aufnahme 10 im Beschlag 3 gegenüber dem zugehörigen Festmacher 4 um die zumindest annähernd vertikale Achse 7 drehfedernd gelagert ist, ist zwischen Beschlag 3 und Aufnahme 10 eine Kunststofffeder 11 aus Gummi od. dgl. vorgesehen. Der Winkel α der Haltebäume 5 bezüglich Schwimmkörper 1 und Landungskörper 2 kann in einfacher Weise durch unterschiedliches Aufsetzen der Aufnahmen 10 auf die Keiiverzahnung eingestellt werden. Dass die Aufnahme in der jeweiligen Lage zu sichern ist, versteht sich von selbst. Ebenso könnte die Aufnahme eine drehfeste Abstützung des Haltebaums gegenüber dem Schiff mittels einer geeigneten Bremse, Klemme oder dgl. sicherstellen.
Um besser handhabbar zu sein, können die Haltebäume 5 in Ihrer Längsrichtung mehrteilig ausgebildet sein (Fig. 4 u. 5). Als Kupplung 12 ist wegen Ihrer Stabilität besonders vorteilhaft eine Konusverbindung geeignet, die mittels eines Exzenterbolzens 13 für eine gegenseitige Sicherung der beiden Haltebaumteile zueinander sorgt. Zum Sichern und Lösen der Verbindung wird der in seine Aufnahme eingesetzte Exzenterbolzen 13 jeweils um 180° um seine Bolzenlängsachse verdreht und gegebenenfalls in seiner Drehlage gesichert.
Zur Verdrehsicherung des Beschlages 3 an einem Festmacher 5 muss nicht zwingend eine „radiale“ Verzahnung (Fig. 1 bis 3) vorgesehen sein, sondern besteht auch die Möglichkeit einer „axialen“ Verzahnung 14, wie sie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Der Beschlag wird in diesem Fall beispielsweise mittels einer die Bohrung 15 durchgreifenden Klemmeinrichtung, beispielsweise einer Schraube, hinsichtlich seiner Drehlage am Festmacher 5 festgelegt. Soll der Beschlag 3 an unterschiedlichsten Festmachern 5, wie Ringen, Pollern, Klampfen od. dgl. gleichermaßen einwandfrei befestigen werden können, kann das Festlegen der Beschläge 3 an den jeweiligen Festmachern 5 über einerseits an den Beschlägen 3 und anderseits an den Festmachern 5 angreifende Adapter erfolgen, wofür am Beschlag 3 entsprechende Befestigungsmöglichkeiten vorzusehen sind.
Claims (9)
- I • *Patentanwälte Dipl.-Ing. Helmut Hübscher Dipl.-Ing. Karl Winfried Hellmich Spittelwiese 7, 4020 Linz (35 418) hei Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Festlegen von Schwimmkörpern, insbesondere Booten, an einem Landungskörper mit wenigstens zwei je einerends am Schwimmkörper und anderends am Landungskörper mittels Beschlägen an jeweiligen Festmachern festgelegten Haltebäumen, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebäume (5) wenigstens einerends um eine zumindest annähernd vertikale Achse (7) mit einem Beschlag (3) drehfest bzw. drehfedernd am jeweiligen Festmacher festgelegt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschläge (3) um zumindest annähernd horizontale und zueinander parallele Achsen (8) frei schwenkverstellbar an den Haltebäumen (5) angreifen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebäume (5) teleskopartig ausgebildet sind und in Verschieberichtung Zug- und Druckkräfte aufnehmende Federn (9) aufweisen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Haltebäumen (5) ein Verschiebedämpfer zugehört.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebäume (5) längsverstellbar ausgebildet sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (3) eine formschlüssig in ein entsprechendes Gegenstück eingreifende Aufnahme (10) aufweist. ·· ·Μ· ···· • · • · -2-
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme im Beschlag (3) oder das Gegenstück gegenüber dem zugehörigen Festmacher (4) um die zumindest annähernd vertikale Achse (7) drehfedernd gelagert ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehfeder (11) ein Drehschwingungsdämpfer zugehört.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Festlegen der Beschläge (3) an den jeweiligen Festmachern (4) über einerseits an den Beschlägen (3) und anderseits an den Festmachern (4) angreifende Adapter erfolgt. Linz, am 31. Juli 2007 Ing. Michael Fuhrmann durch:
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