DE3002481A1 - Vorrichtung zum vertaeuen einer schwimmenden konstruktion - Google Patents
Vorrichtung zum vertaeuen einer schwimmenden konstruktionInfo
- Publication number
- DE3002481A1 DE3002481A1 DE19803002481 DE3002481A DE3002481A1 DE 3002481 A1 DE3002481 A1 DE 3002481A1 DE 19803002481 DE19803002481 DE 19803002481 DE 3002481 A DE3002481 A DE 3002481A DE 3002481 A1 DE3002481 A1 DE 3002481A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- column
- turntable
- articulated
- floating
- arms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B22/00—Buoys
- B63B22/02—Buoys specially adapted for mooring a vessel
- B63B22/021—Buoys specially adapted for mooring a vessel and for transferring fluids, e.g. liquids
Description
MOSS ROSENBERG VERFT A/S Jel0y, 1500 MOSS, NORWEGEN.
DipHng. W. Meissner
DipHng. P. E. Meisssw Dipl.-Img. H.-vi. Presting
Herberts*. 22,10OO Berlin 33
färbte=*/10 Ψό V/Jk* £ ST
.0A
Erfinder:
TOR ERIKSEN, Terje Vigens vei 22,
4020 Bu0y, Norwegen.
VORRICHTUNG ZUM VERTÄUEN EINER SCHWIMMENDEN KONSTRUKTION.
030035/0635
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vertäuen einer
schwimmenden Konstruktion an einer vom Meeresboden aufwärtsragenden und am Meeresboden befestigten, starren Säule.
Der allgemeine Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vertäuung einer schwimmenden Konstruktion, welche eine sichere
Vertäuung mit Möglichkeit einer Ladungsübertragung durch Leitungen ermöglicht, wobei sich die erforderlichen Drehverbindungen
oberhalb des Wassers befinden und für Inspektion und Wartung leicht zugänglich sind.
Aus einer Broschüre "The Moss Rosenberg Marine LNG System", die von Moss Rosenberg Verft A/S herausgegeben wurde, ist ein
Verankerungssystem für einen Leichter mit einer auf diesem aufgebauten industrieofen Anlage bekannt. Dieses bekannte. Verankerungssystem
basiert sich auf den Einsatz einer auf Zug belasteten Stütze ("tension leg") und eines am Leichter eingehängten
Jochs, wobei die Rückstellkraft mittels eines grossen Auftriebbehälters erzielt wird. Das System weist keine andere Dämpfung
als die natürlich im System innewohnende Dämpfung auf. Die Leitungen zur Übertragung von Ladungen müssen untergetauchte
flexible Kupplungen am Bodenpunkt der Verankerungssäule aufweisen. Der am meisten inaugenfallende Nachteil dieses vorgeschagenen
Verankerungssystems ist die beschränkte Widerstandskraft des Systems gegen Beeinflussungen von aussen, wie beispielsweise
bei einem Zusammenstoss mit einem an oder entlang des Leichters zu vertäuenden Tankfahrzeug.
Es ist auch ein ähnliches Vertäuungssystem bekannt, wo das Joch an eine von einem Universalgelenk am Meeresboden aufragenden
mit einer Auftriebkammer versehenen Säule angeschlossen ist. Einzelheiten über dieses Svstem sind in der Zeitschrift "Ocean
03 01335/0635
BAD ORIGINAL
Industry", November 1978, Seiten 75-78 zu findeno Dieses Vertäuungssystem
weist dieselben Nachteile wie das Obenerwähnte aufo
Die vorliegende Erfindung geht von der obenerwähnten bekannten
Technik aus und der besondere Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vertäuungsvorrichtung, welche erhöhte Sicherheit
gegen Schäden bei Zusammenstößen darbietet, wobei sich die Vertäuungsvorrichtung
gleichzeitig von Übertragungsleitungen bedient wo sich die erforderlichen flexiblen Kupplungen oberhalb der
Meeresfläche befinden und somit für Inspektion und Wartung leicht zugänglich sind.
Erfindungsgemäss ist somit eine Vertäuungsvorrichtung für
eine schwimmende Konstruktion vorgesehen, wo die schwimmende
Konstruktion an einer vom Meeresboden aufragenden und am Meeresboden befestigten, starren Säule vertaut ist«, Kennzeichnend für
die Vertäuungsvorrichtung ist erfindungsgemäss, dass sie zwei
teleskopische, je einen pneumatischen/hydraulischen Kompensator aufweisende biegungssteife Arme aufweist, die jeweils mit einem
Ende in gegenseitigem Abstand gelenkig an die schwimmende Konstruktion angeschlossen sind und sich hauptsächlich waagerecht
konvergierend zur Säule erstrecken und mit ihren jeweiligen anderen Enden gelenkig an einen waagerechten Drehtisch auf der
Säule angeschlossen sind, wobei die jeweiligen gelenkigen Verbindungen- derart gestaltet sind, dass sie zusammen mit dem
Drehtisch die erforderliche Anzahl Freiheitsgrade für eine Einpunktvertäuung geben. Die konvergierenden teleskopischen und je
einen pneumatischen/hydraulischen Kompensator aufweisenden bieg ungssteifen
Arme geben guten Schutz gegen äussere Einflüsse, wie bei einem Zusammenstoss mit einem Fahrzeug„ Weil sich zwischen
der schwimmenden Konstruktion und der Säule mindestens zwei Arme
030035/0635
: ORIGINAL
befinden, ist auch bei Zerstörung eines Armes eine Notvertäuung gewährleistet. Die eingebauten Kompensatoren dienen zur Sicherung/
dass die schwimmende Konstruktion jeweils eine derartige Lage einzunehmen sucht/ dass ihre Längsmittellinie durch den
Mittelpunkt der Säule geht. Vorteilhaft sind die Kompensatoren derart gestaltet/ dass eine gewisse Ruhekraft überschritten werden
muss, ehe sich die schwimmende Konstruktion gegenüber dem durch die Säule gebildeten Verankerungspunkt dreht. Der Einsatz
von hydropneumatisehen Kompensatoren ermöglicht/ dass während
des Betriebes sowohl die Ruhekraft/ die Rückstellkraft als Funktion des Ausschlages/ als auch die Dämpfung variiert und angepasst
werden. Die starre Säule lässt zu, dass Übertragungsleitungen durch die Säule hinaufgeführt und die erforderlichen
elastischen Kupplungen oben auf der Säule, wo sie leicht zugänglich
sind, vorgesehen werden.
Die Gestaltung der einzelnen gelenkigen Anschlüsse kann variieren, jedoch muss für die für eine Einpunktvertäuung erforderliche
Freiheitsgradanzahl Sorge getragen werden. Die gelenkigen Anschlüsse zwischen den jeweiligen Armenden und der schwimmenden
Konstruktion bzw. der Säule können beispielsweise als Kugelgelenke oder dergl., z.B. als Kardangelenk mit Drehring, gestaltet
sein.
Eine andere Gestaltung bei welcher die erforderliche Anzahl
von Freiheitsgraden erzielt wird, ist dadurch gekennzeichnet/ dass beide Arme mittels Kardangelenken mit der schwimmenden
Konstruktion verbunden sind/ dass der eine Arm mittels eines Charniers (einem Freiheitsgrad) gelenkig mit dem Drehtisch verbunden
ist, während der andere Arm gelenkig mit dem Drehtisch mittels eines Kardangelenkes verbunden ist/ und dass der ortsfeste
Teil des Drehtisches auf der Säule mittels einer in der
030035/0635
lotrechten Mittelebene der konvergierenden Arme liegenden Achse drehbar gelagert ist.
Vorteilhaft kann in der lotrechten Mittelebene der konvergierenden
Arme ein dritter teleskopischer einen pneumatischen/hydraulischen Kompensator aufweisender biegungssteifer Arm vorgesehen
sein/ der mit einem Ende gelenkig mit der schwimmenden Konstruktion und mit dem anderen Ende gelenkig mit dem Drehtisch auf der
Säule verbunden ist. Dies verleiht dem System eine erhöhte Sicherheit,
und der/die Ladungsübertragungsschlauche können vorteilhaft
auf diesen dritten Arm verlegt werden.
Zur weiteren Erhöhung der Zusammenstoss-Sicherheit der Vertäuungsvorrichtung,
kann diese vorteilhaft einen im Wasser auftriebunterstützten -Fender umfassen, welcher mit der schwimmenden
Konstruktion verbunden ist und sich um die erwähnten Arme und die Säule erstreckt» Dabei bildet der Fender in erster Linie eine
Zusammenstoss-Barriere, und die Arme können hinsichtlich Querbelastungen von äusseren Kräften etwas schwächer gestaltet seino
In einer Ausführungsform kann der Fender mit waagerechten
Gelenkachsen gelenkig an'die schwimmende Konstruktion angeschlossen
sein, aber der Fender kann auch mit Vorteil starr mit der schwimmenden Konstruktion verbunden sein und in gewissen Fällen
in der Tat eine konstruktive Verlängerung der schwimmenden Konstruktion bilden.
Die starre den Verankerungspunkt an sich bildende Säule kann unterschiedlich gestaltet sein« Bei einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die Säule eine Betonsäule, was hohe Sicherheit gegen Zusammenstoss-Schäden gibte
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert,
wo
030035/063 5
Pig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine schwimmende mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung vertäute Konstruktion,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Figur 1 eingesetzte Vertauungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vertauungsvorrichtung der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des mittigen Armes der erfindungsgemässen
Vertauungsvorrichtung laut der Figuren 1 bis 3,
Fig, 5 eine Seitenansicht einer anderen Ausführung der erfindungsgemässen
Vertauungsvorrichtung/.
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vertauungsvorrichtung der
Figur 5,
Fig. 7 einen Ausschnitt entlang der Linie 7-7 in Figur 5 und Fig. 8 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der
erfindungsgemässen Vertauungsvorrichtung in der Form einer
Abänderung 'der in den Figuren 5 bis 7 dargestellten Vorrichtung
darstellt.
In Figur 1 ist eine schwimmende Konstruktion in der Form eines Leichters 1 dargestellt, auf welchem Leichter eine industrielle
Anlage aufgebaut ist. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Gasbehandlungsanlage 2 und eine Lagertankanlage für
LNG. Der Leichter 1 ist in diesem Fall mittels drei biegungssteifen Armen 5,6,7, die mit ihren Enden mit dem Leichter 1 bzw.
einem Drehtisch 8 auf der Betonsäule 4 gelenkig verbunden sind, an einer vom Meeresboden aufwärtsragenden und am Meeresboden
befestigten starren Säule 4 aus Beton (Fig. 3) verankert. Die Arme 5,6 und 7 sind teleskopisch und als Fachwerkgebilde ausgeführt.
Jeder Arm weist einen geeigneten pneumatischen oder hydraulischen Kompensator 9 bzw. 10 bzw. 11 auf.
030035/0635
Der Arm 6 ist wie erwähnt teleskopisch und umfasst einen an
den Leichter 1 angeschlossenen teleskopischen Armteil 12 und einen an den Drehtisch 8 angeschlossenen Armteil 13 aufo Der
Aufbau des Armes 5 entspricht demjenigen des Armes 6e In ähnlicher
Weise ist der mittige Arm 7 teleskopisch mit einem an den Leichter 1 angeschlossenen Armteil 14 und einem an den Drehtisch
8 angeschlossenen Armteil 14 (Pigo 4)o
Der Arm 6 ist mit einem Ende mittels eines Kugelgelenkes 16 an den Leichter 1 und mit dem anderen Ende mittels eines Kugel-'
gelenkes 17 an den Drehtisch 8 angeschlossen., In ähnlicher Weise
ist der Arm 5 mittels eines Kugelgelenkes 18 an den Leichter 1 und mittels eines Kugelgelenkes 19 an den Drehtisch 8 angeschlossen.
Der Arm 7 ist mittels eines Kugelgelenkes 20 (Figo 4) an den Leichter 1 und mittels eines Charniers 21 mit waagerechter
Achse an den Drehtisch 8 angeschlossen«,
Eine Leitung 22 ist vom Land in die Betonsäule 4 und durch diese hinaufgeführt, wie aus Fige 4 hervorgeht» Durch ein
geeignetes flexibles Gelenkgebilde 23 ist diese Leitung, die dazu
dient/ Gas aus einer nicht dargestellten Anlage an Land zur Anlage am Leichter 1 zu führen/ zu dem mittigen Arm 7 geführt,
erstreckt sich diesem Arm entlang und weiter zum Leichter 1 durch ein besonderes Gelenkgebilde 24o
Die Betonsäule 4 weist im Wasserspiegelbereich einen Fender 25 auf« Die Betonsäule 4 ist in diesem Fall direkt in Gestein 26
am Meeresboden verankert. Eine Schlammschicht ist mit 27 bezeichnet.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform der Vertäuung hat viele Vorteile« Ein Hauptvorteil ist, dass die
beiden konvergierenden Arme 5,6 eine ausgezeichnete Zusammenstoss-Sicherung
für die Vertäuung bilden und den Arm 7 schützen, der
030035/063 5
sowohl als Vertäuungsarm, als auch als Unterstützung für die
Ladungsübertragungsleitung 22 dient.
Die Arme sind wie erwähnt jeweils mit Kompensatoren ausgerüstet,
die bei Verschiebungen eine Rückstellkraft herbeiführen.
Die Kompensatoren sind vorteilhaft derart gestaltet, dass eine gewisse Ruhekraft vorliegt, die überwunden werden muss, ehe der
Leichter 1 sich gegenüber dem von der Säule gebildeten Verankerungspunkt bewegen kann.
Im Ausführungsbeispiel der Figuren 5, 6 und 7 sind für den
Leichter und die Betonsäule dieselben Bezugszeichen wie im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet, weil es sich hier
um dieselben Gebilde handelt. Was die Säule 4 anbelangt, ist nur die Gestaltung des Drehtisches anders und der in Fig. 3 besonders
dargestellte Fender ist weggelassen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei teleskopische Arme eingesetzt, die vom Leichter 1 zum Drehtisch 30 auf der Betonsäule
4 konvergieren, Jeder dieser teleskopischen Arme 31 bzw.
weist einen pneumphydraulischen Kompensator 33 bzw. 34 auf. In
der gleichen Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel suchen diese Kompensatoren stets den Leichter 1 in der erwünschten Lage
gegenüber der Säule 4 zu halten, d.h. dass der feste Verankerungspunkt oben auf der Säule in der Längsmittelebene der Säule
liegt. Der eine Arm 31 ist mittels eines Charniers 35 mit waagerechter Drehachse (ein Freiheitsgrad) an den Drehtisch 30 angeschlossen
und der andere Arm 32 ist mittels eines Doppelcharniers 36 (Kardangelenk) an den Drehtisch angeschlossen. Beide Arme sind
mittels jeweiliger Kardangelenke 37,38 an den Leichter 1 angeschlossen· Damit der Leichter Rollbewegungen ausführen kann, ist
der Drehtisch 30 in diesem Fall derart auf der Säule 4 gelagert, dass der ortsfeste Teil des Drehtisches oben auf der Säule mit
030035/0635
einer waagerechten Charnierachse 39 (fig= 7) gelenkig befestigt
ist.
Die Gasübertragungsleitung 40 ist auch in diesem Fall in nicht näher dargestellter Weise durch die Betonsäule 4 hinauf
geführt/ erstreckt sich aber hier entlang dem einen Arm 31 und ist mittels eines besonderen Gelenkübertragungsgebildes 41 zum
Leichter 1 hinüber geführt.
Ein Fender oder eine Zusammenstoss-Barriere 42 ist in diesem Ausführungsbeispiel bei 43 und 44 am Leichter 1 gelenkig gelagert·
und erstreckt sich um die Arme 31,32 und die Säule 4 herum,
wie deutlich aus den Figuren 5 und 6 hervorgeht» Der Fender ist durch einen halb eintauchbaren Auftriebskörper 45 unterstützte
Dieser Kollisionsfender lässt sich innerhalb ziemlich weiter Grenzen derart gestalten, dass er an die zu erwartenden Kollisionsbelastungen
angepasst ist.
Das Auführungsbeispiel der Figur 8 ist in der Tat nur eine
Abänderung des Beispieles der Figuren 5,6 und 7, indem der
Fender 46 hier als integrierter Teil des Leichters 1 an sich gestaltet ist. Zusätzlich sind die Arme auch mittels Kugelgelenken
oder dergl., beispielsweise mittels Kardangelenken mit Drehringen,
an den Leichter angeschlossen, wodurch der gelenkig gelagerte Drehtisch der Ausführung in den Figuren 5, 6 und 7
vermieden werden kann. Mit 47 ist ein Tor im Kollisionsfender angedeutet.
Mit der Erfindung ist eine Vertäuungsvorrichtung geschaffen,
die hinsichtlich des Kollisionswiderstandes wesentliche Verbesserungen mitsichführt, da man jedenfalls annähernd einen Kollisionswiderstand
erzielen kann der mit demjenigen des Leichters an sich vergleichbar ist. Es wird eine Einpunktvertäuung mit
den sich daraus ergebenden bekannten Vorteilen erzielt und es
030035/0635
wird ausserdem der Vorteil erzielt, dass die Dämpfung je nach Bedarf gewählt werden kann. Ferner kann eine Ruhekraft eingestellt
werden, die überwunden werden muss, ehe eine Relativbewegung stattfindet. Dadurch wird unnötiger Verschleiss vermieden
und die Vertäuung z.B. von einem Tankschiff entlang des Leichters wird erleichtert weil der Leichter mehr stabil ist.
Die Durchführung der Ladungsleitung durch die starre Säule, die vorteilhaft aus Beton besteht, ermöglicht die Anbringung von
den Gelenkanschlüssen oberhalb der Wasserfläche. Insbesondere in Fällen, wo man infolge des eingesetzten Druckes den Gasstrom
aufteilen muss, wird der Vorteil erzielt, dass eine sogekannte "pig station", die ansonsten am Meeresboden vorzusehen wäre, oberhalb
der Meeresfläche vorgesehen werden kann. Dadurch, dass sich sämtliche Gelenke im Verankerungs- und Gasleitungssystem oberhalb
der Meeresoverbläche befinden, werden Inspektion und Wartung
wesentlich vereinfacht. Dasselbe gilt wie erwähnt auch sogenannte "pigging" Verfahren.
Mit mindestens zwei Armen zwischen dem Leichter und dem Verankerungspunkt
wird auch eine Notvertäuungsfunktion erzielto
030035/0635
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Vertäuen einer schwimmenden Konstruktion an einer vom Meeresboden hinaufragenden und am Meeresboden befestigten
starren Säule, gekennzeichnet durch zwei
teleskopische/ jeweils mit einem pneumatischen/hydraulischen Kompensator versehene biegungssteife Arme, die jeweils mit
einem Ende in gegenseitigem Abstand gelenkig mit der schwimmenden
Konstruktion verbunden sind und sich von der schwimmenden Konstruktion hauptsächlich waagerecht konvergierend zur Säule
erstrecken und mit ihren jeweiligen anderen Enden gelenkig an einen waagerechten Drehtisch auf der Säule angeschlossen sind,
wobei die jeweiligen gelenkigen Anschlüsse derart gestaltet sind, dass sie zusammen mit dem Drehtisch eine hinreichende Anzahl von
Freigraden für eine Punktvertäuung geben»
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die gelenkigen Anschlüsse zwischen den jeweiligen Enden der Arme und der schwimmenden Konstruktion bzwo
der Säule als Kugelgelenke oder dergl» gestaltet sind,,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass beide Arme mittels Kardangelenken gelenkig an die schwimmende Konstruktion angeschlossen sind, dass der
eine Arm mittels eines Charniers gelenkig an den Drehtisch und
der andere Arm mittels eines Kardangelenkes an den Drehtisch angeschlossen ist,und dass der ortsfeste Teil des Drehtisches
drehbar um eine in der lotrechten Mittelebene der konvergierenden Arme liegende waagerechte Achse auf der Säule gelagert isto
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3,
gekennzeichnet durch einen in der lotrechten Mittelebene der konvergierenden Arme vorgesehenen tele-
030035/0635
skopischen mit einem pneumatischen/hydraulischen Kompensator
versehenen Arm, der mit seinem einen Ende gelenkig an die
schwimmende Konstruktion angeschlossen und mit seinem anderen Ende gelenkig an den Drehtisch auf der Säule angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ gekennzeichnet durch einen im Wasser
auftriebunterstützten Fender, der an die schwimmende Konstruktion angeschlossen ist und sich um die erwähnten Arme und die
Säule erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Pender mit waagerechten Gelenkachsen gelenkig an die schwimmende Konstruktion angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Fender mit der schwimmenden Konstruktion starr verbunden -ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule als
Betonsäule gestaltet ist.
030035/0635
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO790494A NO145826C (no) | 1979-02-14 | 1979-02-14 | Anordning for fortoeyning av en flytende konstruksjon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3002481A1 true DE3002481A1 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=19884692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803002481 Withdrawn DE3002481A1 (de) | 1979-02-14 | 1980-01-22 | Vorrichtung zum vertaeuen einer schwimmenden konstruktion |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4494475A (de) |
JP (1) | JPS6044445B2 (de) |
DE (1) | DE3002481A1 (de) |
ES (1) | ES488035A1 (de) |
FR (1) | FR2449028A1 (de) |
GB (1) | GB2040849B (de) |
NO (1) | NO145826C (de) |
SE (1) | SE440476B (de) |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS57181694U (de) * | 1981-05-12 | 1982-11-17 | ||
IT1138085B (it) * | 1981-07-16 | 1986-09-10 | Tecnomare Spa | Struttura per l'ormeggio in alto mare |
JPS5923491U (ja) * | 1982-08-05 | 1984-02-14 | 三井造船株式会社 | 船舶の一点係留用ヨ−ク装置 |
IT1195638B (it) * | 1983-08-12 | 1988-10-19 | Tecnomare Spa | Sistema perfezionato di attracco di navi ad una struttura fissa |
JPS60136288U (ja) * | 1984-02-23 | 1985-09-10 | 三菱重工業株式会社 | 一点係留装置 |
US4532879A (en) * | 1984-06-04 | 1985-08-06 | Exxon Production Research Co. | Combination mooring system |
FR2566735B1 (fr) * | 1984-06-27 | 1986-12-26 | Technip Geoproduction | Dispositif d'articulation entre une installation marine et un bras d'amarrage d'une installation flottante |
EP0222748A1 (de) * | 1985-06-03 | 1987-05-27 | Brian Watt Associates, Inc. | Offshore-vorrichtung zum festmachen und laden |
US5162005A (en) * | 1991-01-16 | 1992-11-10 | Single Buoy Moorings, Inc. | Mooring device |
US6105787A (en) | 1998-04-01 | 2000-08-22 | Malkin; Edward | Filtration device |
AU5167900A (en) * | 1999-05-25 | 2000-12-12 | Fmc Corporation | Torsion spring torque arm yoke mooring system |
JP2003520725A (ja) | 2000-01-07 | 2003-07-08 | エフ・エム・シー・テクノロジーズ・インク | 能動力反動システム及び受動減衰を有する係船システム |
US20020108896A1 (en) | 2001-02-09 | 2002-08-15 | Edward Malkin | Filtration device and method of manufacturing the same |
EP1434711B1 (de) * | 2001-10-12 | 2006-05-03 | Bluewater Energy Services B.V. | Offshore-flüssigkeitstransferierungssystem |
AU2002360981A1 (en) * | 2001-12-12 | 2003-06-23 | Single Buoy Moorings Inc. | Weathervaning lng offloading system |
US6829901B2 (en) * | 2001-12-12 | 2004-12-14 | Exxonmobil Upstream Research Company | Single point mooring regasification tower |
US6609544B1 (en) * | 2002-02-26 | 2003-08-26 | John P. Williamson | Method and apparatus for providing fluid transfer between a marine platform and a service vessel |
WO2003076262A2 (en) * | 2002-03-08 | 2003-09-18 | Fmc Technologies, Inc. | Disconnectable mooring system and lng transfer system and method |
AU2003261408B2 (en) * | 2002-08-06 | 2009-07-23 | Sofec, Inc. | Duplex yoke mooring-system |
US7299760B2 (en) * | 2004-03-05 | 2007-11-27 | Sofec, Inc. | Floating LNG import terminal and method for docking |
US20060156744A1 (en) * | 2004-11-08 | 2006-07-20 | Cusiter James M | Liquefied natural gas floating storage regasification unit |
US7493868B1 (en) * | 2005-08-16 | 2009-02-24 | Lockheed Martin Corporation | Catamaraft alongside ship coupling system |
WO2010131965A2 (en) * | 2009-05-12 | 2010-11-18 | Single Buoy Moorings Inc. | 2 step cam system |
US8490565B1 (en) * | 2011-02-11 | 2013-07-23 | Atp Oil & Gas Corporation | Method for processing and moving liquefied natural gas with dynamic positioning system |
US8308517B1 (en) * | 2011-02-11 | 2012-11-13 | Atp Oil & Gas Corporation | Method for offshore natural gas processing using a floating station, a soft yoke, and a transport ship |
US8104417B1 (en) * | 2011-02-11 | 2012-01-31 | Atp Oil & Gas Corporation | Soft yoke |
US8100076B1 (en) * | 2011-02-11 | 2012-01-24 | Atp Oil & Gas Corporation | Liquefied natural gas processing and transport system |
US8375878B1 (en) * | 2011-02-11 | 2013-02-19 | Atp Oil & Gas Corporation | Method for offloading a fluid that forms a hydrocarbon vapor using a soft yoke |
US8490563B1 (en) * | 2011-02-11 | 2013-07-23 | Atp Oil & Gas Corporation | Floating liquefaction vessel |
US8308518B1 (en) * | 2011-02-11 | 2012-11-13 | Atp Oil & Gas Corporation | Method for processing and moving liquefied natural gas using a floating station and a soft yoke |
US8104416B1 (en) * | 2011-02-11 | 2012-01-31 | Atp Oil & Gas Corporation | Floating natural gas processing station |
US8490562B1 (en) * | 2011-02-11 | 2013-07-23 | Atp Oil & Gas Corporation | Liquefied natural gas dynamic positioning system processing and transport system |
US8490566B1 (en) * | 2011-02-11 | 2013-07-23 | Atp Oil & Gas Corporation | Method for tendering at sea with a pivotable walkway and dynamic positioning system |
US8490564B1 (en) * | 2011-02-11 | 2013-07-23 | Atp Oil & Gas Corporation | Method for offshore natural gas processing with dynamic positioning system |
WO2012123191A1 (en) * | 2011-03-11 | 2012-09-20 | Single Buoy Moorings Inc. | Yoke damping system |
US8714098B2 (en) | 2011-12-22 | 2014-05-06 | John Thomas WEBB | Shock absorbing docking spacer with fluid compression buffering |
WO2019158710A1 (en) * | 2018-02-19 | 2019-08-22 | Connect Lng As | A mooring device and a floating unit comprising at least one mooring device |
NO345066B1 (en) | 2018-02-19 | 2020-09-14 | Connect Lng As | A mooring device and a floating unit comprising at least one mooring device |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3522787A (en) * | 1968-05-07 | 1970-08-04 | Chicago Bridge & Iron Co | Tanker loading system |
US3783816A (en) * | 1971-04-16 | 1974-01-08 | Erap | System for mooring ships to structures |
US4010500A (en) * | 1975-10-28 | 1977-03-08 | Imodco, Inc. | Mooring terminal |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3062330A (en) * | 1960-05-09 | 1962-11-06 | Jr John K Lyon | Adjustable shock absorber system for vehicles |
US3131921A (en) * | 1963-03-13 | 1964-05-05 | Ellis Fluid Dynamics Corp | Shock absorber |
US3645516A (en) * | 1970-04-20 | 1972-02-29 | Buell Eng Co | Method of and apparatus for preheating scrap metal |
US4052090A (en) * | 1976-03-31 | 1977-10-04 | Chicago Bridge & Iron Company | Multiport swivel joint |
US4144831A (en) * | 1977-09-30 | 1979-03-20 | Heydolph Fred R | Nautical mooring apparatus |
US4176615A (en) * | 1977-11-21 | 1979-12-04 | Amtel, Inc. | Mooring attachment for single point mooring terminals |
JPS54142794A (en) * | 1978-04-27 | 1979-11-07 | Koyo Seiko Co Ltd | Mooring apparatus |
-
1979
- 1979-02-14 NO NO790494A patent/NO145826C/no unknown
-
1980
- 1980-01-18 GB GB8001757A patent/GB2040849B/en not_active Expired
- 1980-01-22 DE DE19803002481 patent/DE3002481A1/de not_active Withdrawn
- 1980-01-25 ES ES488035A patent/ES488035A1/es not_active Expired
- 1980-02-12 JP JP55014892A patent/JPS6044445B2/ja not_active Expired
- 1980-02-12 FR FR8003059A patent/FR2449028A1/fr active Granted
- 1980-02-13 SE SE8001142A patent/SE440476B/sv not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-11-01 US US06/438,031 patent/US4494475A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3522787A (en) * | 1968-05-07 | 1970-08-04 | Chicago Bridge & Iron Co | Tanker loading system |
US3783816A (en) * | 1971-04-16 | 1974-01-08 | Erap | System for mooring ships to structures |
US4010500A (en) * | 1975-10-28 | 1977-03-08 | Imodco, Inc. | Mooring terminal |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2449028B1 (de) | 1984-11-09 |
JPS6044445B2 (ja) | 1985-10-03 |
ES488035A1 (es) | 1980-07-01 |
GB2040849B (en) | 1983-07-20 |
JPS55111513A (en) | 1980-08-28 |
SE440476B (sv) | 1985-08-05 |
GB2040849A (en) | 1980-09-03 |
SE8001142L (sv) | 1980-08-15 |
NO790494L (no) | 1980-08-15 |
NO145826B (no) | 1982-03-01 |
FR2449028A1 (fr) | 1980-09-12 |
US4494475A (en) | 1985-01-22 |
NO145826C (no) | 1982-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3002481A1 (de) | Vorrichtung zum vertaeuen einer schwimmenden konstruktion | |
DE1506729C3 (de) | Schwimmende Einrichtung zum Be- und Entladen von Tankern | |
DE69822729T2 (de) | Spannungsvermindernde Verbindung für Rohre | |
DE1959622C2 (de) | Einpunkt-Festmachevorrichtung zum Be- und Entladen von Tankern | |
DE2613851C3 (de) | Vorrichtung zum Festmachen eines Schiffes | |
DE3344116A1 (de) | Verankerungs- und uebernahme-system fuer fluessige und gasfoermige medien an einem schiffskoerperende eines tankers | |
WO2009132814A1 (de) | Vorrichtung zum sicheren übersetzen von personal oder material von einem als schiff ausgebildeten objekt auf ein relativ dazu bewegtes objekt und schiff mit der vorrichtung | |
DE2411475A1 (de) | See-verladeanlage fuer kryogene stoffe | |
DE1531735A1 (de) | Wahlweise miteinander verbindbarer Schlepper und Lastkahn | |
DE1958197A1 (de) | Lenkvorrichtung | |
DE2065231A1 (de) | Am Meeresboden oder dergleichen zu verankerndes schwimmendes System. Ausscheidung aus: 2021254 | |
DE2826516A1 (de) | Im wasser befindliche vorrichtung zum fuehren einer anzahl von leitungen | |
DE1506228A1 (de) | Vorrichtung zum Festmachen von Schiffen | |
DE2745499A1 (de) | Stossdaempfer fuer einen schiffsabweiser | |
DE2200705A1 (de) | Einpunktmuringvorrichtung | |
DE3104570C2 (de) | Verankerung von im Meerwasser angeordneten Schwimmkörpern | |
DE1558965B2 (de) | Kuestenfernes Bohrsystem | |
AT505530B1 (de) | Vorrichtung zum festlegen von schwimmkörpern | |
DE2005809C3 (de) | Gelenkige Leitungsablauframpe zum Führen einer von einem Wasserfahrzeug aus zu verlegenden Rohrleitung | |
DE3407616A1 (de) | Feste verankerungsausbildung fuer tankschiffe | |
DE2262240A1 (de) | Offshore-station (fall b) | |
DE2511265A1 (de) | Gelenkarm mit endschlaeuchen zur be- und entladung von tankern fuer eine einpunktvertaeuung | |
DE2833357C3 (de) | Laufgang | |
DE2308471A1 (de) | Bakentonne | |
DE3030160A1 (de) | Festmacherboje fuer tanker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |