AT502390A4 - Verschlusssystem für flaschen und gefässe - Google Patents

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AT502390A4 AT15842005A AT15842005A AT502390A4 AT 502390 A4 AT502390 A4 AT 502390A4 AT 15842005 A AT15842005 A AT 15842005A AT 15842005 A AT15842005 A AT 15842005A AT 502390 A4 AT502390 A4 AT 502390A4
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Haubenwallner Gerhard
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Description


  Flaschen und Behälter die wiederverschliessbar sein sollen werden vorwiegend mit Korken Drehverschlüssen, Bajonettverschlüssen usw. verschlossen.
Aufgepresste Verschlüsse wie Kronenkoiken oder Aufreissverschlüsse aus Alu usw. können nicht oder nur mit eingeschränkter Funktion wieder händisch verschlossen werden.
Nun sind Kronenkorken oder Aufreissverschlüsse preiswert, schnell und einfach maschinell zu verschliessen,

   sie haben ein sehr gutes Dichtlialtevermögen und sie sind hygienisch unbedenklich.
Um die Funktion dieser Verschlüsse um die Wiederverschliessbarkeit zu erweitern wurde das Problem erfindungsgemäss durch das nachfolgend beschriebene Verschlusssystem mit mehr als einer Dichtebene behoben.
Das Verschlusssystem für Flaschen und Gefässe mit mehr als einer Verschlussebene besteht aus einer für den maschinellen Verschlussvorgang im oberen Bereich des Verschlusses angeordneten ersten Dichtung, die durch das maschinelle Aufpressen des Verschlusses abgedichtet wird und einer unterhalb der ersten Dichtung am Hals des Verschlusses im Bereich des Flaschenhalses angeordneten zweiten Dichtung, bzw.

   einer an der Aussenseite des Verschlusses angeordneten den Flaschenhals umschliessenden zweiten Dichtung.
Wird die Flasche geöffnet, wird mit dem Verschluss nicht nur die erste Dichtung abgehoben, sondern es wird dabei auch die zweite Dichtung aus der Flasche gezogen bzw. von der Aussenseite des Flaschenhalses abgehoben.
Wird die Flasche wieder verschlossen, so wird der Verschluss in den Flaschenhals geschoben bzw. über den Aussenrand des Flaschenhalses gedrückt und die Dichtung der zweiten Dichtebene dichtet den Verschluss ab.

   Die erste Dichtung ist in diesem Fall da sie nicht aufgepresst wird nur begrenzt wirksam.
Diese zweite Dichtung ist so .ausgeführt, dass sie sich mit dem Verschluss ohne Hilfsmittel händisch in den Flaschenhals bzw. über den Aussenrand des Flaschenhalses schieben lässt und abdichtet.
Diese Dichtung weist da sie mit einem geringeren Kraftaufwand zu verschliessen ist, in der Regel eine geringere Dichtfähigkeit auf als die maschinell verschlossene erste Dichtung.
Die zweite innenliegende Dichtung kann zylindrisch und ohne eigene Dichtung ausgeführt sein sie liegt dadurch über den gesamten Bereich im Flaschenhals an und dichtet ab.

   Die Dichtung kann aber auch um eventuelle Oberflächenungenauigkeiten des Flaschenhalses auszugleichen mit Dichtlippen ausgeführt werden
Der Verschluss ist elastisch ausgeführt, damit er sich beim Offnen des Kronenkorken verformen lässt ohne seine Funktionsfahigkeit zu verlieren.
Durch eine in den Flascheninnenraum hin offene Ausfuhrung des Verschlusses passt sich die Dichtfähigkeit der zweiten Dichtung bei unterschiedlichem Innendruck in der Flasche durch die Wirkung des Innendruckes und den sich daran anpassenden Anpressdruck der Dichtung an den Flaschenhals zumindest teilweise an.
Seite 1 Der Verschluss kann zweckmässiger Weise bei entsprechender Oberflächenformgebung im
Dichtbereich auch ohne eigene Dichtungen ausgeführt werden.
Er kann in Baueinheit mit dem Kronenkorken oder getrennt ausgeführt sein.
Der Verschluss kann um die beim Offnen auftretende Verformung des 

  Kronenkorkens auszugleichen z. B. : auch nur in der Mitte des Kronenkorken befestigt werden.
Es können auch mehrere Dichtsysteme kombiniert werden.
Nachfolgend sind einige Ausführungsmöglichkeiten einer Verschlussvorrichtung für Flaschen und Gefässe mit mehr als einer Verschlussebene an Hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Verschlussvorrichtung mit zwei Verschlussebenen, im gegenständlichen Fall eines Kronenkorken 1 mit dem Verschluss mit zwei Dichtebenen 2 mit der Dichtung für den maschinellen Verschlussvorgang 3 und der Dichtung für den händischen Verschlussvorgang 4.
Fig. 2 zeigt den Kronenkorken 1 mit dem Verschluss 2 aufgesetzt auf einen Flaschenhals S, die Dichtebene 3 ist noch nicht aufgepresst, die Dichtebene 4 liegt an der Innenseite des Flaschenhalses an.
Fig.

   3 zeigt den Kronenkorken 1 bereits aufgepresst, die Zacken 6 des Korken sind am Flaschenhals angepresst und die Dichtung 3 des Verschlusses 2 dichtet die Flasche ab. Die Dichtung 4 der zweiten Verschlussebene dichtet dabei ebenfalls.
Fig. 4 zeigt die Zacken des Kronenkorken 6 auf einer Seite zum Öffnen gelöst, der Verschluss kann abgehoben und aus der Flasche gezogen werden.
Fig. S zeigt den Kronenkorken herausgezogen
Fig. 6 zeigt den Kronenkorken teilweise wieder in dem Flaschenhals geschoben wobei die Dichtung 4 des Verschlusses 2 am Hals anliegt und abdichtet. Ist der Kronenkorken wieder ganz in den Flaschenhals geschoben ergibt sich die Situation von Fig. 4.

   Die Flasche ist verschlossen und die Dichtung 4 des Verschlusses 2 dichtet die Flasche ab.
Fig. 7 zeigt eine Ausführung bei der die zweite Verschlussebene des Verschlusses 7 die Aussenseite des Flaschenhalses umschliesst mit noch nicht .aufgestecktem Kronenkorken.
Fig. 8 zeigt den Kronenkorken aufgesteckt, die Dichtung 2 der ersten Dichtebene ist noch nicht auf den Rand des Flaschenhalses S angepresst Die Dichtebene 7 umschliesst den Hals der Flasche.
Fig. 9 Zeiget den Kronenkoiken aufgepresst, die die Dichtung 2 der ersten Dichtebene ist an den Rand des Flaschenhalses angepresst.
Fig. 10 zeigt den Zacken des Kronenkorkens 6 zum Öffnen abgehoben, der Verschluss kann wie bisher geöffnet werden.
Wird der Verschluss wieder geschlossen, umschliesst die zweite Verschlussebene 7 den Flaschenhals und dichtet diesen ab.
Seite 2

Claims (7)

.. ... ... . .... .. Patentansprüche:
1. Verschluss für Flaschen und Gefässe bestehend aus vorzugsweise einer Kronenkappe, vorzugsweise aus Metall und einem hohlzylindrischen Stopfen, vorzugsweise aus Kunststoff, vorzugsweise mit der Kronenkappe fix verbunden, dadurch gekennzeichnet, dass der hohlzylindrische Stopfen in der Nähe seines unteren Endes einen Dichtring aufweist, welcher für das dichte Wiederverschliessen des beim erstmaligen Öffnen deformierten Verschlusses geeignet ist.
1. Verschlusssystem für Flaschen und Gefässe mit mehr als einer Verschlussebene dadurch gekennzeichnet, dass an einem Verschluss (2) mehr als eine Dichtung (3,4)angeordnet ist.
2. Verschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Stopfen mehr als eine Dichtung angeordnet ist.
2. Verschlusssystem für Flaschen und Gefässe mit mehr als einer Verschlussebene nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, das der Verschluss mit diesen Dichtungen für unterschiedliche Schliessvorgänge ausgelegt ist.
3. Verschluss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung bzw. die Dichtungen am Stopfen eine Baueinheit mit dem Stopfen bilden. l 3. Verschluss nach Ansprach 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung bzw. die Dichtungen am Stopfen gesondert angeordnet werden. Verschluss nach Ansprach 1 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Dichtung am Stopfen, bei einem nach einem Öffnen deformierten Kronenkorken funktionsfähig bleibt.
3. Verschlusssystem für Flaschen und Gefässe mit mehr als einer Verschlussebene nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass diese Dichtungen an verschiedenen Dichtflächen wirksam werden.
4. Verschlusssystem für Flaschen und Gefässe mit mehr als einer Verschlussebene nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungen in den Verschluss integriert sind.
5. Verschlusssystem für Flaschen und Gefässe mit mehr als einer Verschlussebene nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschlussebene an der Innenseite der Flasche oder des Gefässes angeordnet ist.
6 ![chi], Verschluss nach Ansprach 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass neben der stirnseitig am
Flaschenhals wirkenden Dichtung, eine oder mehrere Dichtungen an der Innenseite des Flaschenhalses wirksam werden.
6. Verschlusssystem für Flaschen und Gefässe mit mehr als einer Verschlussebene nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verschlussebene die Aussenseite der Flasche oder des Gefässes umschliesst.
Patentansprüche:
7-_( . Verschluss nach Ansprach 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass neben der stirnseitig am Flaschenhals wirkenden Dichtung, eine oder mehrere Dichtungen an der Aussenseite des Flaschenhalses wirksam werden. ^ Verschluss nach Ansprach 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass neben der stirnseitig am Flaschenhals wirkenden Dichtung, eine oder mehrere Dichtung an verschiedenen Stellen des Flaschenhalses wirksam werden.
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