AT50040B - Verfahren zur Darstellung von substantiven Disazofarbstoffen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von substantiven Disazofarbstoffen.

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AT50040B
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amino
sulfonic acids
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diazotized
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Farbenfab Vorm Bayer F & Co
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 EMI1.1 
 
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 EMI1.7 
 

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   Die fertige Kupplung wird in eine auf   0@ gekühlte Auflösung   von 11 Teilen Resorzin und   103'5   Teilen Soda einlaufen gelassen. Nach kurzem Rühren ist die Kupplung beendet ; der gebildete Farbstoff wird isoliert, gepresst und getrocknet. 



   An Stelle von Resorzin können äquivalente Mengen von m-Aminophenol, m-Phenylendiamin oder seinen Homologen und deren Substitutionsprodukte verwendet werden. 



   Beispiel 2. 



   15 Teile Azetyl-p-phenylendiamin werden in üblicher Weise diazotiert und bei   0    in eine Auflösung von 20-7-Teilen Soda und   26-1   Teilen 2-Amino-5-naphtol-7-monosulfosauren Natriums einlaufen gelassen. Die Kupplung ist nach kurzem Rühren beendet. Die Kombination wird mit Salzsäure angesäuert und nach weiterem Zusatz von 13-8 Teilen Salzsäure von 19-5   Bé   mit 7'5 Teilen Nitrit diazotiert. Bei einer Temperatur von zirka 50 ist die Diazotierung nach mehrstündigem Rühren beendet. Die fertige Diazoverbindung wird sauer mit 36'3 Teilen   1. 8-Amino-     naphtol-4.   6-disulfosaurem Natrium gekuppelt. Zweckmässig wird die Mineralsäure nach einigen Stunden Riihrens mit Natriumazetat vollkommen abgestumpft.

   Das gebildete Produkt wird entweder direkt oder nach seiner Isolierung zwecks Abspaltung der Azetylgruppe mit 225 Teilen 30% iger Natronlauge einige Zeit gekocht. 



   Die Verseifung wird mit Salzsäure angesäuert, mit weiteren 20 Teilen Salzsäure von   19#5 Bé   versetzt und mit 7'5 Teilen Nitrit diazotiert. Bei   0"ist   die Diazotierung nach mehrstündigem Rühren beendet. Die Diazoverbindung wird in eine auf   0"gekühlte   Auflösung von 11 Teilen Resorzin und 48 Teilen Soda einlaufen gelassen. Nach kurzem Rühren ist die Kupplung beendet. 



  Der gebildete Farbstoff wird isoliert, gepresst und getrocknet. 



   An Stelle von Resorzin können äquivalente Mengen von m-Aminophenol, m-Phenylendiamin oder seinen Homologen und deren Substitutionsprodukte verwendet werden. 



   Beispiel 3. 
 EMI2.1 
 Reihenfolge der Kupplungen : An erster Stelle wird Resorzin, m-Aminophenol, m-Phenylendiamin, seine Homologen oder deren Substitutionsprodukte essigsauer gekuppelt, an zweiter Stelle da- 
 EMI2.2 
 alkalisch isoliert, gepresst und getrocknet. Die resultierenden Farbstoffe stellen Isomere der in Beispiel 1 und 2 beschriebenen Produkte dar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von substantiven Baumwollfarbstoffen, die sich auf der Faser mit Diazoverbindungen kuppeln lassen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Tetrazoverbindungen von p-Phenyl@@@@amino-zo-ss-amino-&alpha;-naphtol-ss-sulfosäuren in beliebiger Reihenfolge einerseits mit in saurer Lösung 1. 8-Aminonaphtolmono- oder disulfosäure und andererseits mit Resorzin, einem Diaminderivat der Benzolreihe oder m-Aminophenol vereinigt oder die aus EMI2.3 genannten Benzolderivaten vereinigt, hierauf entazidyliert bent. reduziert, weiter diazotiert und nun mit den genannten Benzolderivaten bezw. sauer mit den 1. 8-Aminonaphtolsulfosäuren kuppelt, oder dass man Azydil-p-phenylendiamin-bezw. p-Nitranilin mit 1.
    8-Aminonapbtot- sulfosäuren kuppelt, die Produkte entazidyliert bezw. reduziert, weiter diazotiert, mit-Amino- a-naphtolsulfosätire kombiniert, wiederum diazotiert und mit den genannten Bemzolderivaten vereinigt.
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