AT39017B - Verfahren zur Darstellung von sekundären Disazofarbstoffen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von sekundären Disazofarbstoffen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung von sekundären   Disazofarbsto1fen.   



   In dem Stammpatent Nr. 37561 ist ein Verfahren zur Darstellung von sekundären Disazo-   farbstofien gesohützt) welches   darin besteht, dass man diazotierte 1.8-Aminonaphtolsulfosäuren mit eine Weiterdiazotierung gestattenden Mittelkomponenten vereinigt und hierauf nach erfolgter Diazotierung mit 2.   5-Aminonaphtol-7-mono- oder 1.   7   disulfosäure   oder Abkömmlingen dieser Säuren kuppelt. 



   Es wurde jetzt gefunden, dass man dieselben Farbstoffe erhalten kann, wenn man statt der diazotierten 1. 8-Aminonaphtolsulfosäuren hier die acetylierten Diazoverbindungen der genannten Körper verwendet und aus den resultierenden   Disazofarbstoffen   den Acetylrest abspaltet. 



  Bei der Darstellung dieser Farbstoffe kann man auch in der Weise verfahren, dass man den Acetylrest bereits aus den durch Kuppelung mit den Mittelkomponenten erhaltenen Zwischenprodukten abspaltet und letztere hierauf nach dem Verfahren des Stammpatents mit den Endkomponenten vereinigt. Diese Variationen des Verfahrens des Stammpatents bieten den Vorteil, dass durch die Inaktivierung der Hydroxylgruppe in den   Diazonaphtolsulfosäuren   Nebenreaktionen bei der Kuppelung mit den Mittelkomponenten leichter vermieden werden   können.   Bemerkenswert ist, dass es auf diesem Wege auch leicht gelingt, an Stelle der 1. 8-Aminonaphtolsulfosäuren das 1. 8-Aminonaphtol selbst unter Erzeugung ebenfalls sehr wertvoller analoger Disazofarbstoffe zu verwerten. 



   Beispiel. 



   Die aus 319 Teilen 1. 8-Aminonaphtol-3. 6-disulfosäure durch Behandeln ihrer Diazoverbindung mit Essigsäureanhydrid   erhältliche, in   der Hydroxylgruppe acetylierte Diazoverbindung wird bei 5 bis 10  mit eines wässerigen Lösung von   225   Teilen   #-Naphtylaminchlorhydrat vereinigt.   
 EMI1.1 
 gesäuert, auf 0  abgekühlt und mit 69 Teilen Natriumnitrit diazotiert. Die Diazoverbindung giebt man zu einer Lösung von 315 Teilen 2-Phenylamino-5-naphtol-7-sulfosäure in so viel Ammoniak, dass die Reaktion bis zur Beendigung der Kuppelung alkalisch bleibt. Die fertige Kupplung wird 1 Stunde lang unter Zusatz   von 300   Teilen festem Ätznatron auf eine Temperatur von   900 er-     wärmt und erkalten   gelassen.

   Der Farbstoff krystallisiert grösstenteils aus, der Rest lässt sich durch Aussalzen gewinnen
Der Farbstoff ist identisch mit dem in Beispiel 1 der Stammpatentschrift beschriebenen Produkt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des durch das Stammpatent Nr. 37561 geschützten Verfahrens zur Darstellung EMI1.2 EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 oder des diazotierten 1.8-Aminonaphtols selbst verwendet und den Acetylrest entweder nach erfolgter Kuppelung mit den Mittelkompollenten aus den Zwischenprodukten oder erst nach weiterer Kuppelung mit den Endkomponenten aus den fertigen Disazofarbstoffen abspaltet.
AT39017D 1907-04-22 1908-07-13 Verfahren zur Darstellung von sekundären Disazofarbstoffen. AT39017B (de)

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