AT49702B - Knetmaschine. - Google Patents

Knetmaschine.

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AT49702B
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AT
Austria
Prior art keywords
dough
organ
ventilation
kneading machine
shaft
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Application number
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English (en)
Inventor
Jules Jouy
Original Assignee
Jules Jouy
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  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Knetmaschine. 



   Es ist bereits vielfach vorgeschlagen worden, beim Kneten mittels besonderer Mittel Luft in die Tcigmasse einzuführen, und zwar dies in der Weise, dass das Knetorgan mit einer Luft-   zuführungseinrichtung   ausgestattet war, so dass das Kneten und Lüften des Teiges gleichzeitig erfolgte. Solche Knetmaschinen liefern aber keinen Teig, der demjenigen ähnlich wäre, den man durch Handarbeit erzielt. Dies kommt daher, dass dieselben Organe die Arbeit des Durchwirkens und des Durchlüftens ausführen müssen, ohne für die voneinander so verschiedenen Arbeitsvorgänge besonders eingerichtet zu sein. Das Organ zum Durchwirken muss eine schneidende Wirkung ausüben, um den Teig soviel als möglich zu zerteilen, während das Durchlüftungs- 
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 ohne ihn zu zerschneiden. 



   Um nun das Durchwirken und Durchlüften des Teiges auf derselben Maschine voneinander 
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 vorrichtung an dem Betätigungsorgan auswechselbar befestigt, so dass nach Durchkneten und Zerschneiden des Teiges der Kneter ohneweiters durch eine Durchlüftunsvorrichtung ersetzt werden kann. Letztere kommt vorteilhaft in Form eines nach oben gewölbten Bleches zur Anwendung, in das ein mit einem Luftventil versehenes Rohr einmündet. Beim Durchwirken ist der Antrieb ununterbrochen in Tätigkeit. Das   Durclùüftungsorgan   wird jedoch nach Anheben in die Teigmasse frei fallen gelassen. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Maschine im Querschnitt, Fig. 2 einen Teil der Antriebsvorrichtung, Fig. 3 bis 5 zeigen das Organ 
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 und in Fig. 9 in Seitenansicht dargestellt. 



   Der Apparat besteht aus einem Bottich a, der sich langsam und kontinuierlich um seine Achse dreht. Der mechanische Antrieb hiezu besteht aus einer Welle b, einer endlosen Kette   c,   
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Der   Hebel h   auf der Lastseite i ist so eingerichtet, dass er mittels einer beliebigen Kupplung entweder ein Organ zum Durchwirken oder ein Organ zum   Durchlüften   aufnehmen kann. 



   Das Organ zum Durchwirken (Fig. 3    bis- besteht   aus Schneidklingen o, die auf einer aufrechten Platte p horizontal befestigt sind. Diese Platte besitzt einen Arm q, der an das Ende t   des Hebels h ansetzt   wird. Die Klingen o teilen und mischen den Teig bei der Drehung des Bottichs a und schneiden bei der   auf-und abwärtsgerichteten Bewegung   des Hebels h die Teigschichten, wie später noch näher erläutert ist. 



   Wenn die Tätigkeit des Organes zum Durchwirken beendet ist, wird an seine Stelle ein Organ zum Durchlüften gesetzt. Dieses (Fig. 6 und 7) besteht aus einem gewölbten Blech r von recht-   t'ckigcr Form mit abgerundeten Kanten.   In die   Wölbung mündet   oben ein Rohr s, das auf dem   lil'ch in tlieblger   Art befestigt ist. Der obere Teil si des Rohres. s ist schwanenhalsartig geformt und mit emem Kugelventil t oder dergl. versehen. Das Rohr ist in einer Schelle u gelagert, deren Verlängerung !'an den Hebel h angesetzt werden kann. 



   Das Heben des Hebels h erfolgt durch eine Kurbel   r,   die einen Teil der    Welle X,   bildet. 



  Diese Welle trät ein loses Zahnrad y, weiches ständig angetrieben ist und unter Vermittlung eines Kupplungsorganes mit der Kurbelwelle verbunden und von dieser gelöst werden kann. 



  Das Rad y steht mit dem Rade 1 auf der Zwischenwelle z im Eingriff, welche durch die Hauptwelle b vermittelst Zahnräder 2 und 3 bewegt wird. Als Kupplungsorgan gelangt   zweckmässit !   eine Einrichtung zur Anwendung, welche in den Fig. 8 und 9 zur Darstellung gelangt. 



   Das Zahnrad y trägt an einer Verstärkung einen   Stift 4.   Neben dem Zahnrad y ist ein Mitnehmer 5 vorgesehen, welcher auf der   WeUe. r aufgekeilt   ist und an seinem oberen Ende eine federnd gelagerte Gabel 6 tragt, in welche der Stift 4 des Zahnrades in der Richtung der Umfangs- 
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 Hilfe eines Steokstiftes 7, welcher die Gabel Überquert, derart, dass das Knotorgan eine gleichförmige Geschwindigkeit erhält. Während der Durchlüftung wird der Stift 7 ausgehoben. Während der Aufwärtsbewegung des Durchlüfters stützt sich der Stift 4 auf den Fangbügel und die ge-   kröpfte Welle   und nimmt die Welle xl und die Durchlüftungsvorrichtung mit. 



   Die Abwärtsbewegung der Vorrichtung kann dadurch, dass der Mitnehmer einseitig offen ist, im freien Falle erfolgen und es bewegt sich daher die Welle   a : sowie   auch der Mitnehmer   5   
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 den Stift 4 verlassen und erst wieder in Eingriff kommen, sobald das   Durchlüftungsorgan   in den Teig eindringt. Das Zahnrad   ,   welches seine gleichförmige Bewegung fortsetzt,   fängt   wieder den Mitnehmer 5 unter Vermittlung des Stiftes   4   und treibt diesen Mitnehmer neuerdings an. 



   Die Bewegung des Organes zum Durchwirken erfolgt in der in der Fig. 1 angedeuteten Linie, indem das Organ in der Mitte des Bottichs eintaucht und dann an der Wand lang wieder hochsteigt. Oberhalb des Bottichs erhebt es sich, um mit derselben Geschwindigkeit, mit der es gestiegen ist, einzutauchen, wobei die Kupplungsteile während der Arbeit des Durchwirkens ständig in Eingriff stehen. 



   Das Durchlüftorgan beschreibt denselben Weg wie das Durchwirkorgan, jedoch geschieht 
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 das Kupplungsorgan im freien Falle in die Teigmasse gelangt. 



   In diesem Augenblick arbeitet der Antrieb wieder und zwingt das Organ, weiter in den Teig einzutauchen. Derselbe Antrieb hebt es dann längs der Wand des Bottichs an, wodurch ein Einsaugen von Luft durch das Ventil t bewirkt wird, die sich unter dem gewölbten Blech ansammelt. 
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 sich von dem Organ abzulösen. Infolgedessen kann die Luft nicht entweichen und es steigt bei dem nächsten Tauchen des Durchluftungsorganes eine grosse Luftblase nach der Oberfläche des Teiges, die nur dann platzt, wenn sie von dem Durchlüftungsorgan getroffen wird. Das überall mit abgerundeten Kanten versehene   Lüftungsorgan   zieht gleichzeitig den Teig   beträchtlich   auseinander. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Knetmaschine   mit Vorrichtung zur Einführung von Luft in die Teigmasse, dadurch 
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 auswechselbar befestigt sind, zum Zwecke, die Teigmasse getrennt zu kneten und zu   durchlüften.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass das EMI2.6 stehend aus einem nach oben gewölbten Blech (r). in das ein mit einem Luftventil (t) versehenes Rohr (s) einmündet. @ Knetmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass der Schwinghebel für EMI2.7 während der Tätigkeit des Durchlüfters selbsttätig ahwechselnd in und ausser Wirkung tritt und während der Tätigkeit des Durchwirkers ständig in Wirkung gehalten werden kann. derart, EMI2.8
AT49702D 1909-02-19 1910-02-16 Knetmaschine. AT49702B (de)

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FR49702X 1909-02-19

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AT49702B true AT49702B (de) 1911-09-11

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AT49702D AT49702B (de) 1909-02-19 1910-02-16 Knetmaschine.

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