AT49203B - Breitwaschmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Breitwaschmaschine, mit deren Hilfe alle sich während der Herstellung des Gewebes von letzterem   aufgenommenen   Un-   reinigkeiton   in einfachster Weise gründlich entfernt werden sollen. Zu diesem Zwecks wird das durch die Waschlauge geführte Gewebe über die siebartige Decke eines im Waschbottich angeordneten   Gehäuses geführt,   dessen Innenraum durch Kanäle mit regulierbarem Querschnitt derart unterteilt ist, dass die von einer Membranpumpe   durch diese Kanäle   getriebene bezw. gesaugte Waschlauge an allen Punkten der siebartigen Decke eine gleichstarke Druck-bezw.

   Saugwirkung auf das darüber hinweggeführte Gewebe ansübt, weil überall dieselbe Geschwindigkeit erreicht wird. 
 EMI1.2 
 gereinigt wird, was bei den bisher bekannten Breitwaschmaschinen dieser Art deshalb nicht erreicht werden konnte, weil die gewöhnlich von einer Pumpe durch das Gewebe gedrückte 
 EMI1.3 
 
In der Zeichnung zeigt :
Fig. 1 einen Längsschnitt und
Fig. 2 einen Querschnitt der Maschine,
Fig. 3 eine Einzelansicht eines Teiles des im Waschbottich angeordneten Gehäuses. ingrösseremMassstabe. 
 EMI1.4 
   Querwände 75   in Kanäle 16 unterteilt, deren Querschnitte in der   Reihenfolge \on unten   nach oben abnehmen.

   Die unteren Enden der Kanäle 16 stehen mit einer Kammer 17 in Verbindung, deren Aussenwand von einer Membrane   18S'gebildet wird, in deren Mittelpunkt   eine Pleuelstange 19 angreift, die ihre Ilewegung von der mittels Ringen o. dgl. angetriebenen Kurbelwelle 20 erhält. 



   Arbeitet die Pleuelstange, so wird die Membrane hin- und herbewegt, wodurch die 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wird. Um die Wirkungsweise der durch das Gewobo gedrückten bezw. gesagten Waschlaugenmengen auf der ganzen Breite des Gewebes gleichmässig zu gestalten, ist jeder der Kanäle   16   mit einer seinem Querschnitte angemessenen Vorrichtung versehen, welche mehr oder weniger tief in den Kanal eingeführt werden kann, um seinen Querschnitt beliebig ändern zu können. Hierzu eignen sich durch eine Kanalwandung tretende Schrauben 21 ganz besonders, welche mit einer Gegenmutter 22 in jeder beliebigen Stellung festgestellt werden können.

   Da mit Hilfe der Einrichtung die Geschwindigkeiten der durch das Gewebe gedrückten bezw. gesaugton Mengen der Waschlauge überall gleich gross gemacht werden könpen, so lässt sich eine   gleichförmige   Reinigung des Gewebes erzielen, was bisher nicht möglich war, weil die dem Betätigungsmittel   näher liegenden Waschlaugeamengen   mit grösserer Geschwindigkeit bewegt wurden, als an den weiter davon abgelegenen Punkten, wo sie langsamer oder fast gar nicht bewegt wurden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Breitwaschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschlauge durch das über die perforierte Decke (11) eines von der Waschlauge überdeckten Gehäuses   (12)   geführte Gewebe   (6)   an allen Punkten mit gleicher Geschwindigkeit gedrückt bezw. gesaugt wird, 
 EMI2.1 

Claims (1)

1. . Breitwaschmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung des Querschnittes der Gehäusekanäle C,) durch in die Seitenwandung der letzteren tretende Schrauben (21, 22) erfolgt.

   3. Breitwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasch- hmge mittels einer Membranpumpe (17--20) durch die Gehäusekanäle (ils) bewegt wird. EMI2.2