AT48536B - Kippbarer Vorherd für Kupolöfen. - Google Patents

Description

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  Kippbarer Vorherd für Kupolöfen. 



   Die Erfindung, welche an jedem Kupolofen benutzt werden kann, bezweckt die Beseitigung des Abstichs und das   gefahrlose Ausfliessen   des flüssigen Metalles in genau regelbarer Weise. 



   Das Unvollkommene des Abstiches, das Durchstechen der Lehmwand und infolgedessen die   stetige Ungleichmässigkeit   des Stichloches, ferner das jedesmalige Schliessen des Stichloches mit dem   Lehmpfropfen,   dessen Sicherheit von der Geschicklichkeit des den Ofen bedienenden Arbeiters abhängt, machen es bei hohem Druck des fliessenden Metalles zur   Unmöglichkeit,   das Metall in gefahrloser Weise ohne Verschütten und Verspritzen aus dem Ofen in die Giesspfanne 
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     Demgegenüber   soll durch die Erfindung ein völlig sicheres, gefahrloses und regelbares Ausfliessen des flüssigen Metalles aus dem Vorherd ermöglicht und jegliches Spritzen des flüssigen Metalles verhindert werden. Auch wird es dem Giesser   durch   diese Erfindung ermöglicht, über-   flüssiges   Metall dem Vorherd wieder zuzuführen. 



   Der drehbare Vorherd ist so vor dem Ofen gelagert, dass der dem Ofen zugekehrte Dreh- 
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 ofen in den Vorherd bildet, und zwar ist an letzterem ein Drehflansch angebracht, der sich auf einer am Kupolofen befestigten Giessdülle dreht. Der Vorherd stützt sich auf der dem Ofen zugekehrten Seite sowohl auf die Giessdülle als auch auf zwei Rollen, die an einem Ständer angebracht sind. Auf der anderen Seite ist der Vorherd mit einem Zapfen versehen, der in einem zweiten Ständer gelagert ist. Mit Hilfe von Schneckenrad und Schnecke wird der Vorherd bei Drehung eines Handrades gekippt. 



   Da aus der Ausflussöffnung mit dem flüssigen Eisen gleichzeitig Schlacke in den Vorherd 
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   Oie. sst,   die bis   zum   Boden des   Vorherdes hinabreicht.   



   Es ist bereits ein   kippbarer Vorherd, dessen Drehpunkt gleichzeitig   die (Öffnung zum Ausfliessen des flüssigen Metalles aus dem Kupolofen bildet, bekannt. Auch ist es, wie erwähnt, nicht neu.   bei Giesspfannen eine Wand zum Zurückhalten der Schlacke anzubringen.   Die Erfindung 
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 sind und gleichzeitig benutzt werden. Dabei gelangt das flüssige Metall von dem Boden des Vorherdes aus in die   Schnaube,     wodurch die Schlacke im Vorherd zurückgehalten wird. Das über-   flüssige Eisen kann durch Eingiessen in die   Schnaube   dem   Vorherd wieder zugefülu-t werden.   



  In der Zeichnung ist   FI". 1   eine   Seitenansicht,   teilweise ein Schnitt,   Fier.)   eine Stirnansicht. teilweise ein Schnitt des   \'orherde8.   



    An dem Vorherd   a ist der Drehflansch c befestigt, welcher sich auf der mit einem Ansatz 
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Claims (1)

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