DE485220C - Zwischen Schacht und Vorherd, und zwar innerhalb des Vorherdes angeordneter Vorbau mit Ablaufoeffnungen fuer das Metall - Google Patents

Zwischen Schacht und Vorherd, und zwar innerhalb des Vorherdes angeordneter Vorbau mit Ablaufoeffnungen fuer das Metall

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DE485220C
DE485220C DEU10260D DEU0010260D DE485220C DE 485220 C DE485220 C DE 485220C DE U10260 D DEU10260 D DE U10260D DE U0010260 D DEU0010260 D DE U0010260D DE 485220 C DE485220 C DE 485220C
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Germany
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forehearth
porch
iron
shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B1/00Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces
    • F27B1/02Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey
    • F27B1/025Shaft or like vertical or substantially vertical furnaces with two or more shafts or chambers, e.g. multi-storey with fore-hearth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description

  • Zwischen Schacht und Vorherd, und zwar innerhalb des Vorherdes angeordneter Vorbau mit Ablauföffnungen für das Wetall Zur Verbesserung der Güte des in Kupolöfen geschmolzenen Eisens werden häufig Rüttelherde angewandt, die außerhalb des Vorherdes aufgestellt werden. Durch das Rütteln soll eine Entschwefelung und Durchmischung des flüssigen Eisens erzielt werden. Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Vorgang in den Vorherd verlegt, und zwar stürzt das Eisen aus der in der Ofenwanduncy befindlichen Auslauföffnung fallartig in einen unterhalb dieser Öffnung fest angebrachten Behälter, in dem es sich selbst heftig aufrührt, bevor es auf :die Sohle des Vorherdes gelangt. Die bisher bekannten Vorrichtungen,' die in den Flußlauf des Eisens von der Ofenwanne bis zur Vorherdsohle eingeschaltet sind, befinden sich entweder vor oder innerhalb der Auslauföffnung der Ofenwandung und bezweckten ein Abscheiden der Schlacke, oder sie sind .innerhalb des Vorherdes angeordnet und dienen dazu, dem Eisen eine bestimmte Flußrichtung zu geben, wobei das Eisen nur über sie hinfließt. Durch diese Vorrichtungen wird das Eisen jedoch nicht entschwefelt, da bei den erstgenannten ein fallartiges Stürzen des Eisens, bei letzteren ein heftiges Verrühren und inniges Durchmischen nicht stattfindet.
  • Die Erfindung ist dargestellt in einer Zeichnung ,mit zwei Abbildungen.
  • Abb. i zeigt einen Vorherd im Schnitt mit Vorbau; Abb. z einen Vorbau in Ansicht von der Seite.
  • Das in dem ICupolofen a geschmolzene Eisen b fließt durch die Öffnung c in den Vorherd d. Hier fällt es aber nicht, wie bisher üblich, auf die Sohle e, sondern in einen Vorbau f-. Dieser Vorbau ist wannenartig ausgebildet und besteht aus feuerfestem Material. An den Schmalseiten g, h sind Löcher i, h,1, in vorgesehen, durch die das flüssige Eisen abfließen kann. Durch das Einströmen des flüssigen Eisens und das Auftreffen auf den Vorbau wird selbsttätig eine innige Durchmischung und gleichzeitig eine Entschwefelung des Eisens erzielt. Durch die Teilung des Eisenstromes in mehrere feine Strahlen wird die Sohle des Vorherdes und dessen Rinne durch das flüssige Eisen nicht so sehr angegriffen wie ohne Anwendung des Vorbaues, was eine Ersparnis an Ausbesserungsstoffen und -arbeiten bedeutet. Die bei Rüttelherden erforderliche Rüttelzeit ist nicht nötig. Die Anschaffungskosten sind gering.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwischen Schacht und Vorherd, und zwar innerhalb des Vorherdes angeordneter Vorbau mit Ablauföffnungen für das Metall, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbau die Form eines wannenartigen Behälters hat und so tief unterhalb der in der Ofenwandung befindlichen Auslauföffnung für das Eisen angebracht ist, daß letzteres in den Behälter fallartig hineinstürzt und dadurch heftig aufgerührt wird, bevor es aus dem Behälter auf die Sohle des Vorherdes gelangt. a. Vor bau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an den Schmalseiten mit mehreren Ausflußüffnungen (i, @k, 1, m) von geringem Querschnitt versehen ist.
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