AT48312B - Verfahren und Vorrichtung zur Elektrolyse von Salzen, deren Kationenmetall zur Reaktion mit dem Lösungsmittel befähigt ist. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Elektrolyse von Salzen, deren Kationenmetall zur Reaktion mit dem Lösungsmittel befähigt ist.

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AT48312B
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 a sind die Anoden, welche in einem Behälter, beispielsweise derart   ungeordnet   sind, dass einzelne miteinander kommunizierende Kammern entstehen. In diese Kammern tauchen die von einer Mehrzahl von Drähten gebildeten   ; Kathoden b,   welche derurt verteilt sind, dass sie weder 
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 die   Drähte enttang herabniessen kann.   



     Die Eintrittsöf'nungen d   der Drähte in den Deckel sind zweckmässig konisch   gestattet.     bezw. nach   aussen erweitert, um durch den   grössten   Querschnitt, des Quecksilbers höhere Leitungfähigkeit dos Apparates zu erzielen. 



   Zweckmässig sind die Eintrittsöffnungen durch im Deckel ausgesparte Rinnen miteinander verbunden, in welchen das Quecksilber zu den Eintrittsöffnungen geleitet wird. 



   Der Boden jeder Kammer kann als Abflussrinne c ausgestaltet sein, in welcher das Amalgam in dem Masse abfliesst als Quecksilber   zufliesst.   Um hiebei das Ausfliessen der zu elektrolysierenden   Salzlösung   zu verhindern, kann an den Ausflussstellen ein Siphonrohr angeordnet werden. 



   Um das Entweichen von Gasen beispielsweise von Chlor bei der Elektrolyse von Chloriden zu verhindern, sind sämtliche Kammern durch eine gemeinschaftliche   Deckelplatte luftdicht   
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 gasdichten Verschluss aufgesetzt ist. 



   Das entwickelte Gas kann an irgend einer Stelle der Vorrichtung abgeleitet werden. 



     Die zu elektrolyaierende   Lösung, wie   Natriumchlorid,   Kaliumchlorid usw. wird im kontinuierlichen Strom durch die Vorrichtung geleitet. 



   Das abfliessende Amalgam kann in einem eigenen   Zeilegungsapparate   zu Hydroxyd und Wasserstoff zerlegt werden. 



   Als Zerlegungsvorrichtung kann ein einfaches   Schlangen-, bezw. Zickzackrohr   verwendet werden, durch welches das Quecksilberamalgam und die   Waschflüssigkeit (beispielsweise heisses   Wasser) im Gegenstrom geleitet werden, wobei das Amalgam durch das heisse Wasser zu Hydroxyd und Quecksilber unter gleichzeitiger Bildung von Wasserstoff zerlegt wird. 



     Das Schlangen-, bezw. Zickzackrohr ist   derart angeordnet, dass die einzelnen Rohrgänge eine   schiefe Ebene für das   eingeführte Amalgam bilden, welches hiedurch vermöge seines Eigengewichtes die Rohrschlange passiert. 



   Diese Art des Hindurchführens des Amalgams durch den Waschapparat bringt den Vorteil 
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   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Elektrolyse von Salzen, deren Kationenmetall zur Reaktion mit den    ösungsmittelbefähigt   ist, unter Verwendung von Quecksilber als   Amalgamierungsmitt. el,   dadurch gekennzeichnet, dass als Berieselungsfläche des Quecksilbers, bezw. als Kathode, Metalldrähteverwendetwerden.

Claims (1)

  1. : Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass der, gegebenenfalls durch die Anoden in mehrere Kammern geteilte Behälter durch einen EMI2.4
AT48312D 1909-10-23 1909-10-23 Verfahren und Vorrichtung zur Elektrolyse von Salzen, deren Kationenmetall zur Reaktion mit dem Lösungsmittel befähigt ist. AT48312B (de)

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