DE3043013A1 - Elektrolysezelle - Google Patents
ElektrolysezelleInfo
- Publication number
- DE3043013A1 DE3043013A1 DE19803043013 DE3043013A DE3043013A1 DE 3043013 A1 DE3043013 A1 DE 3043013A1 DE 19803043013 DE19803043013 DE 19803043013 DE 3043013 A DE3043013 A DE 3043013A DE 3043013 A1 DE3043013 A1 DE 3043013A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anode
- cathode
- solution
- outlet opening
- chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/17—Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
- C25B9/19—Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine neuartige Elektrolysezelle, insbesondere eine Elektrolysezelle mit vertikalem, monopolarem
und kastenförmigem Aufbau, bei der die Konzentration der Anodenlösung, d.h. der Sole, und der Kathodenlösung,
d.h. der Ätzalkalien (Natronlauge) räumlich und zeitlich konstant ist. Bei der erfindungsgemäßen Elektrolysezelle
wird die Diffusion von entwickeltem Chlorgas durch eine Kationenaustauschermembran in eine Kathodenkammer verhindert,
und es ist ein Betrieb bei niedriger Spannung möglich, während die Gefahr eines Leckens von Wasserstoffgas in
eine Anodenkammer beseitigt wird.
Es wurde kürzlich ein Verfahren zur Elektrolyse eines Alkalimetallchlorids
unter Verwendung einer Kationenaustauschermembran vorgeschlagen. Eine derartige Kationonaustau-Schermembran
ist beispielsweise in einer Filterpressenelektrolysezelle verwendbar.
Ein herkömmliches Verfahren zur Herstellung eines Alkalimetallhydroxide
unter Verwendung einer Filterpressenelektrolysezelle mit einer Kationenaustauschermembran als Separator
hat jedoch, wie nachstehend erläutert, zahlreiche Nachteile und ist deshalb für eine industrielle Verwendung sehr
ungeeignet.
(1) Wegen der geringen Produktivität pro Zelle müssen eine große Anzahl von Zellen betrieben und gesteuert werden.
(2) Um eine räumlich und zeitlich konstante Konzentration der Anoden- und Kathodenlösung in jeder Zelle zu erreichen,
muß jeder Zelle eine große Menge Anoden- bzw. Kathodenlösung zugeführt bzw. in der Zelle umgewälzt
werden;
dadurch werden die Anlagenkosten erhöht.
(3) Jede Zelle hat zahlreiche Verbindungsteile, an denen ein Lecken auftreten kann.
(4) Die Rückführung des Anolyten oder Katholyten verursacht elektrischen Stromverlust, was zu einer Verringerung
der Stromausbeute und zu Korrosion in der Anlage führt.
(5) Das Abtrennen des Chlorgases ist in Elektrolysezellen nach dem Filterpressenprinzip schwierig, da die Chlorgasblasen
enthaltende Anodenlösung aus der Zelle abgeführt und zu einem Gas-Flüssigkeits-Separator überführt werden
muß, in dem das Chlorgas von der Anodenlösung getrennt wird.
(6) In Elektrolysezellen nach dem Filterpressenprinzip ist die Anodenkammer mit dem Gas-Flüssigkeits-Separator über
eine Leitung verbunden, deren Durchmesser kleiner als der Querschnitt der Anodenkammer ist, so daß das Chlorgas
dazu neigt, darin zu verweilen. Das zurückbleibende Chlorgas führt zu einer Erhöhung der Zellenspannung und gelangt
durch die Kationenaustauschermembran in die Kathodenkammer, wodurch die Qualität des in der Kathodenkammer
hergestellten Alkalimetallhydroxids verschlechtert wird. Eine Kathodenaustauschermembran, wie "NAFION" der
Firma E. I. Du Pont de Nemours & Company, erlaubt im
wesentlichen keinen hydrodynamischen Durchfluß, wohl aber den Durchgang von Chlorgas durch Diffusion. Wenn also
die Chlorgaszone mit der Kationenaustauschermembran in Kontakt steht, diffundiert das Chlorgas in die Kathodenkammer,
in der die folgenden Reaktionen stattfinden:
Cl2 + 2NaOH $ NaCl + NaOCl +
NaOCl + H3 >
NaCl + H2O
L J
130Ö22/081?
^ Infolgedessen nimmt der NaCl-Anteil in der Kathodenlösung
zu und führt zu einer Verschlechterung der Qualität der Natronlauge. Somit haben, wie vorstehend ausgeführt,
Elektrolysezellen nach dem Filterpressenprinzip zahlreiche Nachteile in Bezug auf die Verfahrensregelung
und die Qualität des hergestellten Erzeugnisses.
Die JP-OS 109 899/1975 beschreibt ein Elektrolyseverfahren einer wäßrigen Alkalimetallchloridlösung unter Verwendung
1" einer Kationenaustauschermembran. Die Elektrolyse wird bei
diesem Verfahren derart durchgeführt, daß eine Kationenaustauschermembran
näher bei einer Anode als bei einer Kathode angeordnet wird. Zu diesem Zweck wird ein Überdruck (positiver
Druck) zwischen 0,69 und 137 kPa (70 und 14 000 mm WS bzw. 0,1 und 20 psi) auf die Kathodenseite ausgeübt.
Bei der erfindungsgemäßen, vertikalen und monopolaren
kastenförmigen Elektrolysezelle ist demgegenüber eine Kationenaustauschermembran direkt an einem oberen Membranhal-
ter befestigt und auf der Kathodenseite der Membran befindet sich ein Raum mit Viasserstoff gas. Das Ausüben eines hohen
positiven Drucks auf die Kathodenseite führt immer zu einer Zunahme der Gefahr des Leckens von Wasserstoffgas in
die Anodenkammer, so daß bei der industriellen Anwendung
derartiger Elektrolysezellen mit positivem Druck auf die Kathodenseite keine ausreichende Sicherheit gegeben ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu beseitigen und eine Elektrolysezelle
mit hoher Sicherheit und niedriger Zellenspannung bereitzustellen,
bei der die Konzentration der Anoden- und Kathodenlösung einfach räumlich und zeitlich konstant gehalten
wird, und kein Chlorgas in der Nähe der Membran zurückbleibt, um somit die Diffusion des Chlorgases durch die Membran in
die Kathodenkammer zu verhindern. Weiterhin soll, um ein Lecken von Wasserstoffgas in die Anodenkammer zu verhindern,
1300*2/081?
der auf den Wasserstoffgas enthaltenden Raum der Kathodenkammer
ausgeübte Nettodruck (tatsächlicher Druck) möglichst klein gehalten werden.
Diese Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale der Patentansprüche
gelöst. Die erfindungsgemäße, vertikale und monopolare kastenförmige Elektrolysezelle zur Elektrolyse
einer wäßrigen Alkalimetallchloridlösung weist eine Kationenaustauschermembran als Separator zwischen Anoden- und Kathoden,
eine Anodenkammer mit mindestens einer Anodenlösungs-Einlaßöffnung, mindestens einer Anodenlösungs-Austrittsöffnung
und mindestens einer Anodengas-Austrittsöffnung sowie eine Kathodenkammer mit mindestens einer Kathodenlösungs-Einlaßöffnung,
mindestens einer Kathodenlösungs-Austrittsöffnung und mindestens einer Kathodengas-Austrittsöffnung
auf. Die Anodenlösungs-Austrittsöffnung ist derart angeordnet, daß das Verhältnis zwischen der Höhe des Niveaus der
Anodenlösung und des Niveaus der Kathodenlösung größer als 1 ist, d.h. daß die Oberfläche der Anodenlösung sich oberhalb
der Oberfläche der Kathodenlösung befindet, und daß das Produkt der Höhendifferenz zwischen dem Niveau der Anodenlösung
und demjenigen der Kathodenlösung mit dem spezifischen Gewicht der Anodenlösung kleiner ist, als die Differenz
der Absolutwerte des Innendrucks der Anodenkammer und des Innendrucks der Kathodenkammer während des Betriebs
der Elektrolysezelle bzw. kleiner als die Suture des positiven numerischen
Wertes des gegebenen "negativen" Innendrucks der Anodenkammer und des "positiven" Innendrucks der Kathodenkammer. Die Beqriffe "positiver" und
"negativer" Druck sowie die in diesem Zusammenhang angegebenen Zahlenwerte sind durchgehend als Pelativdrucke zu einem gegebenen (Außen) -druck zu
verstehen.
Bei einer derartigen Elektrolyse werden die vorstehenden, bei einer herkömmlichen
Elektrolysezelle nach dem Filterpressenprinzip auftretenden Nachteile vollständig beseitigt und hervorragende und überraschende Ergebnisse
erzielt. Es wird nicht nur die Konzentration der Anoden- und der Kathodenlösung räumlich und zeitlich konstant gehalten, sondern es wird
auch eine Diffusion des Chlorgases in die Kathodenkammer während des Betriebs der Zelle verhindert; ferner werden Ätzalkalien (Natronlauge)
hoher Qualität hergestellt, während
130022/0817
r - 7 -
gleichzeitig ein sicherer Betrieb bei niedriger Zellenspannung gewährleistet ist.
In der Kathoden- bzw. Anodenkaimner der erfindungsgemäßen
Elektrolysezelle sind jeweils mindestens eine Kathodenlösungs- bzw. Anodenlösungseinlaßöffnung angeordnet. Eine derartige
Einlaßöffnung kann zwar in jedem Teil der jeweiligen Kammer angebracht sein, sie sollte aber im unteren Teil der
jeweiligen Kammer angeordnet sein, um eine Lösung des entwickelten Gases in die Anoden- bzw. Kathodenlösung zu verhindern,
die Konzentration der Anoden- bzw. Kathodenlösung auszugleichen (räumlich konstant zu machen) und ferner diese
Lösungen durch das entwickelte Gas wirkungsvoll umzuwälzen.
Es ist hinreichend, eine Eintrittsöffnung für jede Kammer
vorzusehen, aber vorzugsweise sind zwei oder mehr Eintrittsöffnungen für die jeweiligen Kammern vorgesehen, um eine
gleichmäßige Konzentration der Anoden- bzw. Kathodenlösung zu erzielen und eine Umwälzströmung (Zirkulation) beider Lösungen
zu bewirken.
Bei der erfindungsgemäßen Elektrolysezelle sind mindestens
eine Kathodenlösungs- bzw. Anodenlösungs-Austrittsöffnung in der jeweiligen Kammer vorgesehen. Die Anodenlösungs-Austrittsöffnung
ist in der Anodenkammer derart angeordnet, daß das Verhältnis zwischen der Höhe des Niveaus der Anodenlösung
und der Höhe des Niveaus der Kathodenlösung größer als 1 ist und das Produkt der Höhendifferenz der beiden vorstehenden
Niveaus mit dem spezifischen Gewicht der Anodenlösung kleiner ist als die Differenz der Absolutwerte des
Innendrucks der Anodenkammer und des Innendrucks der Kathodenkammer während des Betriebs der Zelle (vgl. S. 6, Abs. 2).
Beim industriellen Betrieb der Zelle steht die Anodenkammer
unter einem negativen Druck (Unterdruck) zwischen etwa 100 und 300 Pa (10 und 30 mm WS), um ein Lecken des Chlorgases
L J
130022/0817
aus der Zelle heraus zu verhindern. Umgekehrt steht die Anodenkammer unter einem positiven Druck (überdruck) zwischen
etwa 500 und 1500 Pa (50 und 150 "mm WS), um ein Eindringen
von Luft und Vermischen mit dem Wasserstoffgas zu
verhindern. Wenn die Elektrolyse unter derartigen Bedingungen durchgeführt wird, wird ein tatsächlicher Netto-Überdruck
zwischen etwa 600 und 1800 Pa (60 und 180 mm WS) auf die Kationenaustauschermembran oberhalb der Oberfläche der
Kathodenlösung (d.h. im Wasserstoffgas enthaltenden Raum) und auf den Teil des oberen Membranhalters, an dem die
Membran befestigt ist, ausgeübt. Es ist beim industriellen Betrieb gefährlich, einen derart hohen Druck auf den im
Kontakt mit dem Wasserstoffgas enthaltenden Raum stehenden
Teil der Membran und des Halters auszuüben. Bei der erfindungsgemäßen Elektrolysezelle wird deshalb der aus einer
Höhendifferenz des Niveaus der Anodenlösung und des Niveaus der Kathodenlösung resultierende hydrostatische Druck zur
Abschwächung (Kompensation) des vorstehenden positiven Drucks (Überdrucks) verwendet.
Die Position der Anodenlösungs-Austrittsöffnung wird deshalb so gewählt, daß die folgende Gleichung erfüllt ist:
0< (p + η ) - h χ Ρ <
30 mm WS (294,3 Pa)
~* C el J —
wobei
ρ = Kathoden-Wasserstoffgasdruck (überdruck) in mm WS
c
bzw Pa
-positiver numerischer Wert)
ρ = Anoden-Chlorgasdruck (Unterdruck / in mm WS bzw. Pa a
3Oh= Höhendifferenz der Niveaus der Anodenlösung bzw. der
Kathodenlösung in mm
f = spezifisches Gewicht der Anodenlösung.
f = spezifisches Gewicht der Anodenlösung.
Bei der erfindungsgemäßen Elektrolysezelle ist die Anodenlösungs-Austrittsöffnung
derart in der Anodenkammer angeordnet, daß das in der Anodenkammer entwickelte Chlorgas
L ->
130022/0817
rasch und ohne in Kontakt mit der Kationenaustauschermembran in der Anodenlösung zu verweilen hochsteigt und dann aus der
Anodenlösung ausgeschieden wird, wobei lediglich ein geringer Druck von weniger als 30 mm WS (294,3 Pa) auf die im
Kontakt mit Wasserstoffgas stehende Kationenaustauschermembran
und dem mit der Membran verbundenen Teil des oberen Membranhalters ausgeübt und dadurch ein sicherer Zellenbetrieb
gewährleistet wird. Bei der Elektrolyse einer wäßrigen Alkalimetallhalogenidlösung und Verwendung der erfindungsgemäßen
Elektrolysezelle wird ein positiver Druck zwischen O und 30 mm WS (0 und 294,3 Pa) zuzüglich des aus der
Differenz der spezifischen Gewichte resultierenden hydrostatischen Drucks auf den mittleren und unteren Teil der
Kationenaustauschermembran ausgeübt, wenn die Kathodenlösung derart eingestellt wird, daß ihr spezifisches Gewicht immer
größer als dasjenige der Anodenlösung ist.
Es genügt zwar, eine Austrittsöffnung für die jeweiligen
Kammern vorzusehen, es sind aber vorzugsweise zwei oder mehr Austrittsöffnungen pro Kammer vorzusehen, da dadurch die
Trennung des Chlorgases von der Anodenlösung beschleunigt und als Folge davon die Diffusion von Chlorgas in die Kathodenlösung
noch wirkungsvoller verhindert wird. Die Kathodenlösungs-Austrittsöffnung
kann in jedem Teil der Kathodenkammer angeordnet sein, es ist aber bei der industriellen Verwendung
vorteilhaft, sie im unteren Teil der Kammer anzubringen, da dadurch die Trennung des in der Kathodenkammer erzeugten
Wasserstoffgases von der Kathodenlösung im Innern der Kathodenkammer möglich ist und somit weder ein Gas-Flüssigkeits-Separator
noch eine Gas-Flüssigkeits-Trennung erforderlich ist. Eine einzige Kathodenlösungs-Austrittsöffnung kann
hinreichend sein, vorzugsweise sind aber im Hinblick auf die Gas-Flüssigkeits-Trennung, die zeitliche und räumliche
Konstanz der Konzentration der Kathodenlösung und ihre Um-Wälzströmung zwei oder mehr Austrittsöffnungen vorzusehen.
130022/OS17
3043Q13
-ιοί Weiterhin ist in der erfindungsgemäßen Elektrolysezelle in
der jeweiligen Kammer eine Gasaustrittsöffnung vorgesehen. Die Gasaustrittsöffnungen zum Abziehen -des in der Anodenkammer
erzeugten Gases (Chlorgas) und des in der Kathodenkammer entwickelten Gases (Wasserstoffgas) sind jeweils im
obersten Teil der Anoden- bzw. Kathodenkammer angeordnet, wodurch ein gleichzeitiges Abfließen von Anoden- bzw. Kathodenlösung
verhindert wird. Eine Gasaustrittsöffnung für
auch jede Kammer kann hinreichend sein, es können aber /zwei oder
mehr Gasaustrittsöffnungen vorgesehen sein, um das vorstehend erwähnte Abfließen oder Mitströmen der Lösungen wirkungsvoller
zu verhindern.
Die Aufgabe der Erfindung kann auch dann gelöst werden, wenn keine spezielle Gasaustrittsöffnung in der Anodenkammer
vorgesehen ist und das entwickelte Gas zusammen mit der Anodenlösung
durch die Anodenlösungs-Austrittsöffnung abgezogen wird.
Die Erfindung weist deshalb, besonders bei industrieller Verwendung, große Vorteile auf, da die Gas-Flüssigkeits-Trennung
innerhalb der Elektrolysezelle vollzogen, der Betrieb bei konstanter Konzentration der Anoden- bzw.
Katodenlösung durchgeführt, ein Durchtritt des Chlorgases durch die Kationenaustauschermembran und die damit verbundene
Verschlechterung der Qualität der Kathodenlösung verhindert und ein sehr sicherer Betrieb bei niedriger Zellenspannung
ermöglicht wird.
Wie vorstehend erwähnt, wird in der erfindungsgemäßen Elektrolysezelle
aIs Separator (Scheidewand) eine Kationenaustauschermembran
verwendet. Typische Beispiele dafür sind Kationenaustauschermembranen mit teilweise oder ganz durch
Carboxylsäuregruppen substituierten Perfluorsulfonsäure-
oder Sulfonsäuregruppen als Kationenaustauschergruppen, beispielsweise
die unter dem Handelsnamen "NAFION" von E. I. Du Pont de Nemours & Co. hergestellten und verkauften
Produkte.
I- J
130Ö22/OÖ1?
3Q43013
Die erfindungsgemäße Elektrolysezelle ist insbesondere
für die Elektrolyse wäßriger Alkalimetallchloridlösungen geeignet. Als Alkalimetallchlorid werden beispielsweise
Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Lithiumchlorid oder dergl.
verwendet. Als zu elektrolysierende Lösung wird eine diese Metallchloride enthaltende wäßrige Lösung der Anodenkammer
zugeführt. Andererseits dient die bei der Elektrolyse hergestellte wäßrige Alkalimetallhydroxidlösung als Kathodenlösung
in der K^thodenkammer. Als Verdünnungslösung für den
Katholyten wird der Kathodenkammer demzufolge Wasser oder eine verdünnte Alkalimetallhydroxidlösung zugeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene perspektivische Ansicht des Kathodenkastens der erfindungsgemäßen
Elektrolysezelle,
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt einer fertigen Elektrolysezelle
und
Fig. 3 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Elektrolysezelle.
In den Fig. 1 und 2 sind Anoden 1, Kathoden 2, Kationenaustauschermembranen
3 mit oberem Halter 4b und unterem Halter 4a, ein Zellendeckel 6 und eine Seitenwand 7 der Elektrolysezelle
dargestellt. Die Anoden 1 sind jeweils in gleichem Abstand voneinander auf einer Grundplatte 5 der Zelle angeordnet,
die auch als elektrisch leitender Teil dient. Die Kationenaustauschermembran 3 ist an den inneren Umfangsflächen
von Rändern (Umschlägen) 15 befestigt. Die Umschläge sind entlang den Umfangskanten von öffnungen der Halter 4a
und 4b der Kationenaustauschermembranyangeordnet. In die vorstehenden
Öffnungen werden die Anoden 1 eingeführt und sind darin zunächst von der Kationenaustauschermembran 3 und dann
von der Kathode 2 umgeben, wodurch eine Anodeneinheit 9, d.h. ein Bereich, in dem die Kationenaustauschermembran 3
13ÖÖ22/0817
die Anode 1 einschließt, bzw. eine Kathodeneinheit 10 ausgebildet wird. Die Anodeneinheiten 9 sind miteinander an ihren
oberen und unteren Abschnitten verbunden, und die Kathodeneinheiten 10 sind miteinander an ihrem Umfang verbunden. Die
Anodenkammer (der Anodenraum) / und die Kathodenkaituner (der Kathodenraum)/sind voneinander durch den unteren Halter 4a
und den oberen Halter 4b der Kationenaustauschermembranen 3
und die an die Ränder 15 der Halter montierte Kationenaustauschermembran
3 getrennte Weiterhin sind eine Dichtung^ 13
und eine zwischen den Flanschen des Kathodenkastens und den Membranhaltern angeordnete Isolierplatte 17, eine Druckplatte
27, eine Dichtung 28, sowie Balzen 14 vorgesehen, mit denen die Kationenaustauschermembran 3 an den Rändern 15 der
Membranhalter 4a und 4b befestigt ist.
Als Anodenmaterial kann beispielsweise plattiertes Titan
bzw..Titanhülse mit einer dünnen Beschichtung eines Platingruppenmetalls,
eines Oxids eines Platingruppenmetalls oder dergl. verwendet werden. Vorzugsweise wird eine Anode verwendet,
die sich während der Elektrolyse zur Kathode ausdehnt. Als Kathodenmaterial können beispielsweise Eisen,
Nickel oder Hülsen dieser Metalle mit einer dünnen Beschichtung eines Platingruppenmetalls oder poröses Nickel und
dergl. zur Minimalisierung der Wasserstoff-überspannung
verwendet werden. Diese Materialien könnert iiv verschiedenen
Formen verwendet werden, beispielsweise als Streckmetall, als Drahtnetzwerk, als perforierte Platte, als Stab oder
dergl.. Als Material für den Kathodenkasten wird vorzugsweise Eisen oder rostfreier Stahl verwendet. Die den Anodenraum
11 umschließende innere Oberfläche des Zellendeckels besteht aus einem chlorbeständigen Material, wie mit Gummi
oder Kunststoffen auf Fluorbasis beschichtetem Eisen. Vorzugsweise kann ein chlor— und wärmebeständiger Kunststoff, wie
glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) und chloriertes Polyvinylchlorid (Chlor-PVC) verwendet werden.
L J
13002S/OÖ1?
Wie in Fig. 3 dargestellt, sind eine Einlaßöffnung 18 für
die Anodenlösung, d.h. eine Einlaßöffnung für eine wäßrige Alkalimetallchloridlösung, eine Einlaßöffnung 19 für die
Kathodenlösung, d.h. eine Einlaßöffnung für eine verdünnte Alkalimetallhydroxidlösung oder Wasser zum Verdünnen^ und
eine Zufuhrleitung 23 für die wäßrige Alkalimetallchloridlösung vorgesehen. Die Lösungs—Einlaßöffnungen sind jeweils
im unteren Teil der jeweiligen Kammer angeordnet. Eine Austrittsöffnung
2O für die Anodenlösung, d.h. für die verbrauchte Sole, ist im oberen Teil der Anodenkammer angebracht.
Eine Austrittsöffnung 21 für die Kathodenlösung, d.h. für das hergestellte Alkalimetallhydroxid, ist tiefer
als die Oberfläche A der Kathodenlösung in der Kathodenkammer 12 angeordnet. Weiter sind eine Austrittsöffnung 22 für
das Kathodengas, d.h. den Wasserstoff, und eine Austrittsöffnung 24 für das Anodengas, d.h. das Chlorgas, vorgesehen.
Die Austrittsöffnung 22 ist im oberen Teil der Kathodenkammer 12 und die Austrittsöffnung 24 im oberen Teil der Anodenkammer,
d.h. im Zellendeckel 6, angebracht. Während der Elektrolyse steigt die Oberfläche A der Kathodenlösung nicht
bis zur Höhe der Kathodengas-Austrittsöffnung 22 an, weil die Kathodenkammer 12 unter erhöhtem Wasserstoffgasdruck
gehalten wird. Der erhöhte Druck wird durch Verwendung eines Wasserverschlusses (einer Wassertasse), eines Regelventils
oder dergl. verursacht.
Weiterhin ist eine Stromschiene 25 für die Anodenkammer und eine Stromschiene 26 für die Kathodenkammer vorgesehen, während
die Oberfläche der Anodenlösung in Fig. 3 durch B angezeigt ist.
Nachstehend wird die Elektrolyse einer wäßrigen Natriumchloridlösung
vorwiegend anhand Fig. 3 erläutert.
Eine gesättigte wäßrige Natriumchloridlösung wird durch die Einlaßöffnung 18 zugeführt, passiert das Zufuhrrohr 23 und
L ■
130022/0817
gelangt in den unteren Teil der Anodenkammer. Die Lösung
wird dann an der Anode 1 einer Elektrolyse unterworfen, wobei sich Chlorgas entwickelt. Die Natriumionen durchqueren
die Kationenaustauschermembran 3 und gelangen in die Kathodenkammer
und werden dort mit den zusammen mit Wasserstoffgas an der Kathode 2 erzeugten Hydroxylionen zu Natriumhydroxid
umgesetzt. Das auf diese Weise erhaltene Natriumhydroxid wird mit durch die Kathodenlösungs-Einlaßöffnung
zugeführtem reinem Wasser zu einer 20prozentigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verdünnt. Der elektrische Strom wird
von der Stromschiene 25 der Anodenkammer zur Stromschiene 26 der Kathodenkammer geführt.
Die in einer Anodeneinheit einer Elektrolyse unterzogene Anodenlösung, d.h. verbrauchte Sole, und das entwickelte
Chlorgas steigen nach oben bis über das obere Ende der Kathodenkammer, d.h. das obere Ende der Kathodeneinheit hinaus,
wobei an der Oberfläche B der Anodenlösung eine Gas-Flüssigkeit-Trennung stattfindet. Das ausgeschiedene Chlor-
gas wird durch die Anodengas-Austrittsöffnung 24 und die verbrauchte Sole durch die Anodenlösung-Austrittsöffnung 20
abgezogen.
Da die Anodenlösungs-Austrittsöffnung 20 oberhalb des obe-
ren Endes der Kathodenkammer, d.h. des oberen Endes der Kationenaustauschermembran, angeordnet ist, kann das in der
Anodeneinheit 9 entwickelte Chlorgas nicht die Kationenaustauschermembran passieren und in die Kathodenlösung übergehen.
Da die Zufuhrleitung 23 der Anodenlösung in den unteren
Teil der Anodenkammer eintritt, wird eine gute Zirkulation
(Umwälzung) der Anodenlösung erzielt und die Konzentration der Anodenlösung sowohl in der Anodenkammer 11 als auch in
den Anodeneinheiten 9 räumlich und zeitlich konstant gehalten.
35
35
130022/0817
Andererseits wird eine verdünnte wäßrige Natriumhydroxidlösung oder die Kathodenlösung verdünnendes Wasser durch
die Kathodenlösungs-Einlaßöffnungen 19 eingeführt und fließt vom unteren Teil der Kathodenkammer 12 in die Einheitskathoden
1O# in denen die durch die Elektrolyse in den Anodeneinheiten
erzeugten und durch die Kationenaustauschermembran in die Kationeneinheiten gelangten Natriumionen mit Hydroxylionen
zu Natriumhydroxid umgesetzt werden, wobei gleichzeitig Chlorgas entwickelt wird. Die 20prozentige wäßrige Natriumhydroxidlösung
wird durch die Kathodenlösungs-Austrittsöffnung 21 abgezogen, und das entwickelte Wasserstoffgas
steigt zum oberen Teil der Kathodenkammer 12 auf, wird dann
an der Oberfläche A der Kathodenlösung von der Kathodenlösung getrennt und danach über die Kathodengas-Äustritts-Öffnung
22 abgeführt.
Die Kathodenlösungs-Austrittsöffnung 2% ist in der Nähe des
unteren Teils der Kathadenkairaner \2, d.h. niedriger als: die
oberfläche A der Kathodeniösung angeordnet, so da& die Trennung
des in den Kathodeneinheiten to entwickelten Wasserstoffgases
von der Kathodenlösung in einem höher liegenden Teil der Kathodenkammer T 2 stattfindet. Somit sind weder
Trennvorgänge außerhalb der Elektrolysezelle noch ein Gas-Flüssigkeits-Separator
erforderlich, was für die industrielle Anwendung^ außerordentlich vorteilhaft ist. Da außerdem die
Kathodenlösungs-EinlaßÖffnung 19 im unteren Teil der Kathodenkammer
12 angeordnet ist, wird nicht nur die Konzentration der Kathodenlösung sowohl in der Kathodenkammer 12 als
auch in den Kathodeneinheiten 1O räumlich und zeitlich konstant
gehalten, sondern es wird auch für eine gute Umwälzung der Kathodenlösung gesorgt.
Das Chlorgas wird mit einem Unterdruck von etwa 294,3 Pa (30 mm WS) abgesaugt, während das Wasserstoffgas unter einem
Überdruck von etwa 1177,2 Pa (120 mm WS) steht. Die Höhendifferenz
zwischen der Oberfläche B der Anodenlösung und der
L J
13002^/0017
Oberfläche A der Kathodenlösung beträgt 130 mm und die
Dichte der Anodenlösung beträgt 1,05 g/cm3.
Somit wird auf den Teil C in Fig. 3, d.h. den Wasserstoffgas
enthaltenden Raum oberhalb des obersten Endes der Kationenaustauschermembran, ein tatsächlicher Druck (Nettodruck)
ausgeübt, der folgendermaßen berechnet werden kann:
(120 + 30) mm WS - (130 χ 1,05) mm WS =13,5mm WS
(1177,2 + 294,3) Pa - (1275,3 x1,05) Pa = 132,4 Pa.
Es wird also lediglich ein Nettodruck von 132,4 Pa (13,5 mm WS) auf die Kathodenkammer ausgeübt. Dadurch tritt im wesentlichen
kein Lecken von Wasserstoffgas aus dem abgedichteten Bereich der Ränder 15 der oberen Membranhalter 4b und der
Kationenaustauschermembran 3 auf, was eine sichere Arbeitsweise zur Folge hat.
In der vorstehenden Ausführungsform sind jeweils nur eine Lösungseinlaßöffnung, eine Lösungsauslaßöffnung und ein Gasaustritt
für jede Kammer vorgesehen, aber es können auch jeweils zwei oder mehr Lösungseinlaßöffnungen, zwei oder
mehr Lösungsauslaßöffnungen und zwei oder mehr Gasaustritte
für jede Kammer vorgesehen sein, wodurch erfindungsgemäß eine wäßrige Alkalimetallhydroxxdlosung höherer Qualität
erhalten wird.
Weiterhin ist vorzusehen, daß die Anodenlösungs-Austrittsöffnung auch als Anodengas-Austrittsöffnung dient.
30
130022/0817
Claims (4)
1. Elektrolysezelle, insbesondere zur Elektrolyse wäßriger Alkaliuetallchloridlösungen, mit vertikalem, monopolarem,
kastenförmigem Aufbau und einer Kationenaustauschermembran als Separator zwischen Anoden und Kathoden,
gekennzeichnet durch
(a) eine Anodenkammer (11) mit mindestens einer Anodenlösungs-Einlaßöffnung
(18), mindestens einer Anodenlösungs-Austrittsöffnung
(20) und mindestens einer Anodengas-Austrittsöffnung (24) und
(b) eine Kathodenkammer (12) mit mindestens einer Kathodenlösungs-Eintrittsö'ffnung
(19), mindestens einer Kathodenlösungs-Austrittsöffnung
(21) und mindestens einer Kathodengas-Austrittsöffnung (22),
wobei die Anodenlösungs-Austrittsöffnung (20) derart angeordnet
ist, daß sich die Oberfläche (B) der Anodenlösung oberhalb der Oberfläche (A) der Kathodenlösung befindet und
das Produkt der Höhendifferenz zwischen der Oberfläche (B)
der Anodenlösung und der Oberfläche (A) der Kathodenlösung
1300^/0817
und dem spezifischen Gewicht der Anodenlösung kleiner ist als die Druckdifferenz zwischen dem Innendruck der Anodenkammer
(11) und dem Innendruck der Kathodenkammer (12) während des
Betriebs der Elektrolysezelle.
2. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anodenlösungs-Austrittsöffnung (20) im oberen Teil der Anodenkammer (21) oberhalb des oberen Endes der
Kationenaustauschermembran (3) angeordnet ist.
3. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenlösungs-Einlaßöffnung
(19) und die Kathodenlösungs-Austrittsöffnung (21) im unteren Teil der Kathodenkammer (12) angeordnet sind.
4. Elektrolysezelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenlösungs-Austrittsöffnung
(20) auch als Anodengas-Austrittsöffnung dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1979158516U JPS5678875U (de) | 1979-11-14 | 1979-11-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3043013A1 true DE3043013A1 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=15673440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803043013 Ceased DE3043013A1 (de) | 1979-11-14 | 1980-11-14 | Elektrolysezelle |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4459196A (de) |
JP (1) | JPS5678875U (de) |
CA (1) | CA1145708A (de) |
DE (1) | DE3043013A1 (de) |
FR (1) | FR2469472A1 (de) |
GB (1) | GB2063917B (de) |
IN (1) | IN153340B (de) |
IT (1) | IT1188964B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5427658A (en) * | 1993-10-21 | 1995-06-27 | Electrosci Incorporated | Electrolytic cell and method for producing a mixed oxidant gas |
CN1042659C (zh) * | 1994-03-23 | 1999-03-24 | 王国诚 | 垂直供电棒单极压滤机式电解槽 |
GB2316091B (en) * | 1996-10-23 | 1999-06-16 | Julian Bryson | Electrolytic treatment of aqueous salt solutions |
JP3437127B2 (ja) * | 1999-07-07 | 2003-08-18 | 東亞合成株式会社 | 塩化アルカリ電解槽の運転方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1480538A (en) * | 1974-02-04 | 1977-07-20 | Diamond Shamrock Corp | Electrolytic production of alkali metal hydroxides and halogens |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3057794A (en) * | 1961-10-10 | 1962-10-09 | Pittsburgh Plate Glass Co | Electrolytic cell diaphragm |
US3956097A (en) * | 1974-07-05 | 1976-05-11 | Electronor Corporation | Titanium blankets and anode constructions for diaphragm cells |
DE2448187A1 (de) * | 1974-10-09 | 1976-04-22 | Hooker Chemicals Plastics Corp | Elektrolysezelle |
US4155821A (en) * | 1974-11-25 | 1979-05-22 | Falconbridge Nickel Mines Limited | Electrowinning metal from chloride solution |
US3976556A (en) * | 1974-12-05 | 1976-08-24 | Oronzio De Nora Impianti Elettrochimici S.P.A. | Electrolysis cell |
FR2349667A1 (fr) * | 1976-04-26 | 1977-11-25 | Solvay | Cellule d'electrolyse a diaphragme |
US4140615A (en) * | 1977-03-28 | 1979-02-20 | Olin Corporation | Cell and process for electrolyzing aqueous solutions using a porous anode separator |
US4177116A (en) * | 1977-06-30 | 1979-12-04 | Oronzio DeNora Implanti Elettrochimici S.p.A. | Electrolytic cell with membrane and method of operation |
DE2821978A1 (de) * | 1978-05-19 | 1979-11-22 | Hooker Chemicals Plastics Corp | Anodenelement fuer monopolare, filterpressenartig angeordnete elektrolysezellen |
US4211627A (en) * | 1978-07-27 | 1980-07-08 | Ppg Industries, Inc. | Permionic membrane electrolytic cell |
US4204920A (en) * | 1978-12-06 | 1980-05-27 | Allied Chemical Corporation | Electrolytic production of chlorine and caustic soda |
US4265719A (en) * | 1980-03-26 | 1981-05-05 | The Dow Chemical Company | Electrolysis of aqueous solutions of alkali-metal halides employing a flexible polymeric hydraulically-impermeable membrane disposed against a roughened surface cathode |
-
1979
- 1979-11-14 JP JP1979158516U patent/JPS5678875U/ja active Pending
-
1980
- 1980-11-07 GB GB8035890A patent/GB2063917B/en not_active Expired
- 1980-11-10 FR FR8023989A patent/FR2469472A1/fr active Granted
- 1980-11-12 IT IT8050134A patent/IT1188964B/it active
- 1980-11-13 CA CA000364570A patent/CA1145708A/en not_active Expired
- 1980-11-14 US US06/207,201 patent/US4459196A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-11-14 DE DE19803043013 patent/DE3043013A1/de not_active Ceased
- 1980-11-25 IN IN1310/CAL/80A patent/IN153340B/en unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1480538A (en) * | 1974-02-04 | 1977-07-20 | Diamond Shamrock Corp | Electrolytic production of alkali metal hydroxides and halogens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2063917B (en) | 1983-12-14 |
CA1145708A (en) | 1983-05-03 |
IT8050134A0 (it) | 1980-11-12 |
FR2469472B1 (de) | 1984-12-14 |
IT1188964B (it) | 1988-01-28 |
IN153340B (de) | 1984-07-07 |
GB2063917A (en) | 1981-06-10 |
FR2469472A1 (fr) | 1981-05-22 |
US4459196A (en) | 1984-07-10 |
JPS5678875U (de) | 1981-06-26 |
IT8050134A1 (it) | 1982-05-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0717130B1 (de) | Druckkompensierte elektrochemische Zelle | |
DE2616614C2 (de) | Elektrolyseeinrichtung | |
DE2629506A1 (de) | Elektrolysezelle fuer die herstellung von alkalimetallhydroxiden und halogenen | |
DE1671430B2 (de) | Vorrichtung zur elektrolyse waessriger alkalihalogenidloesungen | |
DE2251660A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hochreinem alkalimetallhydroxid in einer elektrolytischen zelle | |
DE2732503A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur oxidation von in konzentrierter schwefelsaeure enthaltenem organischem material | |
DE2451629A1 (de) | Elektrolysezelle und elektrolyseverfahren | |
DE1140907B (de) | Verfahren zur Gewinnung von Chlor aus Soleloesungen | |
DE2316124A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verringerung der konzentration von anodisch oxidierbaren verbindungen | |
DE2348889B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Elektrolysieren wässriger Lösungen von Natrium- und/oder Kaliumsalzen und/oder -hydroxiden | |
DE3420483A1 (de) | Bipolarer elektrolyseapparat mit gasdiffusionskathode | |
DE3001614A1 (de) | Verfahren zum elektrolytischen zersetzen von chlorwasserstoffsaeure in einer elektrolysiervorrichtung | |
DE975825C (de) | Vorrichtung zur Durchfuehrung elektrochemischer Prozesse, insbesondere zur Herstellung von UEberschwefelsaeure und ihren Verbindungen | |
DE2946406A1 (de) | Elektrolysezellelemente | |
DD216049A5 (de) | Elektrolysezelle | |
DE2451846A1 (de) | Verfahren zur elektrolytischen herstellung von metallhydroxidloesungen | |
DE2248552A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von halogenaten | |
DE2003885C3 (de) | Elektrolysezelle | |
DE2828621C2 (de) | ||
DE2747381C2 (de) | ||
DE2430915C3 (de) | Elektrolysierzelle und Elektrolysierverfahren | |
DE2922275C2 (de) | Verfahren zum Chlorieren und Bromieren von Wasser in einer Elektrolysezelle und Vorrichtung dafür | |
DE3043013A1 (de) | Elektrolysezelle | |
DE2125941C3 (de) | Bipolare Einheit und damit aufgebaute elektrolytische Zelle | |
DE2510396A1 (de) | Verfahren zur elektrolyse waessriger loesungen und elektrolysezelle zur durchfuehrung des verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |