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Gasreiniger.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasreiniger und bezweckt eine möglichst günstige Ausnützung des Rauminhaltes des Reinigers bei Erzielung einer ausgiebige Reinigungs-
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dieselben mit Anzeigevorrichtungen verbindet, welche durch die vor und hinter den Drosselschiebern herrschenden Drucke in Wirksamkeit gesetzt werden. Da die durch die Leitung fliessenden Gasmengen bei gegebener Grösse der durch die Drosselschieber freigelassenen Querschnitte von der Druckdifferenz abhängen, welche zwischen den vor und hinter den Drossel-
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Der Reinigerraum ist rings von Wänden umschlossen. Die beiden Stirnwände, welche senkrecht zu den im Reiniger angeordneten Gaskanälen stehen, sind als Doppelwände ausgebildet.
An der Gaseinlassseite befinden sich die Wände 1, 2, während an der Auslassseite die Wände 3,4
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Die Horden, welche der Reinigungsmasse als Auflager dienen, bewirken das Entstehen von kanalartigen Hohlräumen im Innern der Reiningungsmasse, welche Hohlräume die Wege für das Gas bilden. Die Horden sind in zwei Gruppen geteilt, von denen die eine Gruppe 6 mit Stützplatten 7
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zum Herabsinken in die Tiefstellung freizugeben oder nach Anhebung in die Hochstellung in dieser sichern. Beim Senken der Horden wird durch Anheben des Trägers 14 mittels der Ösen 77 ein Drehen der Stütze 15 vorgenommen, wodurch die auf der oberen schrägen Fläche des Widerlagers 16 aufsitzende Fläche der Stütze 15 ausser Anlage gebracht wird, so dass der Querträger auf die obere horizontale Fläche des Widerlagers 16 aufgesetzt werden kann.
Am unteren Ende des Apparates sind konische Auslassstutzen 79 für die Reinigungsmasse vorgesehen, welche durch Deckel 20 mit Verschlussbügeln 21 verschlossen gehalten werden. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Reinigers ist angenommen, dass der Raum unterhalb den Reinigers unterkellert ist, so dass in den Kellerraum unter die Mündungen der Auslasstrichter 19
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Der Eintritt des Gases erfolgt in den Zwischenraum zwischen den Stirnwänden 1, 2. Von diesem Raum führen Öffnungen 23 nach den Hohlräumen unter den Horden 6. Drosselschieber 24 dienen dazu, die Öffnungen 23 mehr oder weniger zu schliessen.
Die Gasauslässe, welche von den
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bewirkt ist, wird Gas in den Zwischenraum zwischen den Stirnwänden 1, 2 eingelassen. Dieses Gas verteilt sich auf die verschiedenen durch die Horden 6 abgedeckten Kanäle, indem es durch die Öffnungen 23 in der Wand 2 tritt. Durch entsprechende Einstellung der Schieber 24 kann der
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Auflagcrnächen 7 hindurch in die Reinigungsmasse und durchdringt die Schicht der Reinigungsmasse, welche sich zwischen dem Zuleitungskanal und den ringsherum liegenden, von den Horden 8 abgedeckten Auslasskanälen befindet. Die Pfeile in Fig. 1 der Zeichnung deuten den Weg des
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dargestellt ist.
Durch eine solche Drehung der Horden wird der Reinigungsmasse die Stütze entzogen, so dass bei öffnung der Verschlüsse 21 die Reinigungsmasse frei durch die Auslass- kegel 19 abläuft.
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die durch die Leitung strömende Gasmenge mit V, die Druckdifferenz zwischen dem Druck vor und hinter dem Drosselschieber mit h und eine Konstante mit C bezeichnet, so ist ganz allgemein V eine Funktion von 0, Fund h. Wenn man F als Funktion von h in einer Tabelle für ein be-
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gemäss der Erfindung eingebaut werden.
PATENT-ANSPRACHE :
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Gases und zur Ableitung des gereinigten Gases so auf den Reinigerraum verteilt sind, dass die einen im Umkreise der anderen angeordnet sind, ohne den Reinigerraum in getrennte Kammern zu teilen.