AT47892B - Verfahren zur Herstellung der Fußteile von aus <image>- oder I-Eisen gebildeten Lagerböcken. - Google Patents

Description

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   Bekanntlich ist für   Stütz-, Hänge-oder   Wandlager schon vorgeschlagen worden, die Lagerböcke aus 1-Eisen in der Weise herzustellen, dass der Steg desselben geschlitzt und sodann längs der Schlitze auseinandergebogen bzw. abgebogen wird, worauf nach Wegschneiden der Stegenden an den auseinandergespreizten Schenkeln durch deren vorragende   flachgedrückto   Flanschen die Fussteile gebildet werden. Derartig hergestellte Fussteile zeigen jedoch den wesentlichen Übelstand, dass die Übergangstelle zwischen Schenkel und Fussteil, welche zugleich die Stelle der stärksten Abbiegung ist, als gefährlicher Querschnitt sich erweist, indem zufolge der an dieser Stelle entstandenen bedeutenden   Verschwächung   sehr leicht Brüche auftreten. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung solcher   Fussteile,   durch welches der vorgenannte Nachteil beseitigt und an der   Übergangsstelle   zwischen Schenkel und Fussteil die gleiche Festigkeit gewahrt bleibt, welche die auseinandergespreizten Schenkel besitzen. 



   Dieses Verfahren besteht darin, dass die   Stegteile   der auseinandergohogenen Schenkel durch Stauchen, Pressen o. dgl. unter Verbreiterung der den Fussteil   bildenden F ! anschpn-   enden in den gleichzeitig zu einer Hohlrippe herausgepressten Mittelteil dieser Flanschen-   (inden   eingetrieben worden. Hiodurch wird erreicht, dass an der   Übergangsstelle   zwischen Schenkel und   Fussteil ausser der durch   den Stegteil gebildeten, an der Rückseite des Fussteiles vortretenden Mittelrippe eine an der Aussenseite des Fussteiles vorragende Hohlrippe entsteht, welche die allmählich in den Fussteil übergehende Mittelrippe zwischen sich einschliesst, so dass in den aufeinanderfolgenden Querschnitten des Schenkels und Fussteiles annäherndgleicheFestigkeitsverhältnissebestehen. 



   Fig. 1, 2   und 8 der   Zeichnung veranschaulichen als Beispiel einen Lagerbock für ein   Hängeiager   in Seitenansicht, im lotrechten Mittelschnitt und in Oberansicht, dessen Fussteile nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt sind. 



   Wie ersichtlich, ist der eingescblitzte und auseinandergebogene Steg a des I-Eisens in den aus dem Ende des Flansches b gebildeten   Fussteil   c hineingetrieben, während letzterer gleichzeitig eine nach entgegengesetzter Seite gerichtete Auspressung d erhält, deren   beide Seitonwände eine   die Rippe bzw. den Steg a an der   Übergangsstelle   zwischen Schenkel und   Fussteil einschliessende Hohlrippe bilden.   



   Das gleiche Verfahren zur Ausbildung der Fussteile kann auch zur Anwendung kommen, wenn der Lagorbock aus zwei gesonderten   #-Eisen gebildet   wird, deren Verbindung, wie   ill   Fig. 4 veranschaulicht, durch Laschen f bewirkt wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.2 böcken, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegteile der auseinandergebogenen Schenke ! des Lagerhockes durch Stauchen, Pressen o. dgl. unter Verbreiterung der den Fussteil bildenden Flanschenenden in den gleichzeitig zu einer Hohlrippe herausgepressten Mittetteil dieser Flanschenendeneingetriebenwerden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.