AT47860B - Brisanzgeschoß. - Google Patents

Brisanzgeschoß.

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AT47860B
AT47860B AT47860DA AT47860B AT 47860 B AT47860 B AT 47860B AT 47860D A AT47860D A AT 47860DA AT 47860 B AT47860 B AT 47860B
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Rheinische Metallw & Maschf
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Brisanzge8choss.   
 EMI1.1 
 



   An Stelle der   Umhüllung   des brisanten Sprengstoffes mit einer in dieser Weise mit Sprengstoff   durchsättigten Papphülse   kann aber unter   Fortlassung des Papierstoffes überhaupt   eine Schicht eines Sprengstoffes treten, der bei der   Berührung mit   Stahl sich nicht zersetzt. Bei dieser Ausbildung wird also die Innenwandung des Gesehosses oder die Aussenwandung der brisanten Sprengladung von einer Schicht. eines anderen Sprengstoffes umgeben. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der   Zeichnung   beispielsweise dargestellt. Der aus 
 EMI1.2 
 ladung c auf. Zwischen der Sprengladung und dem   Geschossmantel ist   eine Büchse d angeordnet, die wie vorher beschrieben mit Trinitrotoluol   imprägniert   ist. 



   Vorn in den Geschossmantel ist der   Zünder c eingeschraubt,   der mit der daran befestigten Zündladungskapsel f in eine Bohrung der Sprengladung hineinragt. Ist die   Zündiadungskapsel '   beispielsweise aus Stahl gefertigt, so   könnte   hier eine Zersetzung der Sprengladung, wie sie vorher als Folge der   Berührung   der Sprengladung mit dem   Ge. schossmantel beschrieben wurde,   ein- 
 EMI1.3 
 



     Diese Anordnung bietet noch einen weiteren Vorteil. Da die   in   der Zündkapsel enthaltene   Zündladung die Detonation der eigentlichen Sprengladung herbeizuführen hat, so ist die   Zwischen   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 die Wirkung des Geschosses noch dadurch beeinträchtigt, dass dieser Körper die Detonatierungs-   übertragung von   der Zündladung zur Sprengladung verlangsamt und die Sprengwirkung des Geschosses vermindert.. Eine mit Sprengstoff gefüllte Büchse g wird selbst mit detonieren und die vorgenannten   Übelstände   beseitigen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Brisanzgeschoss,   dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der brisanten Sprengladung 
 EMI2.2 
 die mit einem anderen, gegen die zersetzende Einwirkung des Geschossmaterials unempfindlichen oder wenig empfindlichen Sprengstoff imprägniert ist.

Claims (1)

  1. 2. Brisanzgeschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der mit einem anderen Sprengstoff imprägnierten Stoffhülle ein die Innenwandung des Geschosses oder die Aussenwandung der eigentlichen Sprengladung überziehende dünne Schicht eines Sprengstoffes, z. B. Trinitrotoluol, angeordnet ist, der gegen die zersetzende Wirkung des Geschossmaterials unempfindlich oder wenig empfindlich ist.
    3. Brisanzgeschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch die anderen Geschossteile, insbesondere die Zündladungskapsel, durch eine in der gleichen Weise imprägnierte Hülse oder Scheibe aus Stoff, Pappe oder dergl. gegen die Sprengladung abgeschlossen sind.
    4. Brisanzgeschoss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Sprengstoff gegen die übrigen Geschossteile, insbesondere gegen die Zündladungskapsel, abschliessende imprägnierte Hülse durch eine dünne Schicht aus einem gegen die zersetzende Wirkung indifferenten Sprengstoff ersetzt wird.
AT47860D 1910-03-21 1910-03-21 Brisanzgeschoß. AT47860B (de)

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