AT47826B - Selbsttätige Gleichgewichtssteuerung für Luftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Selbsttätige Gleichgewichtssteuerung für Luftfahrzeuge. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Gleichgewihtssteuerung für Luftfahrzeuge, welche mittels eines seine Lage im Raume unveränderlich beibehaltenden Organes (Pendel),   betätigt   wird und besteht darin, dass das Richtorgan den Primärkolben einer hydranlischen Transmission   beeinflusst,   deren   Sekundärkolben   auf die   Steuerflächen   einwirken. 



   Die bisher gebräuchliche mechanische Übertragung der Bewegung des   Steuerorganes auf   die Steuerflächen ist beispielsweise bei Luftfahrzeugen, bei welchen mehrere   Steuerflächen   gleichzeitig betätige werden müssen, mit   grossen Schwierigkeiten   verbunden. 
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 oft in mehrfachen Windungen geführt werden, was die Anordnung von zahlreichen Fiihrungsund Gleitrollen notwendig macht. 



   Es ist selbstverständlich, dass hiedurch abgesehen von der auftretenden Reibung die Funktionssicherheit der Steuerung wesentlich beeinträchtigt wird. 
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 werden können. 



    Um in allen Fällen ein vollkommen zuverlässiges und gleichmässiges Funktionieren der hydraulischen Transmission zu gewährleisten, muss die Flüssigkeitsmenge auf beiden Steuer-   Seiten des Kolbens stets konstant erhalten bleiben. 



   Es darf also nicht nur keinerlei Flüssigkeitsverlust auf der einen oder der anderen Steuerseite eintreten, sondern es darf auch keine Flüssigkeit von der einen Kolbenseite auf die andere übertreten. 



   Der Erfindung gemäss wird dies dadurch verhindert, dass sowohl der Primär- als auch der 
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 werden. 



   In der Zeichnung ist eine   ausuhrungsform   des Erfindungsgegenstandes schematisch veranschaulicht. 



   Das regulierende Pendel   P, dessen Drehungspunkt sich   in d befindet, greift in den Führung- 
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 der Stellung des Pendels nach rechts oder links bewegt wird. 



   Die Kolbenstange p trägt beiderseits die Kolben, welche im vorliegenden Falle von den mit Flüssigkeit gefüllten Trommeln   Tl   und   T, dicht abschliessenden Leder   oder   Gummibälgen     L,   
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  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Wird die Kolbenstange p durch die Wirkung des Pendels P in die in der Zeichnung ver- 
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 Zahnradgetriebe auf die Steuerflächen G1 und G2 übertragen. 



   Im vorliegenden Falle werden die Steuerflächen in entgegengesetztem Sinne verdreht ; es ist aber selbstverständlich, dass durch entsprechende Schaltung eine Parallelverstellung derselben   erfolgen und auch die Bewegung durch ein Zahngetriebe auf beliebig andere Weise iibertragen   werden könnte. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Selbsttätige Gleichgewichtsteuerung für Luftfahrzeuge mittels eines Pendels, dadurch gekennzeichnet, dass das Pendel den Primärkolben einer hydraulischen Transmission beeinflusst, deren Sekundärkolben auf die zu verstellenden Steuerflächen einwirken.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Primär-und Sekundär- kolben durch die Druckkammer nach aussen abschliessende Membranen gebildet werden, zum Zwecke, den Flüssigkeisbestand auf beiden Steuerseiten stets konstant zu erhalten.