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Verfahren zur Darstellung mehr oder weniger elastischer Produkte sowie harter und brüchiger Massen.
Wie bekannt reagiert Chlorschwefel auf fette Öle unter Bildung von elastischen Additions- produkten, genannt #weisse Faktis". In ähnlicher Weise wirken die anderen Halogenverbindungen des Schwefels auf fette Ole und gewisse andere Fettkörper ein.
Wir haben nun gefunden, dass durch Einwirkung von Aminen auf die genannten Additionsprodukte neue elastische bis lackartige Körper entstehen, welche sich polymerisieren und vulkanisieren lassen.
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selben elastisch sind, eine beträchtliche Elastizität in bezug auf Druck und auf Zug.
Durch Schwefeln - Vulkanisieren - dieser Substanzen entstehen elastische, weiche, bis sehr harte Produkte, welche sich in ihren Eigenschaften denjenigen des vulkanisierten Kautschuke und der Guttapercha nähern.
Andererseits haben die Produkte der Einwirkung von Aminen auf Faktis. besonders diejenigen, welche trocknende Öle zur Grundisge haben, die Neigung. unter gewissen Bedingungen eine festere Beschaffenheit anzunehmen, eine Erscheinung, welche wahrscheinlich einer Polymer- sation zuzuschreiben ist und welche für die Folge als solche bezeichnet werden soll. Diese Poly- merisation vollzieht sich unter dem Eintlu & 5e der Zeit, der Wärme, oxydierender Substanzen oderauchdurchAutoxydation.
So umgewandelt, stellen diese Massen druck-und zugelastische bis brüchige Körper dar. welche vulkanisiert, ebenfalls elastische bis sehr harte Körper liefern.
Die mit wenig Schwefel vulkanisierten Einwirkungsprodukte der Amine auf Faktis könen ebenfalls polymerisiert werden, wobei kautschukähnliche oder auch harte, sehr brauchbare Massen gebildet werden. welche durch erneute Schwefelung ebenfalls interessaute Produkte liefern.
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man zuerst schwach polymerisiert, dann wenig schwefelt, hierauf von neuem polymerisiert und endlichabermalsschwefelt.
Die oben erwähnten Produkte können, soweit dieselben elastisch sind. eine vielfältige Ver- wendung als Kautschuk- und Guttaperchaersatzmitel finden. Durch ihr hohes elektrisches Isotiervermögen sind dieselben ganz besonders für die elektrische Industrie wertvoll. Andererseits
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Solche Fettkörper sind beispielsweise : Leinöl, chinesisches Holzöl, Mohnöl, Maisöl, Baum- wollsamenl, Sesamöl, Rapsöl, Arachisöl, Olivenöl, Ricinusöl, Fischthran, Palmenbutter. Ferner die oxydierten, die polymerisierten, die geschwefelten, die geschwefelten und oxydierten, die nmnerten fetten öle, kurz alle fetten Ole und Fettkörper, welche mit Chlorschwefel Additionsprodukte liefern.
Als Amine können Ammoniak und die'Amine der fetten und aromatischen Reihe zur Verwendung kommen, wie z. B. Anilin, Naphty amin, para-Chloranilin, para-Nitroanilin, Dinitroanilin 1 : 2 : 5, Dihydrothiotoluidin, Phenylhydrazin, para-Amidophenol, para-Amidobenzoesäure, Sulfanilsäure, Amidonaphtolmonosulfosäure G oder deren Salze, Monomethylanilin, Diphtenylamin, Acetanilid, Benzamid, para-Phenylendiamin, Benzidin, Monomethylpara phenylen diamin, para-Amidodiphenylamion, Diamidodiphenylharnstoff, Amidoazobenzol, Triamidoazobenzol, Rosanilin, Indulin etc. Ferner Monomethylamin, Dymethylamin, Benzylamin, Amidoessigsäure, Harnstoff, Guanidin, Natriumamid, Cyanamid etc. etc.
Zur Darstellung der in Frage kommenden Produkte lässt man die Amine entweder direkt auf die Faktis einwirken-die letzteren werden vorher, wenn nötig, gereinigt, oder man arbeitet, indem man die Einwirkungsprodukte mit geeigneten Verdünnungsmitteln-Benzine, Terpentinöl, Naphtalin, Wasser etc. - versetzt. Je nach dem Bedürfnisse wird man in offenen oder geschlossenen Gefässen operieren. Ein Zusatz von Substanzen, welche die Einwirkung von Aminen auf chlorierte Produkte erleichtern, wie z. B. Natriumacetat, Calciumcarbonat, Kupferchlorür etc., ist öfters angezeigt.
Die Einwirkungsprodukte von Aminen auf Faktis sind gewöhnlich benzollöslich, aber nicht oder nur wenig löslich in Alkohol von 900 Bti. Das Härten dieser Produkte, d. h. ihre Polymerisation, macht dieselben je länger die Polymerisation dauert, immer weniger benzollöslich.
Diese Polymerisation kann in mannigfaltiger Weise zustande kommen, beispielsweise durch :
1. Ausbreiten der Masse in dünner Schicht und Liegenlassen an der Luft.
2. Erhitzen der Masse im Trockenschrank.
3. Einblasen eines Luft- oder Sauerstoffstromes in die warme Lösung der Produkte, oder von Ozon in die kalte Lösung.
4. Versetzen einer kalten oder warmen Lösung mit oxydierenden Substanzen.
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benzollöslich, dagegen sind die stark geschwefelten Produkte in Benzol nur wenig löslich oder unlöslich.
Die Vulkanisation der Produkte mit Schwefel-mit oder ohne Zusatz von anorganischen Hilfsmitteln-kann nach den für den Kautschuk geltenden Methoden geschehen ; man kann jedoch auch in Lösung schwefeln. Behufs Vulkanisation mit Chlorschwefel arbeitet man voraus-
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Unter den geschwefelten und auch nicht vulkanisierten Produkten gibt es solche, welche bei gewöhnlicher Temperatur gut elastisch sind, dagegen bei niedriger Temperatur brüchig werden. Beimischung gewisser Substanzen, wie Ole, geschwefelte Ole, Paraffin, Vaselin, Wachs.
Anthracen etc. bewirkt, dass die Produkte auch in der Kälte geschmeidig bleiben.
1m nachfolgenden werden beispielsweise einige Verfahren sur Darstellung der in Frage kommenden Körper beschrieben. Unter Chlorschwefel soll gewöhnlicher Chlorschwefel des Handels verstanden sein. Die angegebenen Temperaturen betreffen gewöhnlich diejenigen des Ölbades.
Beispiel L Ein Gemenge von 25 Teilen Anilin und 10 Teilen Leinölfaktis (dargestellt aus 100 Teilen Öl und 30 Teilen Chlorschwefel) wird in einem im Olbade stehenden Kessel langsam unter Rühren auf 125-135"C erhitzt, dabei lösen sich die Faktis allmählich auf. Hierauf wird noch während zirka 3 Stunden erhitzt. Die Operation hat so im ganzen etwa 9 Stunden gedauert.
Man giesst nun die schwach gelbbraune Schmelze in 100 Teile Alkohol, wobei sich ein gelblicher, sehr feiner Niederschlag bildet, welcher bald koaguliert und sich in Form eines schwach braungelben, zähen Oles absetzt. Nach Abzug der überstehenden Flüssigkeit wird das zähe Öl mit Alkohol wiederholt gewaschen, bis dasselbe frei von Anilin und salzsaurem Anilin ist. Durch das Waschen wird die Masse erheblich fester. Der Alkohol und das Anilin werden nach bekannten Methoden zurückgewonnen.
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Statt die Schmelze in Alkohol einlaufen zu lassen, kann man dieselbe auch in dünnem Strahle in Wasser giessen, indem man gleichzeitig allmählich verdünnende Salzsäure zugibt, in der Weise, dass das Anilin beim Einlaufen in Wasser sofort in sein Chlorhydrat umgewandelt wird. Auf diese Weise erhält man eine zähe, fadenziehende und klebrige Masse, welche man auf dem Wasserbad trocknet.
Selbstredend kann man auch das Reaktionsprodukt vom Anilin in der Weise abscheiden, dass man das letztere im Dampfstrome abtreibt.
Das derart erhaltene Produkt I kann in folgender Weise vulkanisiert werden. a) Man erhitzt gelinde in einem im Olbade stehenden Kessel 100 Teile des Produktes I, hierauf werden 15 Teile Schwefelblumen zugegeben und dann die Temperatur auf zirka 1350 C getrieben. Die flüssige Masse wird allmählich dick. So erhitzt man noch während etwa zwei Stunden.
Nach dem Erkalten der Schmelze erhält man eine fette, homogene, dunkelbraune Masse von erheblicher Druck-und Zugelastizität. Dieselbe ist wenig löslich in Benzol, fast unlöslich in Äther und Terpentinöl, dagegen löslich in Nitrobenzol. b) Wenn man nach obigem Verfahren 100 Teile Produkt I statt mit 15 Teilen Schwefel nur mit drei Teilen vulkanisiert, so erhält man eine ziemlich weiche, in der Wärme etwas kleb- rige Masse von hoher Zugelastizität, welche in Benzol ziemlich löslich, in Nitrobenzol löslich und in Terpentinöl wenig löslich ist.
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konzentrierten Lösung von 2 Teilen Schwefel in Schwerbenzol, wird während 4 bis 5 Stunden auf 1350 C erhitzt. Nach dem Erkalten der Lösung wird dieselbe mit Alkohol gefällt und der Niederschlag bei etwa 1300 C getrocknet.
Man erhält so eine geschmeidige, elastische, in Nitrobenzol lösliche, in Toluol weniger lösliche Masse. d) Zu einer Lösung von 10 Teilen Produkt I in 80 Teilen Benzol gibt man etwas Kalziumkarbonat und dann eine Lösung von 3 Teilen Chlorschwefel in 10 Teilen Benzol. Dabei verdickt sich das Gemisch. Man verdünnt mit Benzol, filtriert, wäscht den Filterrückstand mit Benzol aus und trocknet denselben. Man erhält so ein hellgelbes Produkt mit etwas Druckelastizitat.
Die Polymerisation des Produktes I kann in folgender Weise geschehen. a) Das Produkt I wird in geschmolzenem Zustande in dünner Schicht auf Bleche aufgetragen und hierauf in einem Trockenschrank während zirka 10 Stunden auf lys C erhitzt.
Die Masse verdickt sich allmählich, wird schliesslich fest und bildet erkaltet einen dunkelbraunen, druck-und zugclaatischen Körper. Derselbe ist wenig benzollöslich, etwas besser löslich in Nitrobenzol.
Mit 9% Schwefel während etwa 2 Stunden bei 130-1400 C vulkanisiert, liefert diese Masse ein festes, braunschwarzes Produkt von erheblicher Elastizität. b) In einem geschlossenen Gefässe während dz Stunden auf 135 C erhitzt, wird das Produkt I konsistenter. Bei gewöhnlicher Temperatur stellt das Produkt so umgewandelt eine ziemlich weiche, elastische Masse dar, welche jedoch etwas fester ist, als das Produkt L
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und gut elastisch. Dieselbe ist löslich in Nitrobenzol, wenig löslich in Benzol und fast unlöslich in Äther. c) Durch eine auf IW C erwärmte Lösung von 1 Teil Produkt I in 4 Teilen Schwerbenxol
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Mit 10% Schwefel eine Stunde bei 1300 C vulkanisiert, wandelt sich das Produkt in eine graubraune, sehr elastische, in Nitrobenzol lösliche Masse um.
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aber dennoch etwas elastische Masse.
B e i s p i e l II. 6 Teile Metachloranilin und 1 Teil Leinölfaktis werden während etwa Stunden auf ungefähr 1350 C erhitzt. Hierauf verdünnt man die Schmelze mit Benzol, filtriert das abgeschiedene salzsaure Metachloranilin ab, engt das Filtrat durch Destillation ein und fällt
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Das erhaltene Produkt ist eine durchsichtige, sehr wenig bräunlich gefärbte, fadenziehende und wenig klebrige Masse, welche löslich ist in Benzol, Äther, Nitrobenzol und Terpentinöl.
Dieses Produkt kann zur Darstellung von Firnissen dienen, indem dessen Lösungen sehr adherierende, durchsichtige und glänzende Schichten hinterlassen.
Während mehreren Stunden auf etwa 1250 C erhitzt, wird das Produkt bedeutend fester.
Mit 15% Schwefel vulkanisiert erhält man ein festes, elastisches Produkt von guter Kohäsion.
B e i s p i e l III. Man erhitzt in einem Autoklaven ein Gemenge von 15 Teilen Benzol, 3 Teilen Leinölfaktis und 1 Teil komprimierten Ammoniak während 6-7 Stunden auf etwa 130 C.
Nach dem Erkalten lässt man das Ammoniak entweichen, indem man dasselbe in zweckmässiger Weise wiedergewinnt. Hierauf wird die Lösung des Reaktionsproduktes in Benzol filtriert und das Filtrat der Destillation unterworfen.
Der Destillationsrückstand bildet eine klare, schwach bräunlich gefärbte, weiche, ziemlich fadenziehende, elastische Masse, löslich in Benzol, Terpentinöl, Nitrobenzol.
Beispiel IV. Ein Gemisch von 25 Teilen Anilin und 10 Teilen Faktis aus oxydiertem Leinöl (dargestellt aus 15 Teilen Chlorschwefel und 100 Teilen oxydiertem Leinöl) wird nach den Angaben des Verfahrens I a behandelt. Dabei erhält man eine elastische, braune, recht feste Masse, welche in Benzol und Nitrobenzol löslich ist.
Beispiel V. 1 Teil Leinölfaktis, 3 Teile Monoaethylparatoluidin und 3 Teile Xylol werden
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und wäscht den Niederschlag mit Alkohol aus und trocknet denselben. So erhält man eine braune, durchsichtige,. weiche, elastische und wenig klebrige Masse. löslich in Toluol und Nitrobenzol.
Während zirka 2 Stunden auf 130 C erwärmt wird dieselbe fester, nicht mehr klebrig und auch gut elastisch.
Das so hergestellte Produkt mit 8% Schwefel vulkanisiert (3/4 Stunde bei 1300 C) verwandelt sich in eine graubraune geschmeidige und gut elastische Masse.
B e i s p i e t VI. Man vermischt 10 Teile Leinölfaktis mit 25 Teilen Anilin und erhitzt langsam auf 115 C, welche Temperatur man während etwa 1 Stunde einhält. Zur Abscheidung des Reaktionsproduktes verfährt man nach I a. Man erhält so schliesslich eine hellgelbe, wenig klebende, ziemlich feste Masse von guter Druckelastizität und einem guten Grade Zugelastizität.
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ein weiches, durchsichtiges fadenziehendes, ziemlich klebriges Produkt von bedeutender Kohäsion. Dasselbe ist löslich in Benzol, Äther, Terpentinöl. Die ätherische Lösung gibt mit Salzsäure einen dicken Niederschlag.
Durch Polymerisation und Vulkanisation kann diese Masse vorteilhaft umgewandelt werden.
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Benzol kann ais Lacklösung dienen.
Die Vulkanisation mit 11% Schwefel (eine Stunde bei 130 C) liefert eine braune, feste, elastischeMasse.
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@ B e i s p i e l IX. 100 Teile chinesisches Holzöl werden mit 200 Teilen Schwerbenzol vermischt und dann 25 Teile Chlorschwefel zugefügt. Nach einiger Zeit entsteht unter Erwärmung der Masse ein klares, gallertartiges Produkt. Die so gebildeten Faktis werden möglichst zerkleinert
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dünnflüssige Schmelze wird nun in Alkohol gegossen. Der entstandene, sehr feine Niederschlag koaguliert sich zu einer halbflüssigen Masse, welche, nach Abzug der überstehenden Flüssigkeit, wiederholt mit Alkohol gewaschen wird. Getrocknet, wird das Produkt recht zähe, ziemlich fest und gut, elastisch.
Dasselbe löst sich leicht in Benzol, Äther, weniger leicht in Terpentinöl.
Diese Lösungen hinterlassen nach dem Verdunsten der Lösungsmittel einen klaren Firnis,
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Durch längeres Erhitzen der Masse bei 125-135 C wird dieselbe je länger erhitzt, je fester, ohne jedoch die elastischen Eigenschaften zu verlieren.
Die Vulkanisation mit Schwefel liefert ebenfalls feste bis harte, elastische Produkte.
In der nachfolgenden Tabelle sind noch andere Einwirkungsprodukte von Aminen auf Faktis zusammengestellt.
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<tb>
<tb>
Robprodukte <SEP> Temperatur <SEP> und
<tb> Dauer <SEP> der <SEP> Polymerisation <SEP> Vulkanisation
<tb> Operation <SEP> Eigenschaften <SEP> der <SEP> Eigenschaften <SEP> der
<tb> Produkte <SEP> Produkte
<tb> Faktis <SEP> aus <SEP> t <SEP> C <SEP> St. <SEP> t <SEP> C <SEP> St. <SEP> % <SEP> S <SEP> t <SEP> C <SEP> St.
<tb>
Weiche, <SEP> etwas
<tb> Weiche, <SEP> etwas
<tb> Leinöl <SEP> : <SEP> 1 <SEP> T. <SEP> klebrige, <SEP> elaati-Braunschwarz, <SEP> fest
<tb> a-Naphtylamin <SEP> : <SEP> sehe <SEP> Masse, <SEP> geschmeidig <SEP> und
<tb> 2 <SEP> T. <SEP> Terpentin- <SEP> äther-n. <SEP> terpen- <SEP> elastisch
<tb> öl <SEP> 6 <SEP> T. <SEP> 130-140 <SEP> 8 <SEP> tinöllöslich <SEP> 110 <SEP> - <SEP> 120 <SEP> 15 <SEP> 12 <SEP> 135 <SEP> 2
<tb> Leinöl <SEP> : <SEP> 10 <SEP> T. <SEP> Schwach <SEP> brann,
<tb> Metaamido-etwas <SEP> weich. <SEP> Braunschwarz,
<tb> benzoesäure <SEP> : <SEP> fadenziehend, <SEP> druckfest. <SEP> weniger
<tb> 10 <SEP> T. <SEP> Xylol <SEP> :
<SEP> elastisch. <SEP> ben- <SEP> ! <SEP> fest <SEP> auf <SEP> Zug
<tb> 35 <SEP> T. <SEP> ... <SEP> ... <SEP> 135 <SEP> 3-4 <SEP> zollöslich <SEP> .... <SEP> 9 <SEP> 135 <SEP> 1#
<tb> Bräunlich,etwas <SEP> Schwarzgrau, <SEP> fest
<tb> Leinöl: <SEP> 10 <SEP> T. <SEP> weich.elastisch, <SEP> auf <SEP> Druck,
<tb> Acetamid <SEP> 25 <SEP> T. <SEP> nitrobenzollös- <SEP> Kohäsion <SEP> mittelToluol <SEP> : <SEP> 40 <SEP> T. <SEP> 100-110 <SEP> 10-12 <SEP> lich <SEP> . <SEP> ... <SEP> .. <SEP> 12 <SEP> 120-130 <SEP> 2 <SEP> mässig.
<tb>
Leiuöl: <SEP> 1 <SEP> T.
<tb>
Metatoluylen- <SEP> Gelbbraun, <SEP> Schwarz. <SEP> sebr <SEP> hart,
<tb> diamin: <SEP> 1 <SEP> T. <SEP> elastisch, <SEP> un- <SEP> etwas <SEP> elastisch
<tb> Schwerbenzol <SEP> : <SEP> vollständig <SEP> etastiseh.
<tb>
3 <SEP> T. <SEP> . <SEP> ... <SEP> 130 <SEP> 3-4 <SEP> zollöslich <SEP> . <SEP> 7 <SEP> 130 <SEP> 2
<tb> Weich,hellgelb.
<tb> klebrig. <SEP> faden- <SEP> Fest, <SEP> bräunlich,
<tb> Leinöl: <SEP> 1 <SEP> T. <SEP> ziehend.Beuzol- <SEP> ziemlich <SEP> elastisch.
<tb>
A <SEP> cetanilid: <SEP> 2T. <SEP> n. <SEP> nitrobenzolXylol: <SEP> 10 <SEP> T... <SEP> 185-145 <SEP> 10 <SEP> löslich <SEP> .. <SEP> ... <SEP> 100-110 <SEP> 5
<tb> Xylol <SEP> 185-145 <SEP> 10 <SEP> löslich <SEP> .. <SEP> ... <SEP> 100-110 <SEP> 5
<tb> Ziemlich <SEP> hart, <SEP> j
<tb> a) <SEP> Chinesisches <SEP> wenig <SEP> elastisch,
<tb> Holzöl: <SEP> 100 <SEP> T. <SEP> heligelb,benzolAnilin <SEP> 250 <SEP> T. <SEP> 120 <SEP> 5 <SEP> löslich.
<tb>
Bräunlichgelb,
<tb> etwas <SEP> weich, <SEP> Schwarzbraun. <SEP> fest,
<tb> b) <SEP> Mohnöl: <SEP> 1 <SEP> T. <SEP> fadenziehend, <SEP> elastisch.
<tb>
Avilin: <SEP> 3 <SEP> T. <SEP> 125-130 <SEP> 4 <SEP> benzollöslich <SEP> . <SEP> 15 <SEP> 135 <SEP> 1
<tb> Braun, <SEP> homogen,
<tb> I <SEP> ziemlich <SEP> weich,
<tb> Hellgelb, <SEP> halb- <SEP> etwas <SEP> klebrig.
<tb> c) <SEP> Arachisöl <SEP> : <SEP> fest. <SEP> benzollös- <SEP> elastischaufDruck,
<tb> 1 <SEP> T. <SEP> Anilin: <SEP> 4 <SEP> T. <SEP> 135 <SEP> 2 <SEP> lich <SEP> .. <SEP> . <SEP> .... <SEP> 100 <SEP> 7 <SEP> 10 <SEP> 135 <SEP> 8 <SEP> wenig <SEP> auf <SEP> Zug.
<tb>
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<tb>
<tb>
Rohprodukts <SEP> Temperatu <SEP> and
<tb> Dauer <SEP> der <SEP> Eigenschaflen <SEP> der <SEP> Polymerisation <SEP> Velkanlention <SEP> Eigenschaften <SEP> der
<tb> Operation <SEP> Prodakts <SEP> Produkte
<tb> Faktis <SEP> aus <SEP> t <SEP> C <SEP> St. <SEP> -t <SEP> C <SEP> St. <SEP> % <SEP> S <SEP> t <SEP> C <SEP> St.
<tb> d) <SEP> Olivenöl: <SEP> 5 <SEP> T. <SEP> Gelbbrann, <SEP> Dunkelbraun,nicht
<tb> Orthotoludin: <SEP> wenig <SEP> fest, <SEP> sehr <SEP> fest, <SEP> ziemlich
<tb> 22 <SEP> T.. <SEP> . <SEP> ... <SEP> . <SEP> 120 <SEP> 2 <SEP> wenig <SEP> Kobäsion <SEP> 10 <SEP> 125 <SEP> 2all <SEP> elastischaufDruck.
<tb>
Rapsöl: <SEP> 1 <SEP> T. <SEP> Weich, <SEP> durchParatoluidin: <SEP> sichtig, <SEP> klebrig, <SEP> Braunschwars,
<tb> 3 <SEP> T. <SEP> ...... <SEP> . <SEP> 130 <SEP> 3-4 <SEP> fadenziehend <SEP> . <SEP> 110 <SEP> 5 <SEP> 7 <SEP> 135 <SEP> 2 <SEP> fest, <SEP> elastisch.
<tb>
Hellgelb, <SEP> wenig <SEP> Hart, <SEP> harsartig,
<tb> klebrig, <SEP> wenig <SEP> brüchig, <SEP> benzolfadenziebend, <SEP> terpentinöl-, <SEP> nitroRizinusöl: <SEP> 10 <SEP> T. <SEP> ziemlich
<tb> Anilin: <SEP> 25 <SEP> T. <SEP> 130-140 <SEP> 9 <SEP> elastisch <SEP> . <SEP> . <SEP> 100 <SEP> 3 <SEP> benzoll8slich.
<tb>
Braune, <SEP> homogene
<tb> e) <SEP> Gescbwefe <SEP> !- <SEP> BM <SEP> ! <SEP> ! <SEP> tn, <SEP> etastiach. <SEP> Masse, <SEP> gut <SEP> elastiach
<tb> tes <SEP> Rizinusöl: <SEP> nitrobenzollöa- <SEP> auf <SEP> Druck, <SEP> weniger
<tb> 1 <SEP> T. <SEP> Anilin <SEP> : <SEP> 4 <SEP> T. <SEP> 135 <SEP> 3-4 <SEP> lich........ <SEP> 8 <SEP> 125-130 <SEP> 3 <SEP> auf <SEP> Zug.
<tb>
Braun, <SEP> etwas
<tb> f) <SEP> Geschwefeltes <SEP> Braungelb, <SEP> fest, <SEP> klebrig, <SEP> gut
<tb> und <SEP> oxydiertes <SEP> elastisch, <SEP> wenig <SEP> elastisch <SEP> auf
<tb> Rizinusöl: <SEP> 1 <SEP> T. <SEP> klebrig, <SEP> nitro- <SEP> Druck, <SEP> weniger
<tb> Paraxylidin: <SEP> 4T. <SEP> 195-130 <SEP> 6 <SEP> benzollöslcih <SEP> . <SEP> 8 <SEP> 125-130 <SEP> 3 <SEP> auf <SEP> Zug.
<tb> g) <SEP> Leinöl <SEP> und <SEP> Etwas <SEP> weich, <SEP> gut
<tb> Bromschwefel: <SEP> Weich, <SEP> wenig <SEP> elastisch <SEP> auf <SEP> DRuck.
<tb>
10 <SEP> T. <SEP> Anilin <SEP> : <SEP> klebrig, <SEP> etwas <SEP> weniger <SEP> Auf <SEP> Zug.
<tb>
25 <SEP> T <SEP> .. <SEP> . <SEP> ... <SEP> 125-130 <SEP> 2# <SEP> fadenziehend <SEP> . <SEP> 105-115 <SEP> 2 <SEP> 12 <SEP> 130-140 <SEP> 2 <SEP> wenhiger <SEP> auf <SEP> zug.
<tb>
Braun. <SEP> fest, <SEP> nicht
<tb> h) <SEP> Leinöl <SEP> u. <SEP> Jod-Ziemlich <SEP> fest, <SEP> klebrig, <SEP> geschwefel: <SEP> 10 <SEP> T. <SEP> wenig <SEP> klebrig, <SEP> schmeidig,
<tb> Anilin <SEP> : <SEP> 25 <SEP> T. <SEP> 120 <SEP> 2 <SEP> elastisch <SEP> .. <SEP> .. <SEP> 10 <SEP> 30-135 <SEP> 2 <SEP> elastisch.
<tb>
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welches vor der Einwirkung des Chlorschwefels mit 41/2 Teilen Schwefel bei 180-300C geschwefelt war. f) Faktis aus 9 Teilen Chlorschwefel und 100 Teilen Ricinusöl, welches vorher mit
41/2 Teilen Schwefel geschwefelt und dann mit Ozon oxydiert worden war.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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