AT47737B - Webstuhl. - Google Patents

Webstuhl.

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AT47737B
AT47737B AT47737DA AT47737B AT 47737 B AT47737 B AT 47737B AT 47737D A AT47737D A AT 47737DA AT 47737 B AT47737 B AT 47737B
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AT
Austria
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loom
drawer
rod
same
fingers
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Inventor
Arnold Handschin
Hans Kuny
Gregor Staechelin
Original Assignee
Arnold Handschin
Hans Kuny
Gregor Staechelin
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  Webstuhl. 
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   Bei den Webstühlen. bei welchen zwei hintereinander während ein und derselben Ladenbewegung in dieselbe Kette und mittels desselben Schützens eingetragene Schüsse miteinander von der Lade angeschlagen werden, während nach jeder Schusseinlage ein Fachwechsel in derselben Kette stattfindet (siehe z.   B.   die österreichische   Patentschrift Nr. 45323),   tritt der Übelstand auf, dass die eine Endleiste   unregelmässig   wird, sobald die Breite der Gewebe einige Zentimeter erreicht, da der erste, d. b. zuerst eingetragene, der je paarweise miteinander von der Lade anzuschlagenden Schüsse im Fach stete eine etwas   schräge   Lage zur Kettenrichtung einnimmt, so dass bei jedem Ladenanschlag sich an der einen Endleiste eine etwas über letztere hervorstehende Schleife bildet. 



   Dieser Übelstand soll mittels der Neuerung, die Gegenstand vorliegender Erfindung bildet. dadurch vermieden werden, dass an der Lade gegenüber der einen Endleiste eines jeden auf dem Webstuhl erzeugten Gewebes vorgesehene. um eine horizontale Achse drehbare Finger von der Hauptwelle des Webstuhles derart   betätigt werden,   dass sie den ersten der je paarweise von der Lade anzuschlagenden Schüsse an das entsprechende Gewebe andrücken und solange angedrückt halten, bis   der Fachwechsel stattgefunden   hat und die Eintragung des nachfolgenden Schusses beginnt. 



   Auf der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes, an einem Bandwebstuhl angebracht, dargestellt. Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht des Webstuhles, teilweise im Schnitt. Die Fig. 2, 4 und 6 sind Seitenansichten und die Fig.   3,   5 und 7 entsprechende   Ober, in. sichten. welche   zur Erläuterung der Wirkungsweise dienen. 



   Der gezeichnete Bandwebstuhl ist von der in der österreichischen   Patentschrift Nr.   45323 beschriebenen Art, d. h. es wird angenommen, dass bei ihm zwei hintereinander während ein und derselben Ladenbewegung in dieselbe Kette und mittels desselben Schützens eingetragene
Schüsse miteinander von der Lade angeschlagen werden, indem der Antrieb der Lade a gegen- 
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 bewegung der Lade die Schützen c einmal hin und her bewegt werden und die Schaftmaschine zwei Fachwechsel hervorbringt. Die Mechanismen, vermittels welcher die Schaftmaschine b die Schützen c und die Lade a in der bezeichneten Weise von der Hauptwelle d des Bandwebstuhles angetrieben werden, sind, weil als bekannt vorausgesetzt, aus der Zeichnung weggelassen. 



   An der dem   Brustbaum   zugekehrten Seite der Lade ist eine horizontale Stange e drehbar gelagert. Diese Stange trägt einerseits gegenüber der einen Endleiste eines jeden auf dem Web- 
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 mittels der Schnur   i,   dem doppelarmigen Hebel j. der Schnur   k   mit dem Tritthebel l verbunden ist, auf welchen ein auf der Hauptwelle d sitzender Daumen m einwirken kann. Auf die Stange e wirkt eine Feder   n   derart, dass sie das Bestreben hat, den Tritthebel l gegen den Daumen m anzudrücken.

   Nach der Zeichnung sind die Finger   g hakenformig ausgestaltet   ; sie können jedoch auch entsprechend andere gestaltet sein. 

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 stattgefunden hat, bringt die Feder n die Stange e und die Finger g wieder in die Lage der Fig 2 und 3, nachdem der   Daumen   den Tritthebel l verlassen hat. 



   Dadurch, dass die Finger g den zuerst eingetragenen Schussfaden andrücken, bis der zweite Fachwechsel stattgefunden hat, werden Bänder erzielt, deren Endleisten keinerlei hervorstehende Schleifen aufweisen. 
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 auch für   Stonwebstühle   aller Art anwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Webstuhl, bei welchem zwei hintereinander während ein und derselben Ladenbewegung in dieselbe Kette und mittels desselben Schützens eingetragene Schüsse miteinander von der Lade angeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vermeidung unregelmässiger Endleisten an der Lade (a) gegenüber der einen Endleiste eines jeden auf dem Webstuhl erzeugten Gewebes vorgesehene, um eine horizontale Achse drehbare Finger (g) von der Hauptwelle (d) des Webstuhles derart betätigt werden, dass sie den ersten der je paarweise miteinander von der Lade anzuschlagenden Schüsse an das Gewebe andrücken und solange angedrückt halten, bis der Fachwechsel stattgefunden hat und die Eintragung des nachfolgenden Schusses beginnt.

Claims (1)

  1. 2. Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einer an der Lade (a) drehbar gelagerten Stange (e) befestigten Finger (g) mittels von der Lade getragener Zugorgane (i, j, k) und eines am Webstuhl angeordneten Tritthebels (l) durch einen Daumen (m) der Webstuhlwelle (d) verdreht und durch eine auf der Stange (e) vorgesehene Feder (n) in die ursprüng- liche Lage zurückgedreht werden.
AT47737D 1909-07-07 1910-03-21 Webstuhl. AT47737B (de)

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CH47737X 1909-07-07

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AT47737B true AT47737B (de) 1911-05-10

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ID=4282288

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AT47737D AT47737B (de) 1909-07-07 1910-03-21 Webstuhl.

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