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Dies kann mit gewöhnlichen Rippenkohlen nicht erreicht werden, wiii die Ausdehnung des Stützkörpers hiebei gleichzeitig die Kontaktfläche vergrössert und damit notwendigerweise ein Sinken des Widerstandes in der Unterstützgngsstelle und damit ein Versagen des Nachschubes herbeiführt. Bei vorliegender Einrichtung schadet die Ausdehnung des Stützkörpers durch seine Erwärmung während des Betriebes in keiner Weise, da die Ausdehnung in die Zone starken elektrischen Widerstandes hin und erfolgt und diese hiebei durch die Joulesche Wärme an der Berührungsstelle so weit wegbrennt, dass der Rand des Stützkörpers frei liegt.
Es wird dann im weiteren Betrieb der Lampe die Stromleitung nicht mehr unmittelbar vom Stützkörper in die Zone grössten Widerstandes führen, sondern durch die äusserste Zone hindurch über die mittlere Zone gehen, in der Weise, wie es schematisch in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist.
Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, dass die ganze äusserste Zone von dem Stützkörper unterstützt ist, bezw. dass der Querschnitt des Stützkörpers mit seinem Rand bis an die Zone höchsten Widerstandes heran, oder in dieselbe hineingreift. Wenn der Unterstiitzungskörper nicht bis an die Zone höchsten Widerstandes heranreicht, so dass also beim Nachschub ein, wenn
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nicht ein.
In der Zeichnung Fig. 1 ist der Hauptkörper der Elektrode mit 1, die Zone grössten Wider-
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Unterstützungskörper a zugeführt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ragt der Unterstützungskirpcr a bis an bezw. in den Querschnitt der Zone höchsten Widerstandes 2 vor.
Fig. a zeigt die gleiche Anordnung im Grundriss ; die Zone grössten Widerstandes 2 ist dabei in der Weise hergestellt, dass die Stiitzrippe zur Ausbildung diesei Zone im Querschnitt, geschwächt ist. In Fig. 3 ist dieselbe Anordnung gewählt, indes ist keine aus dem Elektrodenumfang heraus-
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der Elektrode selbst bezw. wird von dem Querschnitt des Hauptkörpers umfangen, Der Unter- stützungskörper muss dabei entsprechend dem Querschnitt des unterstützten Teils ausgebildet sein. In Fig. 4 ist der unterstützte Teil der Elektrode ebenfalls im Innern des Umfanges des Hauptkörpers gelegen, und durch eine nahe dem Rande angeordnete Aussparung oder Nut hergestellt.
Es sind dabei zwei Zonen grössten Widerstandes in Gestalt von Brücken vorhanden, die die Zone 3
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umfang auf beiden Seiten des Vorsprungs entstchen. Fig. 6 entspricht der Fig. 4, nur ist der Kanal hier sichelförmig. In Fig. 7 ist ein kreisförmiger Kanal und entsprechend geformter Vorsprung angeordnet. Fig. 8 zeigt eine Elektrode, bei der die Zonen 2 und 3 durch einen inneren Kanal
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verschiedene Leitfähibkeit der Zonen also durch geeignete verschiedene Dimensionierung erreicht.
In Fig. 9 endlich ist statt. einer über die ganze Länge der Elektrode laufenden Rippe oder dgl. t-me Anzah) von Zähnen vorgesehen, die in geeigneten Abstand an dem Hauptkörper der Elektrode' angebracht sind und gleichfalls jeder eine Zone grössten Widerstandes 2 und eine äusserste Zone
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seinem der Elektrode zugewandten Rande in den Querschnitt der Zone grössten Widerstandes hineingreift. Die Zähne selbst können aus einem ähnlichen Material hergestellt sein, wie die Elek- trode ; sie können auch aus Metall bestehen und die Zone grössten Widerstandes kann dabei so beschatfen sein, dass bei Stromschluss ein Durchschmelzen dieser Zone stattfindet.
Die Zone
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Verbindung von zwei verschiedenen Materialien herstellen. Endlich kann man den Zahn auch in gewissen Fällen aus einem und demselben Material herstellen, wenn man die Zähne, ebenso wie en nterstiitzungskörper aus einem die Wärme besonders zu leitenden Stoff herstellt.
In diesem Fall wird durch die direkte Berührung der beiden gut leitenden Körper der unterstützte
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restes angeordnet, wodurch man den Vorteil erlangt, dass die Elektrode so weit wie irgend möglich ausgenutzt wird und die Verkürzung der Elektrode keine Widerstandsschwankungen in den Strom Verzweigungen ausübt. Der Kontakt 11 kann dabei zweckmässig so ausgebildet werden, dass er als Gegenstütze der unterstützten Elektrode 4 dient, wie dies an dem Querschnitt (Fig. 13) deutlich gemacht ist, Der Kontaktkörper 11 ist dabei als gabelförmige Hülse auf der dem Unterstützungskörper a gegenüberliegenden Seite der Elektrode angeordnet.
Bei den Ausführungsformen mit Zweigstromregulierung befindet sich die Unterstütznngsstelle zweckmässig ausserhalb des Bereichs des Lichtbogens, um die im Eingang angeführten Nachteile zu vermeiden ; indes bringt diese Art der selbsttätigen Regulierung des Nachschubs natürlich auch für solche Lampenkonstruktionen Vorteile, bei denen die Unterstützungsstelle in der Nähe des Lichtbogens liegt.
Während bei den Einrichtungen mit Nebenschlussstrom, wie inFig. 10 und 11 veranschaulicht, eine besondere Zündung entbehrt werden kann, ist bei den Einrichtungen mit zeitweilig unterbrochenem Zweigstrom (Fig. 12 und 13) ein Zündmechanismus erforderlich, der jede beliebige bekannte Form haben kann. Eine einfache und zweckmässige Zündvorrichtung, die für die dargestellten Ausführungen von Bogenlampen mit stromleitend gestützten Elektroden, insbesondere bei fixem Brennpunkt, Vorteile bietet, ist in Fig. 14 in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Die unterstützte Elektrode 4 ruht dabei auf dem Unterstützungskörper a, der mit dem beweglichen Kern b einer Zündspule c verbunden ist.
Die Zündspule c kann gleichzeitig, wenn die Einrichtung gemäss Fig. 12 benutzt wird, zur Ein-und Ausschaltung des Zweigstromes k dienen ; ebenso bei der Einrichtung mit Nebenschlussstrom nach Fig. 10. 11 zur Einschaltung
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Stärke von der Spannung des Lichtbogens in Anhängigkeit gebracht wird.