AT47489B - Bogenlampe. - Google Patents

Bogenlampe.

Info

Publication number
AT47489B
AT47489B AT47489DA AT47489B AT 47489 B AT47489 B AT 47489B AT 47489D A AT47489D A AT 47489DA AT 47489 B AT47489 B AT 47489B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
electrode
zone
support body
arc lamp
arc
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bertalan Duschnitz
Original Assignee
Bertalan Duschnitz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bertalan Duschnitz filed Critical Bertalan Duschnitz
Application granted granted Critical
Publication of AT47489B publication Critical patent/AT47489B/de

Links

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Dies kann mit gewöhnlichen Rippenkohlen nicht erreicht werden,   wiii   die Ausdehnung des Stützkörpers hiebei gleichzeitig die Kontaktfläche vergrössert und damit notwendigerweise ein Sinken des Widerstandes in der   Unterstützgngsstelle   und damit ein Versagen des Nachschubes herbeiführt. Bei vorliegender Einrichtung schadet die Ausdehnung des   Stützkörpers   durch seine   Erwärmung   während des Betriebes in keiner Weise, da die Ausdehnung in die Zone starken elektrischen Widerstandes hin und erfolgt und diese hiebei durch die Joulesche Wärme an der Berührungsstelle so weit wegbrennt, dass der Rand des   Stützkörpers   frei liegt.

   Es wird dann im weiteren Betrieb der Lampe die Stromleitung nicht mehr unmittelbar vom Stützkörper in die Zone   grössten   Widerstandes führen, sondern durch die äusserste Zone hindurch über die mittlere Zone gehen, in der Weise, wie es schematisch in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt ist. 



   Von wesentlicher Bedeutung ist dabei, dass die ganze äusserste Zone von dem Stützkörper unterstützt ist, bezw. dass der Querschnitt des Stützkörpers mit seinem Rand bis an die Zone höchsten Widerstandes heran, oder in dieselbe hineingreift. Wenn der   Unterstiitzungskörper   nicht bis an die Zone höchsten Widerstandes heranreicht, so dass also beim Nachschub ein, wenn 
 EMI2.1 
 nicht ein. 



   In der Zeichnung Fig. 1 ist der   Hauptkörper   der Elektrode mit   1,   die Zone grössten Wider- 
 EMI2.2 
 Unterstützungskörper a zugeführt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ragt der Unterstützungskirpcr a bis an bezw. in den Querschnitt der Zone höchsten Widerstandes 2 vor. 



     Fig. a zeigt   die gleiche Anordnung im Grundriss ; die Zone grössten Widerstandes 2 ist dabei in der Weise hergestellt, dass die   Stiitzrippe zur Ausbildung diesei   Zone im   Querschnitt, geschwächt   ist. In Fig. 3 ist dieselbe Anordnung gewählt, indes ist keine aus dem Elektrodenumfang heraus- 
 EMI2.3 
 der Elektrode selbst bezw. wird von dem Querschnitt des Hauptkörpers umfangen, Der Unter-   stützungskörper   muss dabei entsprechend dem Querschnitt des unterstützten Teils ausgebildet   sein. In Fig. 4 ist   der unterstützte Teil der Elektrode ebenfalls im Innern des Umfanges des Hauptkörpers gelegen, und durch eine nahe dem Rande angeordnete Aussparung oder Nut hergestellt.

   Es sind dabei zwei Zonen   grössten   Widerstandes in Gestalt von Brücken vorhanden, die die Zone 3 
 EMI2.4 
 umfang auf beiden Seiten des Vorsprungs entstchen. Fig. 6 entspricht der Fig.    4, nur ist   der Kanal hier sichelförmig. In Fig. 7 ist ein kreisförmiger Kanal und entsprechend geformter Vorsprung angeordnet. Fig. 8 zeigt eine Elektrode, bei der die Zonen 2 und 3 durch einen inneren Kanal 
 EMI2.5 
 verschiedene Leitfähibkeit der Zonen also durch geeignete verschiedene Dimensionierung erreicht. 



  In Fig. 9 endlich ist statt. einer über   die ganze Länge der Elektrode   laufenden Rippe oder dgl.   t-me Anzah) von Zähnen vorgesehen,   die in geeigneten Abstand an dem Hauptkörper der   Elektrode'     angebracht sind und gleichfalls jeder   eine Zone grössten Widerstandes 2 und   eine äusserste Zone   
 EMI2.6 
 seinem der Elektrode zugewandten Rande in den Querschnitt der Zone grössten Widerstandes hineingreift. Die Zähne selbst können aus einem   ähnlichen   Material hergestellt sein,   wie die Elek-   trode   ;   sie können auch aus Metall bestehen und die Zone   grössten Widerstandes   kann dabei so   beschatfen sein, dass   bei Stromschluss ein Durchschmelzen dieser Zone stattfindet.

   Die Zone 
 EMI2.7 
 Verbindung von zwei verschiedenen Materialien herstellen. Endlich kann man den Zahn auch in   gewissen Fällen aus einem   und demselben Material herstellen, wenn man die Zähne, ebenso wie    en nterstiitzungskörper aus   einem die   Wärme besonders   zu leitenden Stoff herstellt.

   In diesem Fall wird durch die direkte Berührung der beiden gut leitenden Körper der unterstützte 
 EMI2.8 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 restes angeordnet, wodurch man den Vorteil erlangt, dass die Elektrode so weit wie irgend möglich ausgenutzt wird und die Verkürzung der Elektrode keine   Widerstandsschwankungen   in den   Strom Verzweigungen ausübt.   Der Kontakt 11 kann dabei zweckmässig so ausgebildet werden, dass er als Gegenstütze der unterstützten Elektrode   4   dient, wie dies an dem Querschnitt (Fig. 13) deutlich gemacht ist, Der   Kontaktkörper 11   ist dabei als gabelförmige Hülse auf der dem Unterstützungskörper a gegenüberliegenden Seite der   Elektrode   angeordnet. 



   Bei den Ausführungsformen mit Zweigstromregulierung befindet sich die Unterstütznngsstelle zweckmässig ausserhalb des Bereichs des   Lichtbogens,   um die im Eingang angeführten Nachteile zu vermeiden ; indes bringt diese Art der selbsttätigen Regulierung des Nachschubs natürlich auch für solche Lampenkonstruktionen Vorteile, bei denen die Unterstützungsstelle in der Nähe des Lichtbogens liegt. 



   Während bei den Einrichtungen mit Nebenschlussstrom, wie inFig. 10 und 11 veranschaulicht, eine besondere Zündung entbehrt werden kann, ist bei den Einrichtungen mit zeitweilig unterbrochenem Zweigstrom (Fig. 12 und 13) ein Zündmechanismus erforderlich, der jede beliebige bekannte Form haben kann. Eine einfache und zweckmässige   Zündvorrichtung,   die für die dargestellten Ausführungen von Bogenlampen mit stromleitend gestützten Elektroden, insbesondere bei fixem Brennpunkt, Vorteile bietet, ist in Fig. 14 in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Die unterstützte Elektrode 4 ruht dabei auf dem   Unterstützungskörper   a, der mit dem beweglichen Kern b einer Zündspule c verbunden ist.

   Die Zündspule c kann gleichzeitig, wenn die Einrichtung gemäss Fig. 12 benutzt wird, zur Ein-und Ausschaltung des   Zweigstromes k   dienen ; ebenso bei der Einrichtung mit Nebenschlussstrom nach Fig. 10. 11 zur Einschaltung 
 EMI4.2 
   Stärke von   der Spannung des   Lichtbogens in Anhängigkeit gebracht wird.  

Claims (1)

  1. 2. Bogenlampe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Zweigstrom ein im Nebenschluss zum Lichtbogen liegender, durch den Stützkörper gchender Strom (5) ist (Fig. 10 lind 11). EMI4.3 Teil (3) der Elektrode durch eine Zone (2) von stärkerem elektrischen Widerstand von dem Hauptkörper (1) der Elektrode getrennt und in seinem ganzen Querschnitt strnrnleitend unterstützt EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 restes wieder zugeführt wird (Fig. 12).
    9. Bogenlampe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurürkfuhrung des ein- und ausschaltbaren Stromzweiges (k) zur Elektrode (4) durch ein gegenüber dein rnter- stützungskörper (a) angeordnetes Gleitstück (11) erfolgt (Fig. 12).
AT47489D 1908-09-22 1909-03-29 Bogenlampe. AT47489B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE47489X 1908-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT47489B true AT47489B (de) 1911-04-10

Family

ID=5625654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT47489D AT47489B (de) 1908-09-22 1909-03-29 Bogenlampe.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT47489B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0951040B2 (de) Temperaturabhängiger Schalter
AT47489B (de) Bogenlampe.
DE3830633C2 (de)
DE1489612C3 (de) Hochdruckentladungslampe
DE2538604A1 (de) Elektrisches schaltgeraet
DE533139C (de) Einrichtung zum Steuern elektrischer Stromkreise durch ein mittels eines Kohlewiderstandes beheiztes waermeempfindliches Organ
DE660764C (de) Waermezeitschalter mit Handbedienung
DE886501C (de) Elektrisch beheizte Kochplatte mit Stahlblechgehaeuse und Schnellregler
DE854315C (de) Blinkeinrichtung fuer Signallampen in elektrischen Anlagen
DE828568C (de) Zeitschalter, insbesondere Quecksilberzeitschalter
DE2412060A1 (de) Elektrisch beheizter loetkolben
DE451863C (de) Quecksilberdampfgleichrichter mit Heizfaden fuer die Zuendung des Lichtbogens
DE866215C (de) Elektrische Kathodenglimmlichtroehre
AT165503B (de) Schaltungsanordnung für elektrische Entladungsröhren sowie Hilfsentladungsröhre für eine solche Schaltungsanordnung
AT100113B (de) Entladungsröhre.
DE1181340B (de) Elektrische Kontaktfeder mit Loetfahne
DE592080C (de) Einrichtung zur Ausfuehrung von Arbeitsvorgaengen, insbesondere Fernschaltvorgaengen, mit in einem hermetisch abgeschlossenen Behaelter befindlicher Bimetallanordnung
DE2516638A1 (de) Starterfassung fuer leuchtstofflampen
DE632820C (de) Schaltung zum schnellen Anheizen der Kathoden von elektrischen Leuchtroehren und anderen elektrischen Entladungsgefaessen
AT152666B (de) Elektrische Entladungsröhre.
DE668585C (de) Elektrische Schmelzsicherung
AT206990B (de) Zünd- und Betriebseinrichtung für elektrische Entladungsröhren
AT138815B (de) Elektrische Batterie für Hand- oder Taschenlampen.
DE974128C (de) Elektrische Feinsicherung mit thermischer UEberstromausloesung durch einen Bimetallstreifen
DE241862C (de)