<Desc/Clms Page number 1>
Sicherheitsgashahn.
Bei den bekannten Sicherheitsgashahnkonstruktionen wird einem konischen, querdurchlochten Hahnküken eine Längsbewegung erteilt, worauf eine Drehung der Hahnbohrung in die
EMI1.1
bindung steht. Von der Einlatöfnung J führt ein Kanal 11 zu der Kegelfläche 8 und von der Auslassöffnung 4 ein Kanal 12 zu der Mittelbohrung de Gehäuses, in welcher das Hahnküken gelagert ist. Wenn das Küken 6 sich auf seinem Sitz in dem Gehäuse befindet, so dass der Gas- zulu13 abgestellt ist, schliesst der kegelförmige Teil 7 des Kükens den Kanal 11 und der zylindrische Teil den Kanal 12 ab.
Wenn das Küken von seinem Sitz zu der in punktierten Linien in Fig. 1
EMI1.2
Durchlasses7 eine kleine ingnut 13 vorgeschen, so dass, das Küken sich in gehobener Stellung befindet, wie es auch immer gedreht sein mag, jederzeit ein kleiner Durchgang von dem Durch- lass 10 zu dem Kanal 12 vorhanden ist. Diese Nut 13 dient zur Ableitung des Gases von dem Gehäuse zu dem Brenner 2, wenn das Küken 6 sich in gehobener Stellung befindet so dass das Gas nicht gänzlich abgestellt werden kann, in welche Stellung das Küken 6 auch gedreht werden mag.
In dem unteren geschlitzten Ende des Kükens 6 ist ein Handgriff 14 mittelst eines Stiftes 15
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Um das Küken 6 ist an dem unteren Ende des Hahngehäuses 1 ein Ring 23 herumgelegt, dessen obere innere Kante abgeschrägt ist und der ebenfalls abgeschrägten inneren Unter-
EMI2.2
Packungsring'16, vorzugsweise eine Asbest8chnur, angeordnet. Zwischen dem Ring 2J und einer von dem unteren Ende des Kükens getragenen scheibe 27, welche auf dem Handgriff aufliegt, ist eine das Küken einschliessende Spiralfeder 28 gelagert.
Diese Feder hat den Zweck, den Ring fest gegen das untere Ende des Gehäuses anzupressen, so dass sich der Packungsring 26 dicht um das Küken herumlegt und das Entweichen von Gas an dieser Stelle verhindert ; die Feder dient weiter noch dazu, das Küken auf seinem Sitze zu halten, so dass die Flächen 7 und 8 dicht anemanderliegen, wenn die umgebogenen Enden 21 der Arme 16 sich in der unteren Vertiefung 18 des Gehäuses befinden. Auf dem oberen Ende des Kükens ist eine zweite Spiralfeder 29 gelagert. welche durch eine fest in das obere Ende des Gehäuses eingeschraubte Kappe 30 in Stellung gehalten wird.
Diese Feder trägt dazu bei, das Küken auf seinen Sitz zu drücken, wenn die Enden 21 der Arme 16 so weit gedreht sind, dass sie aus der Vertiefung 7 7 des Ventilgehäuses durch den Durchgang 19 in die untere Vertiefung 18 übertreten können.
Wenn der Gashahn vollständig geschlossen ist, befinden sich die Teile 21 des Handgriffes 14 in der ringförmigen Vertiefung 18 und werden in dieser Stellung durch die Spiralfedern 28 und 29 gehalten. Der Handgriff kann nun nach Belieben gedreht werden, ohne dass dabei der Gasdurchlass
EMI2.3
gegenübersteht, so dass jetzt Gas ungehindert von dem Gehäuseeinlass 3 nach dem Brenner 2 strömen kann. In dieser Stellung kann der Handgriff 17 nach Belieben gedreht werden, ohne dabei den Gaszunuss gänzlich abzustellen, da durch die Ringnute 13 immer eine kleine Gasmenge zum Brenner gelangen kann, solange das Kuken 6 sich in gehobener Stellung befindert.
Wenn der Gasdurchfluss voltständig gesperrt werden soll, wird der Handgriff 14 soweit gedreht, bie
EMI2.4
so zu drehen, dass die Enden der Arme 16 in die Vertiefung 17 des Gehäuses übertreten können, um dann den handgriff wieder entsprechend zu drehen. Es ist nahezu unmöglich, dass der Hahn zufällig so gedreht, wird. dass er Gaszunuss bewirkt. Die das Uas abdrehende Person kann von detu sicheren Abschluss des Hahnes iiberzeugt sein, sobald derselbe sich in seiner tiefen Stellung befindet, während bei den bisher gebräuchlichen Hähnen, namentlich wenn dieselben sich leicht drehen, oft eine geringe Berührung genüg, um den Gashahn wieder zu öffnen.
Bei den bisherigen Gashähnen war auch ein Entweichen des Gases infolge undichten
EMI2.5
fest angezogen wurden, nutzten sich die Küken bald ah und wurden wieder lose. Bei dem Gashahn der vorliegenden Erfindung werden diese Nachteile durchaus vermieden : es kann auch kein Gas
EMI2.6
Folge der üblichen Schraubenbefestigung ist.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.