AT47412B - Verschluß für Postsäcke und dergl. - Google Patents

Verschluß für Postsäcke und dergl.

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AT47412B
AT47412B AT47412DA AT47412B AT 47412 B AT47412 B AT 47412B AT 47412D A AT47412D A AT 47412DA AT 47412 B AT47412 B AT 47412B
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Metall Ind Winter & Adler Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschlu8 für Postsäcke und dergl. 



     Lis sind   bereits Verschlüsse für   Postsäcke   und   dergl.   bekannt, welche gegen unbefugtes Öffnen durch eine Band- oder Schnurplombe gesichert sind. Diese Verschlüsse sind insofern noch nicht vollkommen und daher praktisch nicht verwendbar, weil durch Einführung eines geeigneten Werkzeuges die Vesschlussteile aus ihrer   V < 'rschlussstellung gebracht   und die   Verschlüsse geöffnet werden können.   



   Dieser Nachteil ist bei dem Verschluss nach vorliegender Erfindung gänzlich vermieden, bei dem ein unbefugtes Öffnen ausgeschlossen ist. 



   Der Verschluss ist in der Zeichnung in einem   Ausführungsbeispiel   veranschaulicht, 
 EMI1.1 
 Augenblick des Öffnens des Verschlusses in grösserem Massstab. 



   Der   Verschluss   besteht aus einem Gehause a, dessen Deckel b mit seinen Rändern in schwalbenschwanzförmige Führungen c des Gehäuses eingreift. In dem Gehäuse ist ein 
 EMI1.2 
 an dem   Gehäuse   a mittels eines Sprengringes f festgehalten. Der Schieber d besitzt an seinem freien Ende eino Nase g, die mit einer Sperrklinke h zusammenwirkt. Diese ist auf einem im Gehäuse a und Deckel b gelagerten Zapfen i drehbar angeordnet und stützt 
 EMI1.3 
 wird auch die Klinke h sich nicht drehen kann. Auf dem Arm k ist eine   Feder 1 be-     festigt,   die sich mit   ihrem   freien Ende gegen das Ende der Klinke h stützt und diese in 
 EMI1.4 
 dem Schlitz n im Deckel b und im Gehäuse a entsprechen. 



   Bei Verwendung des   Verschlusses wird die Sperrktinke A   in der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung gesichert, indem die Schnur oder das Band einer Plombe durch den 
 EMI1.5 
 mit dem Arm k verdreht wird (Fig. 4), was aber durch die   Ptumbe gehindert   ist. Wird die   Plombensehnur   durchgeschnitten, dann kann die Verdrehung der Klinke h mit dem Arm k erfolgen und der \'verschluss geöffnet werden. 
 EMI1.6 
 



  Die einzige Stelle, an welcher   nämlich   ein Angriff mit einem Werkzeug möglich erscheint. ist der Schlitz   n   des Gehäuses. Wird hier ein Werkzeug eingeschoben und eine Drehung des Armes k versucht, dann ist dies nur innerhalb sehr enger Grenzen   möglich, soweit   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dies ebon die ohnedies möglichst gespannte Plombenschnur zulässt. Die Feder 1 wird dann etwas zurückgedrückt und die Klinke h greift noch tiefer in die Öffnung o des Schiebers d an der Innenseite der Nase g ein und hindert ein Lösen des Verschlusses. Der Verschluss könnte auch in der Weise abgeändert werden, dass das Ende des Schiebers d als federnde Klinke ausgebildet und im Gehäuse ein fester Sperrzahn vorgesehen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschluss für   Postsäcke   und dergl., dadurch gekennzeichnet, dass ein in einem   Gehäuse (0. b)   geführter   Verschlussschieber   (d) in seiner Sperrstellung mittels einer drehbaren unter Federwirkung stehenden Klinke   ('lui)   festgehalten ist, die an einer Drehung durch ein Sicherungsplombe verhindert ist.

Claims (1)

  1. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sperrklinke (h) gegen einen drehbaren Arm (k) derart stützt, dass sie beim Ausschwingen aus der Eingriffs- EMI2.1 Verschlusses möglich ist, wenn der Arm (k) mittels einer Sicherungsplomhe an einer Drehung gehindert ist.
    3. Verschluss nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Länge nach geteilt und die beiden Teile (a, b) mit ihren Rändern durch von aussen unzugängliche Führungen (c) ineinander geführt sind, so dass die beiden Teile (a, b) zu ihrer Verbindung ineinander geschoben worden, um eine Vernietung oder Verschraubung und derart einen Angriffspunkt für ein Werkzeug zum unbefugten Öffnen zu vermeiden. EMI2.2
AT47412D 1910-03-25 1910-03-25 Verschluß für Postsäcke und dergl. AT47412B (de)

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