DE102176C - - Google Patents

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DE102176C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/027Means for holding the necktie

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Neuerung bezieht sich auf eine Verbesserung des durch Patent Nr. 95742 geschützten Kravattenverschlusses und besteht im wesentlichen darin, dafs zur Erzielung eines tadellos festen, in jeder Lage zuverlässigen und dabei leicht lösbaren Verschlusses eine Feder in dem Schlofsgehäuse angeordnet wird, welche bei der einen Ausführungsform unmittelbar, bei der anderen erst durch Vermittelung eines im Gehäuse beweglichen Schiebers auf den Kopf des eingehängten Schlüssels wirkt.
Diese beiden zusammengehörigen Ausiuhrungsformen werden in den Fig. 1, 2, 3 und 4, 5, 6, 7 der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Ein Schlofsgehäuse a (Fig. 1) erhält einen geschlossenen Boden, in dessen Ecken eine Blattfeder s gelagert ist. Vor der Feder s sind in den Seitenwänden des Gehäuses a Aussparungen oder vorstehende Ecken c angeordnet. Der Hals d des Gehäuses ist auch hierbei vorn erweitert, um einen, beispielsweise in der Fig. 2 dargestellten, Schlüssel g leicht einführen zu können. Der Schlüssel g wird mit dem Ende g1 an dem um den Halskragen zu legenden Kravattenband befestigt. Wird nun, wie in Fig. 3 veranschaulicht, der Schlüssel g so weit in das Schlofs gesteckt, bis der Schlüsselkopf f hinter eine der Ecken oder dergl. c greift, dann wird der Schlüssel durch die schräge Lage des um den Kragen gelegten Kravattenbandes und durch die gegen den Schlüsselkopf f drückende Feder s in der eingezeichneten schiefen Lage festgehalten und kann nur gewaltsam dadurch aus dem Schlofsgehäuse entfernt bezw. die Kravatte geöffnet und vom Kragen abgenommen werden, dafs man das Schlüssel- oder Kravattenbandende herunterdrückt und hierdurch den Schlüssel in eine zur Schlofsachse parallele Lage bringt, wobei der Schlüssel durch die gegen den Kopf f drückende Feder.? herausgeworfen wird. In der durch die Fig. 4 bis 7 veranschaulichten Ausführungsform wirkt die Feder s nicht unmittelbar auf den Schlüsselkopf /, sondern erst durch Vermittelung eines im Schlofsgehäuse beweglichen Schiebers h (Fig. 6 und 7), wobei sich die Zunge hl (Fig. 7) an den Kopf/ des Schlüssels g legt. Die Wirkungsweise ist auch hierbei dieselbe wie vorher, da die Anwendung einer Spiralfeder s und eines Schiebers h hierauf nur insofern einen Einflufs ausübt, als der Schlüssel g (Fig. 6) im Schlofsgehäuse α zuverlässiger festgehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kravattenverschlufs nach Patent Nr. 95742, bei welchem eine unbeabsichtigte Einstellung des Schlüssels in die zur Gehä'useachse parallele Lage durch eine Feder s verhindert werden soll, welche entweder Unmittelbar oder mittelst eines im Schlofsgehäuse α beweglichen Schiebers h auf den Kopf/ des Schlüssels g drückt und diesen in einer der Ecken, Aussparungen oder dergl. c des Gehäuses festhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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