AT47406B - Gasventilsteuerung an Flüssigkeitserhitzern. - Google Patents

Gasventilsteuerung an Flüssigkeitserhitzern.

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AT47406B
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  Gasventilsteuerung an   FOssigkeitserhitzern.   



   Don Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Gasventilsteuerung an Flüssigkeiterhitzern, bei denen durch den Druck des Wassers bei Wasserentnahme aus der Leitung das   Gasventil geöffnet wird.   



   Die bekannten   Einrichtungen   dieser Art haben den Nachteil, dass sich das Gasventil   plötzlich   öffnet, und dass infolge dessen von Anfang an viel Gas aus der Leitung strömt, das sich dann an einer besonderen Zündflamme mit einer kleinen Explosion   entzündet.   Es ist auch bereits versucht worden, bei derartigen Anordnungen ein allmähliches Öffnen der Gasleitung zu erreichen. 



   Diese Einrichtungen sind jedoch unvollkommen, da sie alle von der Wirkung von Federn oder Membranen abhängen. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird das   allmähliche   Öffnen der Gasleitung dadurch erreicht, dass der in die Wasserleitung eingebaute Kolben den Ventilkörper der Gasleitung nur freigibt. Dieser öffnet sich alsdann durch sein eigenes Gewicht und den Druck des Gases allmählich. Die Bewegung wird noch weiter dadurch verlangsamt, dass der Ventilkörper gezwungen ist, beim Öffnen der Leitung Luft zu verdrängen. 



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt-. Fig. 1 die Vorrichtung in Aufsicht, Fig. 2 dieselbe in Vorderansicht, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt, Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen Teil der Vorrichtung. 



   In die Wasserleitung ist ein Zylinder a eingebaut, in dem sich ein Kolben b bewegt, der hssim Öffnen der Wasserleitung durch den Wasserdruck gehoben wird. Dieser Kolben bewegt mittels der Kolbenstange c und des Hebelgestänges d das Glied e, das mittels des
Hebels els   l'den   Ventilkörper   9   der Gasleitung geschlossen hält. Dieser Ventilkörper ist in einem besonderen Gehäuse angeordnet, das einen besonderen Luftraum   h   besitzt. In dem
Ventilgeh   ! i. usc   sind zwei Ledermembranen i und i'angeordnet, von denen il zur Abdichtung 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 so wird durch den Druck des Wassers der Kolben b gehoben. Dieser hebt mittels des Gestänges c, d das Verriegelungsglied e, wodurch das Gasventil freigegeben wird.

   Dieses offnet sich nun allmählich, da os die Luft aus dem   Luftraum verdrängen   muss. Wird die Wasserleitung wieder geschlossen. so sinkt der Kolben b durch seine eigene Schwere oder 
 EMI1.3 
 Stange e durch Hebel f den   Vontilkörper 9   der Gasleitung gegen seinen Sitz, wodurch die Gasleitung geschlossen wird. Hierbei strömt wieder durch   dasklappenventil k   Luft in den   Luftraum A.   



   Besonders wichtig ist es auch, dass weder bei dem Gas-noch dem Wasserventil, noch an   ihren   Gehausen Stopfbüchsen vorgesehen sind, die bekanntlich nicht dauernd dicht zu halten sind, und die eine grosse Reibung hervorrufen, die eine Wirkung der 
 EMI1.4 
 
An dem Wasserventil erfolgt demzufolge die Abdichtung der Achse d durch zwei gegeneinander geschliffene Flächen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : G@sventilsteuerung an Flüssigkeitserhitzeru, dadurch gekennzeichnet, dass beim () ffnen der Wasserleitung durch den Druck des Wassers mittels eines in der Leitung angeordneten Kolbens (b) und eines Hebelgestänges (c, d) eine Verriegelung des mit einer EMI1.5 freigegeben wird und dass ein allmähliches Öffnen der Gasleitung dadurch erreicht wird, dass der \'entiikegel (g) die Luft durch eine Öffnung (l) aus einem Luftbehäiter (h) ver- EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT47406D 1909-08-27 1910-02-11 Gasventilsteuerung an Flüssigkeitserhitzern. AT47406B (de)

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