AT47389B - Kontrollkasse. - Google Patents

Description

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    Kontrollkasse.   



    In dem Stammpatent ist die Einrichtung zur Betätigung der Typenhebel beschrieben ; der hiebei verwendete Mechanismus findet nun nach vorliegender Erfindung eine weitere Ausgestaltung zur Betätigung anderer bei einer Kontrollkasse notwendiger Einrichtungen. 



  Um zunächst das Aufschlagen des Typenhebels auf den Registrierstreifen nach der Betätigung   
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 erfolgt, auch wenn der Benutzer die betreffende Taste nicht bis zu Ende oder ohne den genügenden Druck betätigt hat. 



   Diese Einrichtung besteht aus einem unter Federwirkung stehenden Rade, das in seinen Bewegungen durch ein von dem betreffenden Hebel   auszulösendes   Gesperre gehemmt wird. Wird das Gesperre gelöst, so dreht sich das Rad, wobei an seinel Achse vorgesehene Schlagdaumen bezw. einer derselben auf das Hebelende aufschlagen und hiedurch dem   Typenhebel   einen Ruck 
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 von Schaurädern je mit den Nummern von 0-9, die bei der Betätigung der Kasse sich so einstellen, dass sie die Zahlensumme durch ein Schauglas dem Käufer anzeigen. Jedes der Schauräder trägt zwei Kurvenscheiben mit Einkerbungen oder Zähnen, von denen auf der einen Seite eines jeden Rades solche für die Zahl 0-4 und auf der anderen Seite von 5-9 vorgesehen sind.

   Die einzelnen Räder stehen unter dem Einfluss von Federn, welche durch die Bewegung des Roleauverschlusses aufgezogen bezw. gespannt werden und werden durch Sperrklinkenhebel in ihren 
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 neuen Mechanismus in Seitenansicht und Fig. 2 in Vorderansicht. 



   Die Hebel 11 und   12   sind über die Führungen in den Zugstangen 17 und 18 für die Typenhebel 10 hinaus verlängert und tragen ein abgebogenes Ende 35 bezw. 36, auf welches die Schlagdaumen 37 der mit Zähnen versehenen Scheiben 38 nach Lösung der Sperrnasen   39   auftreffen, um hiedurch dem betreffenden Typenhebel 10 den Anstoss zu geben, hart auf den Registrierstreifen, der über die Walze 7 läuft, aufzufallen. 



   Auf der Welle 27 sitzt ein Hebel 40, der seitlich durch an sich bekannte Einrichtungen verschiebbar ist und an seinem freien Ende einen Zahnsektor 41   trägt.   Dieser kommt bei seiner Verdrehung in Eingriff mit einer gezahnten Rolle 42, die auf der Welle   J3   angeordnet ist. Für jedes Schaurad ist eine solche gezahnte Rolle   42   vorgesehen. Auf derselben Welle 43 sitzt eine grössere gezahnte Rolle   4-1.   welche mit einem   Zahnsektor. J5   in Eingriff gebracht werden kann.

   Letzterer sitzt an dem   Hebel 451,   der mit seinem   verstärkten Teil 452   wiederum seitlich auf dem 
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 fangen der abgebogenen   Sperrklinkenhebel48, 49, welche in die   rechts und links vom Schaurade      angebrachten gezahnten Scheiben 51 bezw. 52 eingreifen. Beim Niedergang einer der Tasten der zweiten Tastenreihe trifft deren Hebel zunächst den Hebel 26 und hienach auf den Hebel   4/jÏ,   dessen abgebogenes Ende auf die Nase   4P   aufschlägt und dadurch den Hebel   4.)   mit dem Sektor 4.   verschwiJkt.

   Vorher   war durch den Niedergang der angeschlagenen Taste der Hebel 26 und mit ihm der den Sektor 41 tragende Hebel 40 verschwenkt, wodurch die Rolle   42   sich derart dreht, dass der an ihrem Arm 46 sitzende Hebel 70 mit seinem T-förmig gestalteten Kopf plötzlich emporsteigt und die Sperrklinke 48   auslöst.   Nun steigt der Hebel 71 durch die vorbeschriebene Verschwenkung des Sektors 4. 5 und da sich das Schaurad 50 nach   Auslösung   der Sperrklinke   48   inzwischen gedreht hat, sinkt die Sperrklinke 49 und legt sich an einer bestimmten Stelle auf den verbreiterten Kopf des Hebels   71,   so dass die Sperrklinke erst wieder einschnappt, wenn der entsprechende Zahn der Scheibe 51 der Sperrnase gegenübersteht.

   Der gleiche Arbeitsvorgang wiederholt sich bei. jedem Schaurad entsprechend der Grösse des   jeweils or durch   die Kasse notierten Betrages. 



   Die Einrichtung lässt sich natürlich auch so treffen, dass nur eine gezahnte Kurvenscheibe deren Zahnzahl dann den Zahlen 0-9 entspricht, angewendet wird, was dann nur einen Sperrklinkenhebel und eine weitere Vereinfachung des Betätigungsmechanismus nötig macht. Die Bewegung der Schauräder kann auch noch zur Betätigung der bei Kontrollkassen an sich bekannten Additionsvorrichtungen Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kontrollkasse nach Patent Nr. 45207, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel zur Be- 
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 wirkung von Schlagdaumen (37) unterworfen sind,   um   die Type mit einem von der Betätigung der Tasten unabhängigen Schlag zum Abdruck auf den Registrierstreifen zu bringen.

Claims (1)

1. 2. Kontrollkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gezahnte unter Federwirkung stehende Räder (38) mit Sperrklinken (39) in Verbindung stehen, deren Auslösung durch die von den Tastenhebeln (6) bewegten Hebel (11 und 12) erfolgt, wobei seitlich an den EMI2.3 Hebel auftreffen.

   3. Kontrollkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lose auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Schauräder (50) zu beiden Seiten mit gezahntenKurvenscheiben (51 und 52) versehen sind, wobei die Zähne der einen Scheibe den Zahlen 0-4 und die der anderen Scheibe den Zahlen 5-9 entsprechen.

   4. Kontrollkasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass den gezahnten Kurvenscheiben (51, 52) entsprechende Sperrklinkenhebel (48, 49) vorgesehen sind, deren freie Enden durch Hebel (70, 71) gehoben werden können, welche von an gezahnten Rollen (42, 44) sitzenden Armen (46, 4fi1) bei Drehung der Rollen bewegt werden, wobei die Drehung durch Zahn- sektoren (41, 45) erfolgt. die an auf einer gemeinsamen Welle (27) seitlich verschiebbaren Hebeln sitzen, deren emer später betätigt wird als der andere durch den Niedergang der Tastenhebel (6) und hiebei erfolgendes Auftreffen auf zwei verschiedene Hebelarme (453 und 26).