AT47315B - Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von Flüssigkeiten auf eine Reihe von insbesondere elektrolytischen Glockenapparaten. - Google Patents

Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von Flüssigkeiten auf eine Reihe von insbesondere elektrolytischen Glockenapparaten.

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AT47315B
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  Vorrichtung zur gleichmässigen Verteilung von Flüssigkeiten auf eine Reihe von insbesondere elektrolytischen Glockenapparaten. 
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 sich der in Betracht kommenden Gesamtleistung der betreffenden Anlage anpassen. Dies ist jedoch bei elektrolytischen Verfahren im allgemeinen nicht möglich,   sondern man   ist hier meistens 
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 der Konstruktion der einzelnen Apparate diese im allgemeinen nicht zu   m'oss   machen. 



   Dies gilt namentlich von den   verschiedenen elektrolytischen Chlor-Alkaliverfalu-en, ins-   besondere für das bekannte Aussiger Glockenverfahren. Bei letzterem Verfahren sind zum 
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 ersichtlich, dass hier die Einschaltung von Hähnen schon wegen der für ihre Bedienung erforder-   lielhen Arbeit untunlich   ist, und es ist überdiesdurch Versuche festgestellt. dass sich Hahnbohrungen 
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 Jedoch besitzen die bisher bekannten Vorrichtungen nur eine äusserliche Ähnlichkeit mit dem   Gegenstände   der vorliegenden Erfindung. Sie besitzen namentlich den Nachteil, dass die communizierenden Röhren unterhalb der Elektroden (Anoden) ausmünden.

   Hierdurch wird   nsbesondere deren Anwendung für das praktisch so wichtige Aussiger Glockenverfahren ausge- ! schlossen. Dies ergibt sich aus folgenden Erwägungen :  
Bekanntlich sinken die an den Elektroden gebildeten Erzeugnisse (Schwefelsäure, Alkaliauge oder dergleichen) in Schlieren zu Boden und sammeln sich unten in den Apparaten an, indem sie hierbei verschiedene Schichten bilden. Da aber diese Schichten, und (wie dies besonders beim Aussiger Glockenverfahren der Fall ist) auch die Anodenlaugen, in den einzelnen elektrolytischen Apparaten infolge des ungleichen Arbeitens verschiedenes spezifisches Gewicht haben und daher verschieden hoch stehen, so wird der Zufluss für die einzelnen Apparate auch verschieden stark sein.

   Befinden sich aber die   Ausmiindungsstellen   der kommunizierenden Röhren oberhalb der Anoden, also in solchen Schichten der Flüssigkeit, in denen noch keine elektrolytischen Zersetzungs- 
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Das vorliegende Verfahren wird insbesondere, wie schon angedeutet, für das Aussiger Glockenverfahren vorteilhatt zu benutzen sein, da bei letzterem der Zufluss zu den einzelnen Glocken 
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 der einzelnen Glockenapparate also in   den kommunizterenden Zuflussrohren vermischen   werden. 



   Es sei hier eingeschaltet, dass die Vorrichtung sich von denjenigen, die in den beiden bereits erwähnten britischen Patenten beschrieben werden, sich nicht nur durch die Anordnung der Verbindungstöhren im Verhältnis zu der Stellung der Elektroden, sondern auch dadurch noch 
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 Beschaffenheit der Flüssigkeit (britisches Patent Nr. 2376/1902) beabsichtigt hatte. 



   Ein Vorteil   diese"Verfahren ist ausser   seiner grossen Einlachheit und leichten Herstellbarkeit der dazu   nötigen   Apparate namentlich noch der, dass die zu seiner Ausführung dienenden Apparate 
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 Flüssigkeit von gleichem spezifischem Gewicht vorhanden ist. Dies ist namentlich für die Verwendung des Verfahrens zur   Bedienung des Aussiger Glockenverfahrens von Wichtigkeit, weil     Itirbei die Anodenlaugen   der einzelnen Glockenapparate falls dieselben nicht miteinander 
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AT47315D 1909-01-13 1909-01-13 Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von Flüssigkeiten auf eine Reihe von insbesondere elektrolytischen Glockenapparaten. AT47315B (de)

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