AT50320B - Einrichtung an elektrolytischen Zellen zur Elektrolyse von Alkalisalzen. - Google Patents

Einrichtung an elektrolytischen Zellen zur Elektrolyse von Alkalisalzen.

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AT50320B
AT50320B AT50320DA AT50320B AT 50320 B AT50320 B AT 50320B AT 50320D A AT50320D A AT 50320DA AT 50320 B AT50320 B AT 50320B
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electrolysis
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electrolytic cells
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Meyer Dr Wildermann
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Meyer Dr Wildermann
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 um die zu grosse Entfernung der Kohlen vom Quecksilber bzw. das Herausfallen derselben mit Sicherheit zu verhindern und andererseits um das Passieren von Flüssigkeit von einer Abteilung zu der anderen infolge des kleinen Verschlusses am Stege zu verhindern, um die Verunreinigungen der Na OH mit Salz zu verhindern und besonders das Passieren der Natronlauge nach der Chlorseite und die Bildung von Hypochloriten, die die Anoden zerstören, und die damit verbundene verminderte Ausbeute zu vermeiden.

   Es ist ersichtlich, dass die Erreichung dieses Zieles der Erreichung des anderen Zieles, nämlich das Amalgam an der Chlorseite gut durchzumischen, 
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 Quecksilber bewegt, während das zweite das Entgegengesetzte   erfordert, ^dans   er sich so viel wie möglich bewegt und das Amalgam gut mischt. 



   Da es für den Erfolg des letzten Falles nur auf das Mischen und nicht auf das Bewegen des Quecksilbers ankommt, so ist indessen dieser doppelte Zweck, nämlich das genügende Mischen unter möglichst   beschränkter   Bewegung des Quecksilbers, durchführbar. Verdoppelt man z. B. die Anzahl der Rührerarme f, so braucht der Rührer g in derselben Zeit nur eine zweimal kleinere Strecke zu durchgehen, und die   Rührerarme   f passieren das Amalgam somit ebenso oft wie früher und mischen das Amalgam ebenso wie früher ; sie bewegen dasselbe aber jetzt zweimal langsamer. 



  Das Anstossen des Rührers an das Quecksilber und die so hervorgerufene fortschreitende Bewegung desselben wird dadurch ausserordentlich vermindert und die vorschreitende Bewegung des Quecksilbers wird beim Umkehren der Bewegung der Rührer durch die Flächen der Rührer selbst weiter gehemmt. 



   Es können dazu kleine Rippen h im Troge an der Chlorseite oder an der Chlor- und Natronlaugescite in passenden Abständen angebracht werden, um die fortschreitende Bewegung des Quecksilbers zu hemmen. Ebenso können kleine Rippen unten an dem Troge an Stelle von oben an der Chlorseite allein oder an der Chlor-und kaustischen Seite angewandt werden. Oder es können Zahnleisten in passenden Abständen an der Chlor-oder Chlor-und kaustischen Seite verwendet werden. 



   Immer aber muss die Anzahl der Rührer bzw. der Rührer und der Abteilungen oder Leisten im Troge so gewählt werden, dass bei einer genügenden Mischung des Amalgams, die für eine hohe Ausbeute notwendig ist, das Quecksilber an der   Natronlaugeseite,   an dem unteren Stege des   Troges, wo der Quecksilbcrverschluss stattfindet, jpraktisch   keine Wellenbewegung zeigt, sondern   eine glatte Oberfläche hat.   



   PATENT-AN SPRÜCHE :   l.   Einrichtung an   elektrolytiselhen Zellen   zur Elektrolyse von Alkalisalze mit Kathode aus   QuecksiJber, das sich   in   übereinander   angeordneten Trögen befindet, an denen in das Queck- 
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 des   Quecksilbers, dadurch gekennzeichnet,   dass   Mitte),   wie Leisten, kleine Nasen an den Trögen, vorgesehen sind,   um   die   Kohlenstäbchen   zu verhindern, eine gewisse Höhe in den Trögen zu überschreiten.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührer oder Querwände an der Chlor-bzw. Chlor-und kaustischen Seite in solcher vergrösserter Anzahl angeordnet sind, dass ein für gute Ausbeute hinreichendes Mischen des Amalgams bewirkt wird, ohne dass dabei das Quecksilber an der kaustischen Seite eine wesentliche Wellenbewegung an seiner Oberfläche 111 der Nähe des in das Quecksilber tauchenden Trennungssteges crhält, so dass ein übertreten EMI2.3
AT50320D 1909-12-22 1910-11-10 Einrichtung an elektrolytischen Zellen zur Elektrolyse von Alkalisalzen. AT50320B (de)

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