AT47181B - Maschine zum autogenen Schweißen. - Google Patents

Maschine zum autogenen Schweißen.

Info

Publication number
AT47181B
AT47181B AT47181DA AT47181B AT 47181 B AT47181 B AT 47181B AT 47181D A AT47181D A AT 47181DA AT 47181 B AT47181 B AT 47181B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
holding device
workpiece
sliding
torch
burner
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Haefner
Original Assignee
Christian Haefner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Christian Haefner filed Critical Christian Haefner
Application granted granted Critical
Publication of AT47181B publication Critical patent/AT47181B/de

Links

Landscapes

  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum autogenen Schweissen. 



    Bisher musste man sich bei autogenen Schweissarbeiten ausnahmslos der Handarbeit bedienen, wodurch verhältnismässig wenig saubere Schweissnähte bei grossem Zeitaufwa. nde erzielt wurden. 



  Durch die vorliegende Erfindung sollen nun die allgemein anerkannten Vorteile der Maschinenarbeit auch beim autogenen Sehweissen erreicht werden, wobei mit der näher zu beschreibenden Vorrichtung sowohl glatte Bleche, als auch beliebig gestaltete Gefässe. Profileisen und dergleichen geschweisst werden können. 



  Der Erfindungsgegenstand wird durch die Abbildungen 1 bis 11 beispielsweise veranschaulicht,   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 beschriebenen Teile zu erleichtern, soll im folgenden kurz der Vorgang beim Schweissen beschrieben werden. 
 EMI2.2 
 herausgezogen, dass die Gleitschuhe (8) und   (9)   nahe an der Vorderkante der Bleche stehen. 



  In dieser Lage muss die Brennermündung   (22)   auf die Vorderkante der zu schweissenden Bleche, und zwar genau auf die   Stossfuge gerichtet   sein, in welcher Lage dieselbe durch die Führungsschiene (25) (Fig. 1 und 9) gehalten wird. Hierauf wird durch Niederbewegen einer Traverse (29)   (Fig.   1 und 2), welche mit Armen (43) und   (45) auf   den Spindelenden drehbar sitzt und welche durch den seitlich verschiebbaren Hebel   (44)   mit der geteilten   Schraubenmuffe (3)   in Verbindung   nicht,   die geteilte Muffe (3) geschlossen, so dass sie die Spindel 1 (2) umschliesst und durch den Antrieb (10) nach   rückwärts   bewegt werden kann.

   Das Schliessen der Muffe erfolgt hierbei in bekannter Weise, d. h.   ähnlich   wie bei Drehbänken. Da sich nun bei geschlossener Muffe (3) auch die mit derselben verbundene Scheibe (4), an welcher die Führungsstangen (6, 7) befestigt sind, 
 EMI2.3 
   nach oben austreten können,   so dass der Brenner von den Blechen entfernt wird. Hierbei ist noch die Einrichtung so getroffen, dass mit der automatischen Entfernung des Brenners gleichzeitig die
Gaszufuhr abgestellt wird, wovon später die Rede sein soll.

   Ausserdem ist ein federnder, winkelförmiger Anschlag (30) im Maschinengestell gelagert, welcher einen   Nocken (49)   besitzt, auf welchem der nach   rückwärts verlängerte   Arm (46) des Traversenschenkels (45) ruht, so dass die Traverse (29) in derjenigen Stellung, welche der geschlossenen Muffe   (3)   entspricht, gehalten wird. Trifft nun die Scheibe   (4)   auf den Anschlag (30) (Fig. 1, 2 und 4), dann wird der Arm (46) von dem Nocken (49) des Anschlages   (30) gehoben (Fig,   4), wodurch unter Vermittlung einer 
 EMI2.4 
 über den Kopf   (13)   der   Maschine liinausbewegt, als dies die Länge   der zu   schweissenden. Bleche     erforderlich macht.

   Sind neue Bleche   eingesetzt, so wird die Traverse (29) erneut niedergedrückt,   worauf das Spiel von neuem beginnt,   indem man den Brenner wieder in die Arbeitsstellung dreht. 



  Wie vorhin angedeutet wurde, wird die Gaszuführung des Brenners, welche durch die Schlauchzulcitungen (48) erfolgt, von selbst abgesperrt, wenn die Sperrklinke (27) den Einschnitt   (26)   verlassen hat. Dies geschieht dadurch, dass an dem Hahn (32) (Fig. 8 und 9) ein Winkel   (33)   angeordnet ist. welcher ein Gewichtchen   (34)   trägt, das seinerseits wieder beim Abwärtspendeln des schweren Brennerteiles (28) eine Pendelbewegung ausführt und den Hahn absperrt. Die 
 EMI2.5 
 erhalten   zweckmässig   die in den Abbildungen 10 und 11 gezeichnete Form, d. h. es ist zweck-   mässig,   die Gleitschuhe mit einer Kehle zu versehen und in diese Kehle als eigentlichen Gleitschuh ein T-Eisen (35) einzusetzen, welches durch einen Bolzen   (36)   lose gehalten wird.

   Durch die hierdurch geschaffenen Zwischenräume soll eine Abkühlung der Gleitschuhe bezw. ein zu grosses Wärmeaufnahmevermögen derselben verhindert und dadurch der Effekt des Brenners gesteigert werden. Der Gleitschuh (9) besteht, wie besonders aus Fig. 1 und 11 hervorgeht, aus 
 EMI2.6 
   wu     grosse Wärmestrahlung nach   unten hin verhindert. Der obere Gleitschuh (8) steht unter der Wirkung einer Feder (50) und kann unter Vermittlung eines umlegbaren Bügels   (38),   dessen Kanten abgerundet sind und welcher exzenterartig wirkt, in seiner   Führungsbüchse     (39)   nach   unten   oder oben verschoben werden.

   Dies ist erforderlich, um das Blech überhaupt zwischen die   beiden Gleitschuhe   bringen zu können, d. h. beim Aufstellen des Bügels   (38)   wird der Gleit-   schuh nach oben   gezogen, worauf man die Bleche einlegen kann, während beim Umlegen des 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 der Brenner auch feststehend angeordnet werden kann, während die zu schweissenden Bleche und dergleichen bewegt werden. 
 EMI3.2 
 
1.

   Maschine   zum Schweissen,   insbesondere zum autogenen Schweissen, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Schweissbrenner (22, 28) auf einer von einer Spindel (2) beeinflussten verschieb,   baron   Führungsstange   (6)   kippbar gelagert ist und mit einem zu einer Klinke ausgebildeten
Arm (24) unter eine Führungsschiene   (25) greift,   die an ihrem Ende eine Durchtrittsöffnung   (26)   für die Klinke   (27)   besitzt, derart, dass die Klinke, solange sie unterhalb der Schiene gleitet, den
Brenner in Arbeitsstellung hält, während der letztere infolge Übergewichtes oder infolge Feder- wirkung des   rückwärtigen     Brennerteiles (28)   von der Arbeitsstellung abgehoben wird, wenn die Klinke durch den Schienenaussehnitt tritt,

   wobei gleichzeitig die Gaszufuhr selbsttätig ab- gestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Schweissmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Abwärtspendeln des Brennerteiles (28) der den Hahn betätigende Gewichtshebel (33) infolge der Verlegung seines Schwerpunktes eine Pendelbewegung ausführt und dadurch den Gashahn absperrt.
    3. Werkstückhaltevorrichtung für eine Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Erhaltung der Werkstücke in aneinander gestossener Lage bei der Bewegung des Schneidbrenners feststehende und gleitend verschiebbare Klemmorgane dienen, wobei die letzteren gegebenenfalls mit dem Schweissbrenner gleichzeitig automatisch bewegt werden können.
    4. Werkstückhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einer den Brenner tragenden verschiebbaren Führungsstange (6) sowohl als auch an einer unterhalb der ersteren gelagerten, gleichfalls verschiebbaren Führungsstange (7) je ein Gleitschuh dz 9) sitzt, wovon der eine vertikal verschiebbar ist, derart, dass der Vorderteil der zu schweissenden Werkstücke zwischen diesen Gleitschuhen eingeklemmt werden kann.
    5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Halte- vorrichtung aus zwei im Maschinengestell gelagerten Klemmbackenpaaren (14 und 21) besteht, die unter Einfluss von Federn stets gegeneinander gedrückt werden und zum Festhalten des Werkstückes bis zur Fertigstellung der Schweissung dienen, während die Freigabe des Werk- stückes bezw. das öffnen der Klemmbackenpaare unter Vermittlung von Tritthebeln und der- gleie hen erfolgt, die mit den letzteren verbunden sind.
    6. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschuhe in ausgehiihlten Lagern befestigt, sind, so dass die Wärmeiibertragung miglichst, herab- j gemindert wird.
    7. Haltevorrichtung nach Anspruch 3,4 und H, dadurch gekennzeichnet, dass der besvegll (he (Ueitschuh federnd ist und durch einen exzenterartig wirkenden Bügel von dem Werkstücke abgehobenoderaufdasselbeniedergelassenwerdenkann.
AT47181D 1908-08-24 1908-08-24 Maschine zum autogenen Schweißen. AT47181B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT47181T 1908-08-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT47181B true AT47181B (de) 1911-03-27

Family

ID=3567494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT47181D AT47181B (de) 1908-08-24 1908-08-24 Maschine zum autogenen Schweißen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT47181B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT47181B (de) Maschine zum autogenen Schweißen.
DE2512081B2 (de) Drehmaschine
AT352503B (de) Vorrichtung zum entgraten beim widerstands- stumpfschweissen von schienen
DE2222356C2 (de) Schneidbrennerfühmng
DE207788C (de)
AT157363B (de) Verfahren zum Erhitzen, Schweißen, Oberflächenschmelzen oder Schneiden metallischer Gegenstände.
DE391802C (de) Vorrichtung zum Ausschneiden beliebiger Formstuecke aus Blechen mittels Schneidbrenners
AT47182B (de) Vorrichtung zum Halten der Werkstücke bei Maschinen zum selbsttätigen autogenen Schweißen.
AT201971B (de) Schmiedemanipulator
DE960950C (de) Selbsttaetige, mit einem Schweissbrenner arbeitende Plattiervorrichtung
DE684752C (de) Elektrisches Lichtbogenschweissverfahren
DE271512C (de)
DE559594C (de) Tragarmnaehmaschine mit Schneidvorrichtung
DE205161C (de)
DE596722C (de) Maschine zum Schweissen von Laengs- oder Rundnaehten
DE586807C (de) Fahrbarer Pressluftstockhammer
AT81406B (de) Zugregler für Wasserrohrkessel. Zugregler für Wasserrohrkessel.
DE951067C (de) Vorrichtung zum Schneiden von vorzugsweise stabfoermigen Werkstuecken, insbesondere handgetriebene Betoneisenschere
DE68999C (de) Copirmaschine zum Graviren und Profiliren
DE137639C (de)
DE270888C (de)
DE356199C (de) Autogene Schweissmaschine mit einem unter einem feststehend angeordneten Schweissbrenner verschiebbaren Werkstueck
DE327461C (de) Maschine zum Schaerfen der Schraubengangflaechen von Spiralbohrern
AT16317B (de) Maschine zur Herstellung von Bürsten.
DE1565651A1 (de) Pendelantrieb fuer Lichtbogen-Schweissbrenner