AT47136B - Feder-Briefwage. - Google Patents

Feder-Briefwage.

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AT47136B
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Friedrich Juris
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Friedrich Juris
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Feder-Briefwage. 



   Die Erfindung betrifft eine Feder-Briefwage welche in den Hohlraum eines Federhalters oder dergleichen derart untergebracht ist, dass die Spiralfeder völlig geschützt, im Innern des Stieles verborgen ist, während die Klammer oder Zange zum Fassen des Briefes nach Abnahme eines Verschlussstückes freiliegt, und an einer seitlichen Skala mit Zeiger das Briefgewicht abgelesen werden kann. 



   Der Federstiel kann von Holz, Rohr, Papiermaché oder Metall hergestellt sein. und zur Aufnahme einer Feder oder kombiniert für Feder und Bleistift eingerichtet werden. Die Skala 
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 schlitz in bekannter Weise bewegt. 



   Um die Skala, den Zeiger, und damit die Feder selbst vor Beschädigung zu schützen, wird zweckmässig eine durchsichtige Hülse aus Zelluloid, Glas oder dergleichen darüber geschoben. welche verschiedenartige Ausführung und Anbringung zulässt. 
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 also frei heraushängender Briefzange, Fig. 2 ein Querschnitt durch den Stiel. Fig.   3 tat   der Halter in Ansicht in geschlossenem Zustande nebst Skala der   Briefwage.   In Fig. 4 bis 6 ist die Briefwage in einem kombinierten Feder- und Bleistifthalter bei   Ausführung   in Metall untergebracht dargestellt. Fig. 7 zeigt für solche Zwecke verwendbare Briefzangen bekannter Ausführung. 



   In Fig. 1 ist a der hölzerne Stiel, in welchen der eigentliche Federhalter eingesetzt ist, welcher 
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 ohne Seitenreibung des Scheibchens   c'um ein. dem Briefgewichte   proportionales Wegstück. 



   Um die Vertikalstellung des Stieles beim Abwägen zu sichern wird zweckmässig der obere
Teil des Federhalters b bei k mit einem   kugelförmigen Wulst   oder zwei oder mehreren halbkugelförmigen Knöpfchen versehen, so dass sich der zwischen zwei Fingern beim   Wulst angefasste  
Halter durch sein Eigengewicht vertikal stellt, und die Wage richtig spielt. 



   In dieser Stellung   muss   natürlich auch die Eichung der Wage vorgenommen werden. 



   Zum Zwecke der Skalenanbringung kann, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, der Stiel nach be-   schnitten werden.   ist dann das auf   die Fläche aufgelegte Skalenblättchen aus   Metall, Elfenbein oder Zelluloid mit der Einteilung, m eine segmentförmige Schutzhülse für Zeiger und Skala aus
Zelluloid, welche durch zwei Bandagen n gehalten wird. 



   In Fig. 2 ist der Querschnitt durch den Federstiel mit Wage an der Stelle der Skala dar- gestellt. 



   Bei der   Ausführung   in Metall (Fig. 4 bis 6) kann entweder die Hülse an der Stelle der Skaia   flachgedrückt werden (Fig.   6) und eine zylindrische Glas- oder Zelluloidschutzhülse die Skala eng   umschliessen,   oder es bleibt der Stiel rund, und die Schutzhülse ist wegen der Zeigerstärke weiter. 

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 wird fest gemacht. während das Verschlussstück o (Fig. 1) beziehungsweise Federhalter p in Fig. 4 abnehmbar sind. 



   Die Einrichtung dieser Briefwage erspart das umständliche und zeitraubende Auflegen des Briefes auf eine feststehende erst horizontal einzustellende   Briefwage   und kann eine solche nach vorliegender Erfindung hergestellte Feder-Briefwage wie jeder andere Federstiel am Schreib-   zeug   untergebracht oder in der Rocktasche mitgenommen werden. 



   Die üblichen Dimensionen der Federstiele oder Bleistifthalter genügen, um Federn für ein Briefgewicht von 100-150   g und   darüber bequem in deren Hohlraum unterzubringen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Fcderwage für Briefe und dergleichen, deren Feder und Aufhängevorrichtung im Hohlraume eines Bleistiftes, Federstieles oder dergleichen untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mittelst einer Schnur oder dergleichen an der Feder befestigte Klammer oder Briefzange bei Nichtgebrauch der Wage durch ein   Verschlussstüek   im Innern des Stieles zurückgehalten 
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 Gegenstand erfassen zu können.

Claims (1)

  1. 2. Federwage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Federende verbundene Zeiger durch einen in der Skalenplatte befindlichen Längsschlitz in den von dieser Platte und der durchsichtigen Hülle (rai) gebildeten, im Querschnitt segmentförmigen Hohl- t'aum übertritt.
    3. Federwage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine durchsichtige Schutzhülle für Zeiger und Skala den Stiel mit einem ringförmigen Spielraum umgibt.
AT47136D 1909-11-21 1909-11-21 Feder-Briefwage. AT47136B (de)

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AT47136T 1909-11-21

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AT47136B true AT47136B (de) 1911-03-27

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ID=3567440

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AT47136D AT47136B (de) 1909-11-21 1909-11-21 Feder-Briefwage.

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