DE920940C - Eintauch-Pyrometer zum Messen von Metallschmelzen - Google Patents

Eintauch-Pyrometer zum Messen von Metallschmelzen

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DE920940C
DE920940C DESCH10174A DESC010174A DE920940C DE 920940 C DE920940 C DE 920940C DE SCH10174 A DESCH10174 A DE SCH10174A DE SC010174 A DESC010174 A DE SC010174A DE 920940 C DE920940 C DE 920940C
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immersion
molten metal
immersion pyrometer
pyrometer
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DESCH10174A
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Max Schnurpfeil
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/10Thermometers specially adapted for specific purposes for measuring temperature within piled or stacked materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Für die Temperaturmessung-von Schwermetallen und stark korrodierenden Massen mittels Eintauch-Pyrometer wird bei bekannten Typen zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit ein Schutzrohr mit innengelagerten Thermoelementdrähten herangezogen, für Leichtmetalle hingegen ein schneller reagierendes, unbewehrtes Thermoelement in Gabel ausführung.
  • Größere Gießereibetriebe, in denen sowohl Schwer- als auch Leichtmetalle gegossen werden, stehen daher vor der Wahl, entweder ein Eintauch-Pyrometer mit einem träger reagierenden Rohrelement oder mit einem Gabelelement zu verwenden, da aus Gründen der Kostenersparnis in den meisten Fällen auf die Anschaffung von zwei Typen verzichtet wird.
  • In der Praxis besteht daher ein Bedürfnis nach einem Eintauch-Pyrometer, das sowohl Rohrelemente als auch Gabelelemente zu verwenden gestattet. Dies Bedürfnis soll durch die vorliegende Erfindung befriedigt werden, indem sie ein Eintauch-Pyrometer mit auswechselbaren Eintauchelementen schafft.
  • Das Eintauch-Pyrometer nach der Erfindung ist zur Aufnahme eines Rohrelementes oder eines doppelschenkeligen Gabelelementes mit einer Einsteckmuffe versehen, die drei Bohrungen hat, und zwar eine größere für die Aufnahme des Rohrelementes und zwei kleinere zur Aufnahme eines zweischenkeligen Gabelelementes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. I zeigt ein Eintauch-Pyrometer mit Ableseskala und einer Einsteckmuffe a, die den AnschluB der beiden Elementarten b und c gestattet. Zu diesem Zweck ist die Muffe mit drei Offnungen d, e versehen, davon eine größere, d, für die Aufnahme des Rohrelementes c, zwei kleinere, e, für die Aufnahme des zweischenkeligen Gabelelementes b. Das Rohrelement c sowohl als auch das Gabelelement b werden in der Muffe a an beiden Seiten durch zwei gemeinschaftliche Rändelschrauben f festgehalten, die so gelagert sind, daß beim Anziehen derselben sowohl der eine als auch der andere Einführungskanal d, e im Querschnitt verengt wird. Um eine falsche Polung des Rohrelementes c zu vermeiden, ist ein Führungsstift g in dem Einführungskanal d der Muffe a angeordnet, welcher in einen Schlitz 11 des Rohrelementes c eingleitet.
  • Abb. 2 zeigt die Muffe a im Schnitt, wobei die Öffnung d zur Aufnahme des Rohrelementes c dient; die beiden Öffnungen e nehmen das Gabelelement b auf. Bezugszeicheng stellt den in den Führungsschlitz h eingleitenden Führungsstift dar.
  • Die Bezugszeichen f stellen die zwei den Querschnitt verändernden Befestigungsschrauben dar.
  • In Abb. 3 ist das zweischenkelige Gabelelement und in Abb. 4 das bewehrte Rohrelement dargestellt.
  • PATENTANSPRSCHE: I. Eintauch-Pyrometer zum Messen von Metallschmelzen und Flüssigkeiten mit auswechselbarem Eintauchelement, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme sowohl eines Rohrelementes (c) als auch eines doppelschenkeligen Gabelelementes (b) eine Einsteckmuffe (a) mit drei Bohrungen vorgesehen ist, und zwar einer größeren (d) für die Aufnahme des Rohrelementes (c) und zwei kleinerer (e) für die Aufnahme des zweischenkeligen Gabelelementes (b).

Claims (1)

  1. 2. Eintauch-Pyrometer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der beiden Eintauchelemente (b, c) zwei gemeinschaftliche Rändelschrauben (f) angeordnet und so gelagert sind, daß beim Anziehen sowohl der eine als auch der andere Einführungskanal (d, e) im Querschnitt verengt wird.
    3. Eintauch-Pyrometer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckmuffe (a) zur richtigen Polung des Rohrelementes (c) einen Führungsstift (g) trägt, der beim Einpassen in einen Führungsschlitz (h) des Rohrelementes (c) eingleitet.
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