AT4700U1 - Flaches schliessblech für türschlösser - Google Patents

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AT4700U1
AT4700U1 AT0044900U AT4492000U AT4700U1 AT 4700 U1 AT4700 U1 AT 4700U1 AT 0044900 U AT0044900 U AT 0044900U AT 4492000 U AT4492000 U AT 4492000U AT 4700 U1 AT4700 U1 AT 4700U1
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Toechterler Josef
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Abstract

Ein flaches Schließblech für ein Türschloß zur Montage an einem Stockrahmen oder dergleichen aus Holz weist eine obere, eine untere und eine mittige Bohrung (2, 3) zur Aufnahme von Befestigungselementen auf. Eine Fallenöffnung (4) und eine Riegelöffnung (4) sind jeweils durch zwei Längsrandstege (5, 7; 6, 8) begrenzt, die insgesamt vier unterschiedliche Breiten aufweisen. Die Bohrungen (2, 3) sind sowohl in bezug auf die Längsmittelachse als auch in bezug auf die Quermittelachse symmetrisch angeordnet.

Description


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  Die Erfindung betrifft ein flaches Schliessblech für ein Türschloss zur Montage an einem Stockrahmen oder dergleichen insbesondere aus Holz, mit einer oberen, einer unteren und gegebenenfalls auch mit einer mittigen Bohrung zur Aufnahme von Befestigungselementen, mit je einer Öffnung für die Falle und den Riegel des Schlosses, die jeweils durch zwei Längsrandstege begrenzt sind, wobei die Bohrungen sowohl in bezug auf die Längsmittelachse als auch in bezug auf die Quermittelachse symmetrisch angeordnet sind. 



  Schliessbleche für den Eingriff von Fallen und Riegel eines Schlosses sind in zwei Grundausführungen bekannt. Im ersten Fall ist das Schliessblech L-förmig abgewinkelt, im zweiten Fall ein flacher Blechstreifen entsprechend der eingangs genannten Art. Beide Schliessbleche lassen sich sowohl für links als auch für rechts angeschlagene Türen verwenden, wenn die beiden Öffnungen gleichartig ausgebildet sind, da sie um 1800 verdreht montiert werden können. 



  Ein Problem ergibt sich, wenn sich durch Alterung, Feuchtigkeitseinflüsse, usw. die relative Position zwischen dem Türschloss und dem Schliessblech derart verändert, dass die Türe nicht mehr richtig schliesst. Dies kann meist dadurch gebessert werden, dass die Breite des äusseren Längsrandsteges verringert wird - üblicherweise indem er abgefeilt wird. 



  Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, ein flaches Schliessblech zu schaffen, bei dem ohne Materialabtragung und Schwächung des   Schliessbleches   eine Anpassung an veränderte Schliesspositionen in einfacher Weise möglich ist, und erreicht dies bei dem eingangs erwähnten Schliessblech dadurch, dass die Längsrandstege der Öffnungen vier unterschiedliche Breiten aufweisen. 



  Das flache Schliessblech kann aufgrund der symmetrischen Anordnung der Bohrungen um alle drei Achsen gewendet werden, sodass es sowohl bei Links- als auch bei Rechtsausschlag je vier verschiedene Montagelage gibt, von denen jede eine andere Längsrandstegbreite aufweist. Statt den Längsrandsteg abzufeilen, wird das Schliessblech abgeschraubt, und ein- oder zweimal gewendet, bis der für die Schlossfalle passende Längsrandsteg an der Aussenseite liegt. Dann werden die zwei oder drei Befestigungsschrauben wieder angezogen. 
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 Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Diese zeigt in Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schliessblech und in Fig. 2 einen Schnitt entlang der Längsmittelachse. 



  Ein flaches Schliessblech 1 zur Montage in einer Ausnehmung eines Stockrahmens od. dgl. aus Holz weist symmetrisch sowohl zur Quermittelachse als auch zur Längsmittelachse zwei Bohrungen 2 in Randnähe sowie eine mittige Bohrung 3 auf. Die Bohrungen 2,3 sind beidseitig angesenkt, um den Kopf einer Senk- oder Linsenkopfschraube   oberflächenbündig   aufzunehmen. Symmetrisch zur Quermittelachse sind zwei gleich hohe Öffnungen 4 für die Falle und den Riegel des Türschlosses ausgebildet, die in bezug auf die Längsmittelachse unterschiedlich seitlich versetzt sind. Die Längsrandstege 5,6, 7, 8 der beiden Öffnungen 4 weisen daher vier unterschiedliche Breiten auf. Beispielsweise   su   der schmälste Randsteg 5 drei Millimeter, und der dieselbe Öffnung 4 begrenzende zweite Randsteg 7 fünf Millimeter breit.

   Die Randstege 6 und 8 der zweiten Öffnungen 4 sind in diesem Beispiel 3, 7 und 4, 2 mm breit. Da die Gesamtbreite des   Schliessbleches   1 über die Länge konstant ist, ist die von den Randstegen 5 und 7 begrenzte Öffnung 4 um ein Zehntelmillimeter breiter als die von den Randstegen 6 und 8 begrenzte zweite Öffnung 4. 



  Dank der Symmetrie der Bohrungen 2,3 und der Längssymmetrie der Öffnungen 4 kann das   Schliessblech 1   in jeweils vier Positionen sowohl links als auch rechts am Türstock montiert werden, wobei jede der vier Positionen durch ein- oder zweifaches Wenden des   Schliessbleches   erreicht wird und einen unterschiedlich breiten Längsrandsteg 5, 6,7, 8 für den passenden Eingriff der Falle des Schlosses zur Wahl stellt.

Claims (1)

  1. Ansprüche Flaches Schliessblech für Türschlösser zur Montage an einem Stockrahmen oder dergleichen, mit einer oberen, einer unteren und gegebenenfalls auch mit einer mittigen Bohrung (2,3) zur Aufnahme von Befestigungselementen, mit einer Fallenöffnung (4) und mit einer Riegelöffnung (o, die jeweils durch zwei Längsrandstege (5, 6 ; 8, 7) begrenzt sind, wobei die Bohrungen (2,3) sowohl in bezug auf die Längsmittelachse als auch in bezug auf die Quermittelachse symmetrisch angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrandstege (5, 6 ; 8, 1) vier unterschiedliche Breiten aufweisen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008032072A1 (de) 2008-07-08 2010-01-14 Assa Abloy Sicherheitstechnik Gmbh Schließblech und Stulp und deren Verwendung
WO2011032739A1 (de) * 2009-09-17 2011-03-24 Hilber-Beschläge Ges.M.B.H Schliessblechanordnung
WO2018011368A1 (en) 2016-07-14 2018-01-18 Bonaiti Serrature S.P.A. Strike assembly for locks
WO2018011369A1 (en) 2016-07-14 2018-01-18 Bonaiti Serrature S.P.A. Screwless strike device for locks

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