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Projiziervorrichtung m ! t Glühlampe.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Projiziervorrichtung mit einer Glühlampe, deren leuchtender Teil, der aus Metall, Pflanzenfasern oder irgend welchem Material bestehen kann, zu Schriftzeichen oder Figuren geformt ist.
Von diesen Schriftzeichen oder Figuren kann ein reelles Bild vermittelst eines optischen Glases, welches z. B. durch einen an der Lampe angebrachten, verstellbaren Träger gehalten und eingestellt werden kann, auf eine Fläche in grösserer oder kleinerer Entfernung und in starker oder weniger starker Vergrösserung projiziert werden.
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Gelatinefolien befindlichen Zeichnung benützt, wird also bei vorliegender Erfindung die Lichtquelle selbst projiziert. Hiebei kann ein so intensives Bild entstehen, dass es nicht notwendig wird, die Lichter in einem mässig erhellten Lokal auszuschalten, um das Projektionsbild deutlich erscheinen zu lassen, und dass auch die Strassenbeleuchtung dessen Schärfe nur wenig beeinträchtigt.
Die Schriftzeichen oder Figuren können auch ein-oder mehrfarbig projiziert werden, z. B. durch geeignete Färbung der den Glühkörper umgebenden Gläser. Wird zwischen die Glühlampe und das optische Glas eine verschiedenfarbig gestreifte Glasplatte gestellt, welche z. B.. durch ein Uhrwerk in rotierende Bewegung versetzt wird, so scheint das Projektions- bild ebenfalls zu rotieren.
Durch entsprechende Anordnung von ganzen Reihen optischer Gläser können von einer Glühlampe aus auch ganze Reihen Projektionen gleichzeitig erzielt werden. Ferner könnten auch mehrere Lampen mit verschiedenen Inschriften gleichzeitig oder nacheinander, z. B. vermittelst mechanischer Schaltvorrichtungen, zur Projektion gelangen, so dass ganze Sätze gebildet und projiziert werden könnten.
Eine solche Projektionsvorrichtung kann z. B. Zur Projektion von Reklameinschriften auf Wandflächen, Trottoirs, Plafonds, Tische usw. benützt und noch gleichzeitig zur Be- leuchtung eines Lokals, Schaufensters, Hotel- oder Magazineinganges, zur Strassenbeleuchtung usw. verwendet werden. Sie kann auch für den Signaldienst, zur Dekoration von Wandflächen, zum Hervorbringen von Lichteffekten auf der Theaterbübne usw. Verwendung finden.
In der Zeichnung, welche nur ein Ausführungsbeispiel betrifft, ist die Lampe als elektrische Glühlampe dargestellt, doch könnten die zu Scbriftzeichen oder Figuren geformten Glühkörper auch durch Gas, Petroleum, Spiritus oder ein anderes Material in hiefür eigens konstruierten Lampen zum Glühen gebracht werden.
Fig. 1 stellt eine elektrische Glühfadenlampe dar. A ist die Fassung, B die luftleere Glasbirne, C der Giühfadenträger aus Glas. a sind die nicht glühenden Leitungsdrahte, b die Glühfaden, welche zu Schriftzeichen geformt sind und das WortOdol"in ver- kehrtor, sogenannter Spiegelschrift hild-en. c sind die Haken, welche in den Glühfaden- träger eingeschmolzen sind und die Leitungsdrähte sowie die Glühfaden in ihren Stellungen festhalten.
Fig. 2 zeigt den Glühfadenträger C von oben. a sind die Leitungsdrähte, die Glühfaden.
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Fig. 3 zeigt die Glühlampe mit daran befestigtem optischen Glas in verkleinertem Massstabe. A ist die Fassung, B die Glasbirne, C der Glühfadenträger, D die Rohrschelle, mit welcher der Träger E an der Glühlampe befestigt ist, F ist das optische Glas.
Fig. 4 zeigt die Glühlampe mit daran befestigtem optischen Glas von oben gesehen.
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Fig. 5 stellt die Wirkungsweise der Projiziervorrichtnng dar. B ist die Glühlampe, F ist das optische Glas, G das Projektionsbild.