DE498474C

DE498474C - Gluehlampe als Bildwerfer

Info

Publication number: DE498474C
Application number: DEB143816D
Authority: DE
Original assignee: HORST BITTERLING
Current assignee: HORST BITTERLING
Publication date: 1930-06-02

Description

Glühlampe als Bildwerfer Die Erfindung bezieht sich auf eine Glühlampe als Bildwerfer, deren leuchtender Teil das zu projizierende Objekt darstelltund deren Glashülle teilweise zu einer Linse ausgebildet ist. Sie bezweckt, ohne Umstände und kostspielige Anschaffung eines Bildwerfers,-nur durch Einsetzen dieser Lampe in eine elek trische Fassung, .für Reklamezwecke brstimmte Linienzüge und Bilder auf beliebige Flächen zu projizieren. Die Lampe kann auch auf ' Fahrzeugen :mitgeführt werden -und die Bilder auf das Fahrzeug, .auf den Erdboden o. dgl. werfen. Glühlampen mit zu Reklamezeichen ausgebildetem Glühfaden, der sein Zeichen mittels gesonderter, ver!stehbaxer Linse auf eine Fläche _wirft, sind bekannt. Es ist auch bekannt, die Glashüllen von Glühlampen mit einer Linse. auszustatten, um die Leuchtstärke eines gewöhnlichen Glühfadens zu erhöhen. Demgegenüber besteht das Neue bei der Erfindung darin, daß der ein zu projizierendes Objekt darstellende leuchtende Teil einer Glühlampe und de Linse der teilweise zu dieser Linse ausgebildeten Glashülle der Glühlampe in ihrer Ausführung und Entfernung voneinander so beschaffen und angeordnet sind, daß der leuchtende Teil durch die Linse projiziert zu werden vermag.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar. a ist die Fassung der Glühlampe, die den zu bestimmten Linienzügen ausgebildeten Glühfäden b den elektrischen Strom zuführt. In der Hülle der Glühlampe, den Glühfäden gegenüber, ist eine optische Linse c eingeschmolzen. _ Die Wirkungsweise dieser Glühlampe ist wie bei einem Bildwerfer. Die Lichtstrahlen gehen von den leuchtenden Glühfäden Ir aus; werden in der optischen Linse c gesammelt und vermögen auf einer Fläched, die die Lichtstrahlen aufzufangen vermag, ein Bilde der Glühfäden hervorzurufen. Die Größe und die Entfernung des Bildes lichtet. sich nach der Viren weite der .4pti.selkeu 1 -se, nach der Größe der Glühfäden und nach der Entfernung der-Glühfäden von der optischem Linse.
Außer den zu bestimmten Linienzügen ausgebildeten Glühfäden lassen !sich auch glühende Flächen, vorn elektrischen Strom betrieben, verwenden. Schließlich können -ebenfalls in dar> Innere der Glühlampe aufgenommene Bilder benutzt werden, die von einer glühenden Fläche beleuchtet werden.
Man kann vor die eingeschmolzene Linse in eine dort ,angebrachte Fassung auch eine optische Linse einsetzen. Hierdurch ist es möglich, die Entfernung der die Projektionsbilder auffangenden Fläche von der Lampe anders zu wählen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Glühlampe als Bildwerfer, deren leuchtender Teil das zu projizierende Objekt darstellt und deren Glashülle teilweise zu einer Linse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, da.ß der leuchtende Teil (b) und,die Linse (c) In ihrer Ausführung und Entfernung voneinander so beschaffen und angeordnet sind, daß der leuchtende Teil durch die Linse projiziert zu werden vermag.