AT144297B - Elektrischer Scheinwerfer für Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Elektrischer Scheinwerfer für Fahrzeuge. 



   Die Erfindung bezweckt, die bisherigen Mängel der elektrischen Fahrzeugbeleuchtung-scharfe, vergrösserte Schlagschatten, Blendung entgegenkommender Fahrer oder Fussgänger, Aussetzen der Fahrbahnbelichtung in scharfen Kurven, zu beseitigen. 



   Ähnliches wurde schon früher beispielsweise durch die in der französichen Patenschrift Nr.   454342   beschriebenen Einrichtung angestrebt, doch unterscheidet sich diese in wesentlichen Merkmalen von vorliegender Erfindung, bei welcher die charakteristischen   Merkmale "schattenschwach, 100%ige   Ausnutzung der   Lichtstärke,   Belichtung des grössten Ausschlagwinkels der Vorderräder"nebst der Tiefstellung des Aufhängepunktes an den Vorderradachsen und auf der Konstruktion der seitlichen Rückblendhauben beruhen. 



   Die beiliegende Zeichnung gibt eine schematische Darstellung des Erfindungsgedankens, u. zw. zeigt Fig. 1. eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitte. Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform, Fig. 4 und 5 stellen die Verwendung von Gaselektroden dar. 



   Der oben angeführte Zweck wird erreicht, indem der elektrische Scheinwerfer in Form eines vorn aufgeschnittenen (parabolisch),   röhrenförmigen   Reflektors. 4 mit oberer, zur Fahrbahn paralleler Überdachung an an der Vorderradachse oder einem dieser entsprechenden Konstruktionsteil C mittels federnder Vorrichtung D aufgehängt wird. Die beiden Muscheln an den Enden des Reflektors sind um zirka,   250   ausgebuchtet E. 



   Die Beleuchtung erfolgt durch drei oder mehrere in diese Röhre montierte normale Scheinwerferbirnen F oder eine stab-bzw. gitterförmige   Leuchtröhre   G, H mit Zwisehensehaltung eines entsprechenden   Verstärkungsumformers   K. Zum Schutze gegen Verstaubung ist ein   Verschluss   mit gelbgetönter Glasscheibe vorgesehen L. 



   Durch diese Art der Beleuchtung wird erreicht :
1. 100% ige Ausnutzung der Liehtstärke in der Fahrtrichtung auf die Fahrbahn ohne Verlust in den Luftraum. 



     2.   Da die Lichtstrahlen infolge der Anordnung des   Leuchtkörpers   fast parallel zur Strasse auffallen, werden die störenden, übergrossen und scharfen Schlagschatten vermieden. Etwa in der Luft befindliche Hindernisse werden dennoch infolge der diffusen Lichtreflexion wahrgenommen. 



   3. Entgegenkommende oder Fahrende können nicht mehr geblendet werden, da ihr Augpunkt niemals in eine Ebene mit dem Brennpunkt des Reflektors fallen kann. Dies ermöglicht, ohne Gefährdung von Passanten und Wagen, bei Nebel, Versagen der   Strassenbeleuchtung oder   in mangelhaft beleuchteten Gassen, auch im geschlossenen Stadtgebiet mit eingeschaltetem Reflektor zu fahren. 



   4. Durch die seitliche Ausbuchtung der beiden Enden der Reflektorröhre wird eine völlige Be-   lichtung   der Fahrstrasse selbst bei   schärfster   Kurvenfahrt erzielt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Sehattenschwacher, nicht blendender elektrischer Scheinwerfer für Fahrzeuge, mit Belichtung des grössten Ausschlagwinkels der Vorderräder, bei welchem innerhalb des Reflektors mehrere Glühlampen oder ein röhrenförmiger Glühkörper, eventuell eine Entladungsröhre angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser unterhalb der Verbindungslinie der beiden Vorderradnaben an einem Kon- struktionsteil federnd angeordnet und der überdachte, langgestreckte, in seinem Querschnitt parabolische Reflektor an beiden Enden mit muschelförmigen Rückblendhaubcn versehen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.