DE226980C - - Google Patents

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DE226980C
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filaments
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
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Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 226980-KLASSE 54g. GRUPPE
HANS HINDEMANN in LUZERN, Schweiz.
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Glühlampe, deren leuchtende, aus Metall, Pflanzenfaser, Seide oder irgendeinem Material bestehenden Teile in bekannter Weise zu Schriftzeichen oder Figuren geformt sind und mittels optischer Gläser, welche durch einen an der Lampe angebrachten verstellbaren Träger gehalten und eingestellt werden können,-unmittelbar auf Flächen in größerer oder
ίο kleinerer Entfernung und in' starker oder weniger starker Vergrößerung projiziert werden.
Zum Unterschied von den durch die La-
terna magica oder das Skioptikon erzeugten Projektionen, bei welchen man das Licht nur zur Beleuchtung der auf Glas oder Gelatinefolien befindlichen Zeichnung benutzt, wird bei der Erfindung die Lichtquelle selbst unmittelbar projiziert. Hierbei werden die Lichtstrahlen in intensiver Weise auf die Bildfläche geworfen, und es ist nicht notwendig, die Lichter in einem mäßig erhellten Raum auszuschalten, um das Projektionsbild deutlich erscheinen zu lassen, so wenig als z. B. die Straßenbeleuchtung dessen Schärfe wesentlich beeinträchtigt. Die Schriftzeichen und Figuren können auch ein- oder mehrfarbig projiziert werden, was durch Färbung der die Glühkörper umgebenden Gläser bewerkstelligt wird. Die Glühkörper-Projektionslampen können gleichzeitig zur Projektion von Reklameinschriften auf Wandflächen, Bürgersteige, Decken, Tische usw. und zur Beleuchtung eines Lokals, Schaufensters, Hotel- oder Magazineingangs, zur Straßenbeleuchtung usw.
benutzt werden. Sie können ferner für den Signaldienst und zu Dekorationszwecken Verwendung finden. Durch entsprechende Anordnung können auch mehrere Lampen mit verschiedenen Inschriften gleichzeitig oder mittels mechanischer Vorrichtungen nacheinander zur Projektion gelangen, so daß ganze Sätze gebildet und projiziert werden können.
In der Zeichnung ist die Glühlicht-Projektionslampe als elektrische Glühlampe dargestellt, doch können die zu Schriftzeichen und Figuren geformten Glühkörper auch durch Gas, Petroleum, Spiritus oder ein anderes Material in hierfür eigens gebauten Lampen zum Glühen gebracht und dadurch zur unmittelbaren Projektion geeignet gemacht werden.
Fig. ι ist eine Ansicht einer elektrischen Glühkörper-Projektionslampe,
Fig. 2 eine Rückansicht des Trägers des Glühkörpers.
Fig. 3 und 4 zeigen andere Ausführungsformen des Glühkörpers und
Fig. 5 ist ein Träger für die Projektionsgläser.
In der elektrischen Metallglühfadenlampe A (Osminlampe) ist als Glühfadenträger eine Platte C aus schwarzem Glas oder einem anderen undurchsichtigen" Material angeordnet. B ist die Fassiing, α der Zuleitungsdraht, b b die Glühfäden, die auf der Vorderseite des Glühfadenträgers C ein Wort »Odol« bilden. c c sind nichtleuchtende Leitungsdrähte, welche die einzelnen Buchstaben verbinden, d d sind Haken und federnde Schlingen, mit welchen die Glühfäden in ihren Stellungen gehalten werden. Diese sind auf der Rückseite der Scheidewand A in einer der Stromstärke entsprechenden Länge hin und her geführt (Fig. 2).
(2. Auflage, ausgegeben am Ji. Januar

Claims (1)

  1. Bei β wird der Leitungsdraht c auf die Rückseite der Scheidewand geführt und dort mit dem Glühfaden V verbunden, dessen anderes Ende an den Ableitungsdraht g bei f angeschlossen ist. Je nachdem die Stellung der Inschrift auf der Bildfläche gewünscht wird, muß sie in der Lampe verkehrt oder in Spiegelschrift stehen.
    In Fig. 3 ist ein Glühfadenträger dargestellt,
    ίο auf dessen Vorderseite in gleicher Weise zwei Worte »Chocolat Suchard« in zwei Zeilen angebracht sind. Die Haken und federnden Schlingen, welche die Glühfaden in ihrer Stellunghalten, sind hier weggelassen.
    Fig. 4 stellt einen Glühfadenträger mit zwei Worten und einer Figur »Hotel ψ Kreuz« dar.
    Fig. 5 zeigt einen verstellbaren Träger h für die optischen Gläser i mit Rohrschelle k, mittels welcher derselbe an die Fassung der elektrischen Glühlampe angeschraubt werden kann.
    Bei der Projektion erscheinen nur die Glühfaden, der Vorderseite auf der Bildfläche, während diejenigen der Rückseite durch den undurchsichtigen Glühfadenträger verdeckt sind und nur zur Beleuchtung des Lokals, Schaufensters, Straße usw. dienen.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Projektionslampe mit zu Reklamezeichen usw. ausgebildeter . Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle selbst projiziert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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