AT46068B

AT46068B - Schwingmaschine.

Info

Publication number: AT46068B
Authority: AT
Inventors: Karl Luft; Karl Loebl
Original assignee: Karl Luft; Karl Loebl
Priority date: 1909-03-25
Filing date: 1909-12-23
Publication date: 1911-01-25

Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 ter Balken 8 verschwenkt und die Widetlagsplatte 2 mittels der Hebel 10 gegen das Schlägerrad gedrückt. In dieser Weise kann der Raum zwischen Widerlagsplatte und Schlägerrad während der Arbeit ununterbrochen leicht und bequem eingestellt werden. Die Widerlagsplatte ist schliesslich auf der inneren Seite mit   feston kippen   oder mit einem gerippten Futter 13 versehen, wodurch man die aus der   Pflanze ausgeschlagenen Holzteile,   die sich in die Schichten nächst ies Futters 13 herüberdrücken, leicht dadurch entfernen kann, dass man das Pflanzenbündel von Zeit zu Zeit etwas emporzieht, während man bisher zu diesem Zwecke das Bündel fortwährend drehen musste. 



   Im Sinne der Erfindung ist ferner das Schlägerrad 1 derart ausgebildet, dass es selbst als Ventilator wirkt und den Staub nach rückwärts führend durch ein Fenster 16 aus dem Arbeitraum entfernt. 



   Zu diesem Zwecke sind die messerartigen Schläger   14   auf einer gemeinschaftlichen Scheibe   befestigt., die   mit   Durchbrechungen   versehen ist. Die Schläger 14 sind abwechselnd neben und innerhalb der Durchbrechungen 15 angeordnet, wobei die innerhalb der Durchbrechungen angeordneten Schläger senkrecht zur Scheibe stehen und an der rückwärtigen Seite der letzteren an Winkeleisen befestigt sind. Infolge der Anordnung der Durchbrechungen 15 und der letzterwähnten, von der Scheibe flügelartig abstehenden Schläger wird bei der Drehung der Scheibe ein kräftiger Luftstrom erzeugt, der oberhalb des Bodens 18 gegen das Fenster 16 getrieben wird, da das Trommelgehäuse vorn durch die Wand 17 abgeschlossen ist. 



   Im   Anschluss   an den Boden 18 ist der aus stufenartigen Leisten gebildete Rost 19 angeordnet, durch welchen die vom Luftstrom mitgerissenen Holzteile in den Kanal 20 fallen und somit vom Werg getrennt und durch die   OSnung   entfernt werden können. Das Sieb 23 verhindert, dass der Luftstrom das Werg durch das Fenster 16   hinausbläst.   Am Schlägerrad sind   schliesslich   die   Drahtbürsten 22 angeordnet,   die die Fasern während des Schwingens hecheln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schwingmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Auflegen der Pflanzen dienende Widerlagsplatte mittels einer zweckmässig durch Trittbrett   lfttätigten   Hebelvorrichtung gegen den Druck von Federn oder Gewichten in bezug zum Schlägerrad verstellt werden kann.

Claims

2 : Schwingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlagsplatte an ihrer dem Schlägerrad zugekehrten Seite mit festen Rippen bezw. einem gerippten Futter versehen ist.

3. Schwingmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Schläger auf einer durchbrochenen, als Ventilatorrad ausgebildeten Scheibe befestigt sind, die den Staub durch ein Fenster des Arbeitsraumes hinausbefördert.

4. Schwingmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Teil der Maschine abgeschlossen und unter dem Schlägerrad ein mit einem Rost abgedeckter Kanal vor- gesehen ist, um die ausgeschlagenen Holzteile vom Werg zu trennen.