AT45555B - Bootsauslegevorrichtung. - Google Patents

Bootsauslegevorrichtung.

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AT45555B
AT45555B AT45555DA AT45555B AT 45555 B AT45555 B AT 45555B AT 45555D A AT45555D A AT 45555DA AT 45555 B AT45555 B AT 45555B
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Austria
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Franz Oesterreich
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Franz Oesterreich
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    Boot8au8legevorrichtung.   



   Es sind bereits Bootsauslegevorrichtungen bekannt geworden, bei denen zum Ausschwingen gebogene Bootsausleger verwendet wurden. Diese bekannten Anordnungen besitzen meist Schubvorrichtungen, die mittels geeigneter Hebel mit einem Gleitschuh verbunden sind, so dass durch Verstellung der   Hebel ein Ausschwingen   der Ausleger stattfindet. Diese Auslegevorrichtungen weisen mannigfache Nachteile auf, die besonders in der geringen Betriebsfertigkeit bestehen. Die Vorrichtungen bedürfen grosser Sorgfalt in der Instand- 
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 artige Nachteile nicht aufweist und die in jedem Fall sicher und zuverlässig arbeitet.

   Es ist ausgeschlossen, dass, wie bisher, sich zwischen die bewegenden Teile irgend etwas drängen kann, da die beweglichen Teile sich ausschliesslich aus eigenartig zusammengesetzten Hebelanordnungen zusammenstellen. 
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 zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von hinten,
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie   1-L  
Der, der Stabilität halber aus U-Eisen, oder in U-Eisenform aus Stahlguss angefertigte Ausleger a ist mit seiner Nabe b drehbar um den Bolzen c angeordnet. Dieser Bolzen   c   ist in den beiden Lagerböcken   d   gelagert und besitzt ferner einen kurbelartig ausgebildeten   liebel e,   der mit der Nabe b des Auslegers a verkeilt ist.

   Eventuell können auch der Ausleger a und der Kurbelhebel e aus einem Stück angefertigt oder mit dem drehbar gelagerten Bolzen verkeilt sein. An dem Ende des Kurbelhebels e greift drehbar eine Stange/an, deren Enden zweckmässig   gabelförmig   ausgebildet sind und deren anderes Ende   9   drehbar an dem einen   Arm 11   des als Handhebel ausgebildeten Winkelhebels i angreift. Dieser Hebel i ist bei k drehbar um einen, in dem Lagerbock d gelagerten Bolzen. Die Teile   e, 1, h, i   können je nach Belieben und je nachdem, wie gross der Hub sein soll, angefertigt werden. An dem Lagerbock d ist ein Anschlag   l   für den Kurbelhebel e angebracht, gegen welchen sich dieser Hebel e bei dem   grösstmöglichsten   Ausschlag des Auslegers a legt.

   Das Boot ist nun zwischen'zwei solchen Auslegern a, die bei m 
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 gelegt wird, was vermittels der eigenartigen Hebelanordnung ein Ausschwingen des Auslegers zur Folge hat, oder es kann zum Umlegen des Hebels i eine besondere Talje   angewandt werden, indem man diese in einer Öse p an Deck einbackt und dann durch die Öse q des Handhebels i durchholt. Man ist somit in der Lage, das Boot in jeder Lage   des Schiffes in Luv oder Lee auszusetzen. Das Einholen des Bootes kann in derselben Weise geschehen, indem eine Talje in der an dem Ausleger angebrachten Öse r eingehakt wird und durch die Öse q dos Handhebels i durchgeholt wird. An der Rückseite des Auslegers a ist zweckmässig eine Zugstange s angebracht, welche verhindert, dass sich der Ausleger nach innen biegt.

   Die Zugstange s kann auch zweiteilig ausgeführt werden, so dass also auf jeder Seite des Kurbelhebels e eine Stange angreift. In der Ruhestellung, 

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 also boi senkrechtor Lage der Ausleger, kann der Handhebel i durch einen Bolzen t festgestellt worden, andererseits kann ein Feststellen des Auslegers in seiner Ruhestellung oder in seiner ausgeschwenkten Stellung durch Taljen, die durch die   Ösen t-, g und   p hindurchgezogen werden, vorgenommen werden. Infolge der Vermeidung von Gleitbahnen o. dgl. die dem sicheren Funktionieren bei Schnee und Frost hinderlich sind, weil sich Eis und Schnee zwischen die Zahnräder, Gleitbahnen etc. setzen kann, ist eine ständige Bereitschaft beim Gegenstande der vorliegenden Erfindung vorhanden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bootsauslegevorrichtung, bei der drehbar gelagerte Ausleger angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Querschnitt besitzenden, nach innen gebogenen Ausloger, zwischen denen an Taljen das im Ruhezustand in Klampen liegende Boot aufgehängt ist, je mit einem Kurbelhebel verbunden sind, der vermittels einer gelenkig angreifenden Stange mit einem Winkelhebel, der als Handhebel ausgebildet ist, verbunden ist, so dass durch Umlegen des Handhebels ein Verdrehen der Ausleger stattfi : Qdet, wobei das Umlegen vermittels durch das ösenartig ausgebildete Ende des Handhebels und an den Auslegern angebrachte Ösen gezogener Taljen geschieht. EMI2.1
AT45555D 1909-12-02 1909-12-02 Bootsauslegevorrichtung. AT45555B (de)

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