AT4550U1 - Holzwand - Google Patents

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AT4550U1
AT4550U1 AT0038400U AT3842000U AT4550U1 AT 4550 U1 AT4550 U1 AT 4550U1 AT 0038400 U AT0038400 U AT 0038400U AT 3842000 U AT3842000 U AT 3842000U AT 4550 U1 AT4550 U1 AT 4550U1
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AT0038400U
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Soucek Friedrich
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Abstract

Eine Holzwand (1) besteht aus nebeneinandergereihten, mittels Nut- Federverbindungen zusammengesetzten Holzleisten (2). Um eine einfache gelenkige und formschlüssige Verbindung der Holzleisten (2) zu erhalten, weisen die Holzleisten (2) als Federprofil (3) einen an einen Längssteg (4) angeformten kreiszylindrischen Scharnierkopf (5) und als Nutprofil (6) eine an den Scharnierkopf (5) angepaßte, sich in einen Längsschlitz öffnende Scharnierpfanne (7) auf, wobei die Scharnierpfannen (7) die Scharnierköpfe (5) in einem 180 Grad übersteigenden Winkelbereich umschließen und die Schlitzweite (w) größer bemessen ist als die Stegstärke (s).

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzwand aus nebeneinandergereihten, mittels Nut- Federverbindungen zusammengesetzten Holzleisten. 



  Bekannte Holzwände werden aus Holzleisten beliebiger Holzart zusammengesetzt und miteinander verleimt bzw. auf eine Stützkonstruktion aus Latten genagelt. Die Nuten und Federn bilden entweder eine formschlüssige Schwalbenschwanzverbindung oder sind üblicher Weise rechteckförmig ausgebildet und somit nur lose ineinandergesteckt. Mit derartigen Holzleisten können allerdings nur ebene Flächen verkleidet werden, da diese Nut- Federverbindungen keine gelenkige Verlagerung der Holzleisten um die Holzleistenlängsachse erlauben, wodurch sich Bögen nicht auskleiden lassen. Um Bögen auskleiden zu können, ist es bisher bekannt, Holzleisten ohne Nut- Federverbindungen auf ein flexibles Trägermaterial aufzubringen. Eine durchgehende und geschlossene Oberfläche kann damit allerdings nicht erreicht werden. 



  Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Holzwand der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die sich durch ihre einfache gelenkige und   formschlüssi-   ge Verbindung der Holzleisten auszeichnet. 

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  Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Holzleisten als Federprofil einen an einen Längssteg angeformten kreiszylindrischen Scharnierkopf und als Nutprofil eine an den   Schamierkopf   angepasste, sich in einen Längsschlitz öffnende Scharnierpfanne aufweisen, wobei die Scharnierpfannen die Scharnierköpfe in einem   1800   übersteigenden Winkelbereich umschliessen und die Schlitzweite grösser bemessen ist als die Stegstärke. 



  Auf Grund dieser Ausgestaltung der Schanierköpfe und-pfannen, kann die Feder einer Holzleiste in die Nut einer anderen Holzleiste entlang der Holzleistenlängsachse eingeschoben werden, so dass einzelnen Holzleisten einerseits auf einfachste Weise gelenkig und anderseits auch formschlüssig miteinander verbunden sind. Die so entstehenden Holzwände können nun zur Verkleidung ebener wie gekrümmter Flächen, wie beispielsweise Bögen, genauso verwendet werden wie als freistehender Raumteiler (Paravent). Weiters ist es möglich, die erfindungsgemässen Holzwände im Garten als Flächenteiler oder als gestaltendes Element einzusetzen, wie zur Abgrenzung von Blumen- und/oder Gemüsebeeten von Rasenflächen od. dgl., wozu die Holzwände z. B. in Richtung der Holzleistenlängsrichtung in den Boden eingesetzt, oder eingegraben werden. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und Fig. 2 eine erfindungsgemässe Holzwand in einer schematischen Drauf- sicht bzw. Vorderansicht. 



  Eine Holzwand 1 besteht aus nebeneinandergereihten, mittels Nut- Federverbindungen zusammengesetzten Holzleisten 2. Als Federprofil 3 dient ein an einen Längssteg 4 angeformter kreiszylindrischer Scharnierkopf 5 und als   Nutprofil   6 eine an den Scharnierkopf 5 angepasste, sich in einen Längsschlitz öffnende Scharnierpfanne 7. Die Scharnierpfannen 7 umschliessen die Scharnierköpfe 5 in einem   1800 überstei-   genden Winkelbereich und die Schlitzweite w ist grösser bemessen als die Stegstärke s. 

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  Nut und Feder zweier Holzleisten werden vor dem Verlegen bzw. Versetzen entlang der Holzleistenlängsachse ineinander geschoben. Es besteht aber auch die Möglichkeit, mehrere Holzleisten zu vorgefertigten Einheiten zusammenzufassen.

Claims (1)

  1. Ansprüche Holzwand aus nebeneinandergereihten, mittels Nut- Federverbindungen zusammengesetzten Holzleisten, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzleisten (2) als Federprofil (3) einen an einen Längssteg (4) angeformten kreiszylindrischen Scharnierkopf (5) und als Nutprofil (6) eine an den Scharnierkopf (5) angepasste, sich in einen Längsschlitz öffnende Scharnierpfanne (7) aufweisen, wobei die Scharnierpfannen (7) die Schamierköpfe (5) in einem 1800 übersteigenden Winkelbereich umschliessen und die Schlitzweite (w) grösser bemessen ist als die Stegstärke (s).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT412355B (de) * 2003-02-18 2005-01-25 Schweitzer Albert Holzwand

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