AT45430B - Feldtelephon-Umschalter. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Feldtelephon-Umschalter.   



     Der Feldtelephon-Umschalter besteht   aus einer Grundplatte aus Holz, Ebonit o. dgl. mit vier   Schraubenlöchern   in den Ecken zur Befestigung. Längs der oberen Kante befindet sich die   erforderliche Anzahl Linienklemmen LK. Jede dieser Klemmen fixiert gleichzeitig eine Klemm-   feder KF, welche zum   Festhalten von Aufschriftstäfelchen   (Zetteln usw.) mit der Linienbezeichnung dient.   Durch   je eine unter der Grundplatte P befindliche Lamelle L   (Fig.   3,6) steht 
 EMI1.1 
   Grenzstifte   Z (Fig. 1. 3)   beschränkt.

   Die Schaltkurbeln tragen   auf der   Tnterseite     je eine kräftige     Gleitfeder 31   (Fig. 1. 3, 5), deren freies Ende auf   einer längs   der Unterkante der Grundplatte aufgeschraubten Kontaktschiene KS (Fig. 1, 3, 5) gleitet. Diese Kontaktschiene ist der Anzahl 
 EMI1.2 
 Dimensionen sind den   jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.   



   An die   Klemme   I (Verbindungsschiene VS) wird das Mikrotelephon, eventuell mit einer Glocke, geschaltet und mit der Erde leitend verbunden. An die Klemme II (Kontaktschiene KS) wird für die Aufrufsignale ein gewöhnliches Hörtelephon, eventuell mit einer zweiten Glocke. 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der   Feldtelephon-Umschalter   einer in Korrespondenz getretenen Station ermöglicht (durch Vermittlung der Kontaktschiene) auch den Durchgang fremder Korrespondenzen der an sie angeschlossenen übrigen Stationen. 



   Die Benützung des Umschalters für die Doppelkorrespondenz geschieht   folgendermassen :   Die Station möge mit einer oder mehreren anderen in Korrespondenz stehen und während dieser Zeit von einer neuen Station gerufen werden. Ist dieser Aufruf dringend, so weist man die Stationen, mit welchen man eben in Korrespondenz steht, zu warten an, und beginnt nach Umstellen der entsprechenden Kurbeln mit der neuen die Korrespondenz. Sonst drückt man bloss den Taster und fordert die neue Station auf, zu warten. 



   Nach beendeter Korrespondenz sind die Schaltkurbeln stets in die Normalstellung (links) zu bringen. Für den Zirkularverkehr auf sämtlichen von der Station ausgehenden Linien kann statt des Umstellen aller   Schaltkurbeln   nach rechts ein konstantes Drücken auf den Anschlusstaster während der Zirkulardepesche platzgreifen. Dieser Umschalter eignet sich hauptsächlich für vielfach verzweigte Leitungsnetze ohne Zentralstation, wie sie in der Feldtelephonie ausschliesslich angewendet werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1