AT4542U1 - Spannring zum verschliessen eines behälters - Google Patents

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Abstract

Spannring (1) zum Verschließen eines Behälters mit einem Deckel, mit einem im Querschnitt allgemein V-förmigen, offenen Ringkörper (1), dessen freie Endabschnitte (2, 3) zumindest im geschlossenen Zustand des Spannrings (1) einander überlappen, wobei an dem einen freien Endabschnitt (3) ein Spannhebel (4) schwenkbar gelagert ist, an dem ein Verbindungsarm (5) angelenkt ist, um beim Schließen des Spannrings (1) den anderen Endabschnitt in Richtung des einen Endabschnitts zu ziehen; der Verbindungsarm (5) und der andere Endabschnitt (2) weisen zusammenarbeitende Eingriffsteile (8,9;8,7;8,7) für einen gegenseitigen formschlüssigen Eingriff beim Schließen des Spannrings (1) auf, wobei als Eingriffsteile zumindest ein Eingriffsvorsprung (8;8;8) und zumindest eine Eingriffsöffnung (9;7) vorgesehen sind; zum automatisierten erstmaligen Schließen des Spannrings (1) dient eine Vorrichtung, wobei mehrere um den Behälter (15) kreisförmig, in regelmäßigen Abständen angebrachte zapfenförmige Schließteile (19) vorgesehen sind, die sich nach unten hin konisch verjüngen und beim Absenken relativ zum Behälter (15) den Spannring (1) radial zusammendrücken, um die beiden Endabschnitte (2, 3) übereinander zu schieben.

Description


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   Die Erfindung betrifft einen Spannring zum Verschliessen ei- nes Behälters mit einem Deckel, mit einem im Querschnitt allge- mein V-förmigen, offenen Ringkörper, dessen freie Endabschnitte zumindest im geschlossenen Zustand des Spannrings einander über- lappen, wobei an dem einen freien Endabschnitt ein Spannhebel schwenkbar gelagert ist, an dem ein Verbindungsarm angelenkt ist, um beim Schliessen des Spannrings den anderen Endabschnitt in Richtung des einen Endabschnitts zu ziehen. 



   Weiters betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Schlie- &num;en eines solchen Spannrings zum Verschliessen eines Behälters mit einem Deckel, wobei der Spannring im geschlossenen Zustand den Deckel mit einem schrägen Schenkel seines V-Querschnitts ge- gen eine Rollung des Behälters drückt, und die Eingriffsteile am mit dem einen Endabschnitt über den in der Schliessstellung be- findlichen Spannhebel verbundenen Verbindungsarm bzw. am anderen Endabschnitt selbsttätig in Eingriff gebracht werden. 



   Spannringe mit einem Spannhebel zum Schliessen bzw. Öffnen des Spannrings sind beispielsweise aus der EP 410 141 A und der GB 1 558 930 A bekannt. Bei diesen bekannten Spannringen ist der Verbindungsschenkel am vom Spannhebel abgelegenen Ende fest mit dem anderen Endabschnitt verbunden, und somit liegt bei geöffne- tem Spannhebel ein Spannring grösseren Umfangs als im geschlosse- nen Zustand vor, jedoch sind die beiden Endabschnitte stets    miteinander verbunden ; führt zu Problemen bei der (erstma-   ligen) Montage der Spannringe, da diese nur unter Schliessen des Spannhebels erfolgen kann, wobei eine Automatisation dieses Ver- schlussvorgangs praktisch nicht möglich ist. Die bekannten Spannringe müssen daher nach dem Befüllen der Behälter und Auf- setzen der Deckel bzw.

   Spannringe - was an sich maschinell er- folgen kann - händisch geschlossen werden. 



   Andererseits sind aus der EP 471 911 A bzw. der CH 685 488 A Spannringe bekannt, die keinen Spannhebel aufwei- sen. Bei diesen Spannringen erfolgt das Schliessen der Spannringe durch das Eingreifen von Rastelementen in eine Eingriffsöffnung oder mittels eines Stiftes. Derartige Spannringe sind zwar für ein einmaliges automatisches Verschliessen geeignet, jedoch ist 

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 nachteiligerweise ein Öffnen und Wiederverschliessen derartiger Spannringe nur sehr schwer möglich. 



   Weiters ist in der EP 471 911 B eine Vorrichtung zum auto- matischen Schliessen eines Spannrings gezeigt, welche einen in Draufsicht C-förmigen, eine sich nach unten konisch erweiternde Innenfläche besitzenden Körper aufweist, an welchem ein federnd gelagerter Deckelschliesser zum Verschliessen des Behälters mit einem Deckel vertikal verschiebbar ist. Zum Schliessen des Spann- rings unter Festklemmen des Deckels am Behälterrand wird der Körper mit der konischen   Innenf läche   am Spannring entlang abwärts bewegt, wobei der Radius des Spannrings verkleinert wird und der Spannring mit einem schrägen Schenkel Deckel und Behält- errand gegeneinander drückt.

   Von Nachteil ist hierbei, dass der C-förmige Körper einen relativ massiven, schweren Bauteil dar- stellt, wobei nichtsdestoweniger ein Druck auf den Spannring ra- dial einwärts nur über einen Teil von dessen Umfang erfolgt und ein erheblicher Umfangsteil frei bleibt, wo sich der Spannring zunächst vorübergehend unerwünscht ausbauchen kann. 



   Es ist nun Ziel der Erfindung, einen Spannring der eingangs angeführten Art zu schaffen, der sowohl ein einfaches, insbesondere automatisiertes Erstverschliessen des Spannrings als auch ein Öffnen und Wiederschliessen des Spannrings auf einfache Weise ermöglicht. Weiters ist es Ziel der Erfindung, eine Vor- richtung zum automatisierten Erstverschliessen des Spannrings zu schaffen, welche eine einfache Konstruktion aufweist und eine effiziente Verengung des Spannrings erzielen lässt. 



   Der erfindungsgemässe Spannring der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm und der an- dere Endabschnitt zusammenarbeitende Eingriffsteile für einen gegenseitigen formschlüssigen Eingriff beim Schliessen des Spann- rings aufweisen, wobei als Eingriffsteile zumindest ein Ein- griffsvorsprung und zumindest eine Eingriffsöffnung vorgesehen sind. 



   Durch den gegenseitigen Eingriff des Eingriffsvorsprungs und der Eingriffsöffnung beim Verschliessen des Spannrings sind in vorteilhafter Weise vor dem Erstverschliessen des Spannrings die beiden Endabschnitte nicht miteinander verbunden, wodurch 

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 ein einfaches und automatisiertes Aufbringen des Spannrings auf dem Behälter bzw. dem Deckel - bei geschlossenem Spannhebel - ermöglicht wird. Andererseits ermöglicht der Spannhebel ein ein- faches Öffnen und Wiederverschliessen des Spannrings in an sich herkömmlicher Weise, nachdem der Eingriffsvorsprung mit der Ein- griffsöffnung in Eingriff gebracht wurde. 



   Für einen einfachen gegenseitigen Eingriff der beiden End- abschnitte ist es vorteilhaft, wenn am anderen Endabschnitt als Eingriffsteil ein radial vorstehender brückenartiger Bügel vor- gesehen ist. Dabei wird eine einfache Fertigung ermöglicht, wenn der Bügel durch Ausstanzen und Aufbiegen gebildet ist. 



   Wenn der Bügel mit einem vom Spannhebel weg gerichteten ha- ken- oder nasenförmigen Eingriffsvorsprung ausgebildet ist, wo- gegen der Verbindungsarm die zumindest eine Eingriffsöffnung aufweist, können die beiden Eingriffsteile auf einfache Weise miteinander in Eingriff gebracht werden. 



   Für ein einfaches maschinelles Herstellen der Verbindung zwischen dem anderen Endabschnitt und dem Verbindungsarm ist es günstig, wenn der Verbindungsarm mit einer Befestigungslasche unter dem Bügel hindurchgreift, so dass beim Schliessen des Spannrings eine Führung der Befestigungslasche direkt durch den Bügel sichergestellt ist. 



   Um den Eingriff des Eingriffsvorsprungs in der Eingriffs- öffnung zu sichern und somit einen zuverlässigen Zusammenhalt des anderen Endabschnitts und des Verbindungsarms zu erlangen, ist es von Vorteil, wenn der Eingriffsvorsprung in der Ein- griffsstellung in die Eingriffsöffnung radial einwärts umgebogen ist. 



   Für einen zuverlässigen Zusammenhalt der zuvor freien End- abschnitte ist es andererseits auch günstig, wenn der Eingriffs- vorsprung in der Eingriffsstellung mit einem Rand der Eingriffs- öffnung verrastet ist. 



   Wenn der Verbindungsarm bzw. dessen Befestigungslasche für ein selbsttätiges federndes Einrasten des Eingriffsvorsprunges in die Eingriffsöffnung mit dem Ende vom offenen Ringkörper weg- gebogen ist, kann auf einfache Weise ein Einrasten des Ein- griffsvorsprungs in der Eingriffsöffnung unter vorherigem 

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 geführten Überfahren des Bügels durch die Befestigungslasche er- folgen. 



   Für eine Zentrierungswirkung und einen zuverlässigen Ein- griff, welcher das seitliche Spiel der Verbindung möglichst ge- ring hält, ist es von Vorteil, wenn die Eingriffsöffnung trapezförmig ist, wobei die kürzere der beiden parallelen Trapezseiten vom Spannhebel abgewandt angeordnet ist. 



   Ferner kann auf einfache Weise eine Verbindung zwischen Verbindungsarm und dem anderen Endabschnitt erreicht werden, wenn der Verbindungsarm zumindest eine vorspringende Eingriffs- nase als Eingriffsteil zum Eingriff mit dem Bügel aufweist. 



   Um die Fertigungskosten und Produktionszeiten des Spann- rings gering zu halten, ist es dabei günstig, wenn die Ein- griffsnase durch Ausstanzen und Ausbiegen gebildet ist. 



   Andererseits ist es für einen zuverlässigen Eingriff der Eingriffsnase in die Eingriffslasche und eine einfache Ausbil- dung auch vorteilhaft, wenn zumindest eine sägezahnartige Ein- griffsnase am Verbindungsarm geformt ist. 



   Um ein ungewolltes Öffnen des Spannhebels im geschlossenen Zustand des Spannrings zuverlässig zu verhindern, ist es vor- teilhaft, wenn zur Sicherung des Spannhebels im geschlossenen Zustand in an sich bekannter Weise ein Splint vorgesehen ist, der durch Öffnungen im Spannhebel und durch eine fest am einen Endabschnitt angebrachte Lasche hindurchgeführt ist. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Schliessen eines Spann- rings ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere um den Behälter kreisförmig, in regelmässigen Abständen angebrachte zapfenförmige Schliessteile vorgesehen sind, die sich nach unten hin konisch verjüngen und beim Absenken relativ zum Behälter den Spannring radial zusammendrücken, um die beiden Endabschnitte übereinander   zu schieben ; können die Eingriffsteile am mit dem einen   Endabschnitt über den in der Schliessstellung befindlichen Spann- hebel verbundenen Verbindungsarm bzw. am anderen Endabschnitt zuverlässig selbsttätig in Eingriff miteinander gebracht werden, wobei durch Wahl der Zahl der Schliessteile - abhängig vom Durch- messer des Spannrings - genügend Angriffspunkte am Spannring er- halten werden können, um diesen sicher zu verengen.

   Im 

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 Bedarfsfall ist auch, wenn die Schliessteile lösbar bzw. ver- stellbar an einem sie haltenden Träger angebracht werden, eine einfache Umrüstung der Vorrichtung auf andere Spannring-Dimensionen möglich. 



   Somit wird eine konstruktiv einfache, kostengünstige Vor- richtung geschaffen, mittels welcher der jeweilige Spannring durch die Anlage an den sich nach unten hin konisch verjüngenden zapfenförmigen Schliessteilen auf einfache Weise geschlossen wer- den kann. Weiters ermöglichen die zapfenförmigen Schliessteile durch die Möglichkeit einer flexiblen Anordnung auch eine Anpas- sung an von einer Kreisform abweichende Querschnitte der Behäl- ter und somit an nicht-kreisförmige Spannringe. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie je- doch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im Ein-    zelnen zeigen in der Zeichnung : Fig.1 eine Ansicht eines Teils   eines Spannrings gemäss einer ersten Ausführungsform, bei dem ein an einem Spannhebel angelenkter Verbindungsarm unter einem Bügel   hindurchgeführt ist ; 2 eine Draufsicht auf diesen Spann-   ring-Teil ;

   Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Bereichs des    Bügels dieses Spannrings ; 4 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsarms mit einer Eingriffsöffnung ; 5 eine   Draufsicht ähnlich Fig. 2, wobei am Verbindungsarm mehrere Ein-    griffsöffnungen schematisch angedeutet sind ; 6 einen Längsschnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig. 5 ; 7 einen Querschnitt gemäss der Linie VII-VII in Fig. 5 ; 8 einen Längs-   schnitt, ähnlich Fig. 6, nun jedoch mit den Eingriffsteilen in    der Eingriffsstellung ; 9 eine Seitenansicht eines Teils ei-   nes Spannrings gemäss einer anderen Ausführungsform, mit einem vom Ringkörper weggebogenen Verbindungsarm in der geöffneten Stellung ;

   Fig. 10 den Spannring-Teil gemäss Fig. 9, wobei die    Eingriffsteile nun in Eingriff stehen ; 11 eine Draufsicht auf den Spannring-Teil gemäss Fig. 10 ; 12 einen Teil eines   Spannrings, bei dem eine Eingriffsnase am Verbindungsarm vorge-    sehen ist ; 13 einen Teil eines weiteren Spannrings, bei dem   auf der Breitseite einer Befestigungslasche des Verbindungsarms   Eingriffshaken vorgesehen sind ; 14 eine Detail-   

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 Seitenansicht der Befestigungslasche gemäss Fig. 13; Fig. 15 schematisch und teilweise im Schnitt eine Darstellung einer Vor- richtung zum Schliessen eines Spannrings; und Fig. 16 schematisch eine Untersicht der wesentlichen Schliessteile der Vorrichtung gemäss Fig. 15. 



   In Fig. 1 bis 8 ist ein Spannring 1 mit zwei freien Endab- schnitten 2,3 gezeigt, wobei am einen Endabschnitt 3 ein Spann- hebel 4 schwenkbar angebracht ist. Der Spannhebel 4 ist um eine senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 verlaufende Achse 4' schwenkbar gelagert, und am Spannhebel 4 ist wiederum ein eine Befestigungslasche 6 aufweisender Verbindungsarm 5 um eine zur Achse 4' parallele Achse 5' schwenkbar gelagert. Am anderen End- abschnitt 2 ist ein ausgestanzter und ausgebogener Bügel 7 mit einer als Eingriffsvorsprung dienenden Eingriffsnase 8 vorgese- hen. Zum Eingriff des Verbindungsarms 5 mit dem Endabschnitt 2 weist die Befestigungslasche 6 des Verbindungsarms 5 eine Ein- griffsöffnung 9 (s. Fig. 2 und 4) auf, in welche in der Ein- griffsstellung die Eingriffsnase 8 (s. Fig. 8) eingreift. 



   In der in Fig. 1 strichliert gezeigten Stellung ist die Be- festigungslasche 6 des Verbindungsarms 5 noch nicht durch den Eingriffsbügel 7 hindurchgeführt und der Spannhebel 4 ist in ei- ner geöffneten Stellung gezeigt, in welche er durch Schwenken um die Achse 4' gebracht werden kann. Dabei verschwenkt der Ver- bindungsarm 5 automatisch um die Achse 5' am Spannhebel 4, und sein freies Ende kann wie in Fig. 1 gezeigt unter den Bügel 7 treten. 



   Weiters ist in Fig. 1 noch eine Öffnung 10 im Spannhebel 4 ersichtlich, welche zur Aufnahme eines Splints 11 (vgl. Fig. 2) dient, welcher durch eine formschlüssige Verbindung mit einer fest am Endabschnitt 3 angebrachten Lasche 12 (s. Fig. 1) den Spannhebel 4 in seiner geschlossenen Stellung sichert, wie in Fig. 2 gezeigt ist. 



   Gemäss Fig. 2 ist die Eingriffsöffnung 9 trapezförmig, um in der geschlossenen Stellung der Verbindung zwischen dem Ver- bindungsarm 5 und dem Endabschnitt 2 einen möglichst festen Sitz der Eingriffsnase 8 zu ermöglichen; zu diesem Zweck ist die kür- zere der beiden parallelen Trapezseiten dem Endabschnitt 2 

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 zugewandt, wobei in der Eingriffsstellung an dieser Trapezseite die Eingriffsnase 8 zur Anlage kommt, wenn der Verbindungsarm 5 durch die Eigenspannung des Spannrings 1 in die in Fig. 8 bei A angedeutete Richtung gezogen wird. 



   In Fig. 3 ist der Bereich des ausgestanzten Bügels 7 mit der Eingriffsnase 8 in einer perspektivischen Darstellung im De- tail gezeigt. Unter dem Bügel 7 wird die in Fig. 4 im Detail ge- zeigte Befestigungslasche 6 des Verbindungsarms 5 mit der Ein- griffsöffnung 9 hindurchgeführt, wonach die Eingriffsnase 8 für eine formschlüssige Verbindung in die Eingriffsöffnung 9 verbo- gen wird (vgl. Fig. 8). 



   In Fig. 5 und 6 ist eine Position des Spannrings 1 gezeigt, in der die Befestigungslasche 6 mit dem freien Ende bereits un- ter den Bügel 7 eingeführt wurde. Weiters ist als Modifikation in Fig. 5 schematisch angedeutet, dass in der Befestigungslasche 6 auch mehrere Eingriffsöffnungen 9 vorgesehen sein können, um unterschiedliche Umfangslängen des Spannrings 1 im geschlossenen Zustand zu ermöglichen. 



   Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass die beiden Endabschnitte 2,3 einander bereits überlappen und die Befestigungslasche 6 bereits unter den Bügel 7 eingeführt wurde, wobei aber noch kei- ne formschlüssige Verbindung vorliegt. 



   Aus Fig. 7 ist im Querschnitt die überlappende Lage der beiden Endabschnitte 2,3 ersichtlich, wobei die Befestigungs- lasche 6 vom Bügel 7 umgeben ist. Weiters ist die allgemein V- förmige Querschnittsform des Ringkörpers des Spannrings 1 er- sichtlich, wobei "V-förmig" bedeutet, dass zumindest ein Schen- kel des V-Querschnittsprofils eine Schräglage zur Ringebene auf- weist, um ein Zusammenspannen vom Behälterrand und Deckel beim Verschliessvorgang zu erreichen, wie dies anhand von Fig. 15 zu erläutern sein wird. 



   In Fig. 8 ist am Längsschnitt gezeigt, dass die Eingriffs- nase 8 in ihrem vorderen Endbereich gebogen ist, um in die Ein- griffsöffnung 9 im Verbindungsarm 5 einzugreifen und somit eine zuverlässige Verbindung zwischen den beiden Endabschnitten 2,3 herzustellen. 

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   In Fig. 9 ist eine Ansicht eines anderen Spannrings 1 ge- zeigt, bei welchem die Befestigungslasche 6 in Richtung weg vom Ringkörper l' (vgl. Fig. 16) des Spannrings 1 gebogen ist. 



  Hierdurch erfolgt wie aus Fig. 10 ersichtlich nach Überschieben des Verbindungsarms 5 über den Bügel 7 mit der Eingriffsnase 8 ein Einrasten der Eingriffsnase 8 in der Eingriffsöffnung 9 im Verbindungsarm 5, ohne dass die Eingriffsnase 8 plastisch deformiert werden müsste. 



   In Fig. 11 ist diese Situation in Draufsicht gezeigt, wobei ersichtlich ist, dass die Eingriffsöffnung 9 im Verbindungsarm 5 beim Überschieben über den Bügel 7, der teilweise vom Ver- bindungsarm 5 überdeckt ist und insoweit strichliert dargestellt ist, den Eingriffsvorsprung 8 aufnimmt, welcher über dem hinte- ren Rand der Eingriffsöffnung 9 zu liegen kommt, wenn der Ver- bindungsarm 5 wieder in Richtung A gespannt wird. 



   In Fig. 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Spann- rings 1 gezeigt, bei dem eine Eingriffsnase 8' im Verbindungsarm 5 innerhalb einer Öffnung 9 vorgesehen ist. Die Eingriffsnase 8' kann einfach durch Ausstanzen der Öffnung 9 und durch Ausbiegen im Verbindungsarm 5 erzeugt werden. Nach Hindurchführen der Be- festigungslasche 6 unter dem Bügel 7 verhakt sich die Eingriffs- nase 8' am Bügel 7, um eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Endabschnitt 2 und der Befestigungslasche 6 bzw. dem Endab- schnitt 3 herzustellen. 



   In Fig. 13 ist eine ähnliche Ausführungsform mit hakenförmigen Eingriffsteilen   8''   gezeigt ; im Einzelnen weist die Befestigungslasche 6 an ihrer Oberfläche mehrere sägezahn- artige Eingriffsteile 8'' auf (vgl. auch Fig. 14), welche nach Hindurchführen der Befestigungslasche 6 unter dem Bügel 7 hinter diesem Verrasten und so eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden freien Endabschnitten 2,3 bewirken. 



   In Fig. 15 ist schematisch teilweise eine Vorrichtung 13 zum Schliessen eines Spannrings 1 wie vorstehend beschrieben ge- zeigt. Hierbei wird der schräge Schenkel 14 des V-förmigen Querschnitts des Spannrings 1 gegen einen Deckel 15 zum Verschliessen eines Behälters 16 gedrückt. Zwischen dem Deckel 15 und der Rollung 17 des Behälters 16 ist zum dichten Verschliessen eine 

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 Dichtung 18 vorgesehen und diese Teile werden durch den zusam- mengezogenen Spannring 1 bzw. dessen schrägen Schenkel 14 gegeneinander gedrückt. Die Vorrichtung 13 weist mehrere um den Behälter 16 kreisförmig, in regelmässigen Abständen angebrachte zapfenförmige Schliessteile 19 auf, welche an einer Halterung 20 fixiert sind.

   Bei Absenken der Halterung 20 in Richtung 21 drücken die sich nach oben hin konisch erweiternden Schliessteile 19 gegen den Umfang des Spannrings 1 und dabei dessen schrägen Schenkel 14 gegen den Deckel 15, wodurch der Deckel 15 gegen die Rollung 17 des Behälters 16 gedrückt wird. 



   In Fig. 16 ist schematisch eine Untersicht der Vorrichtung gemäss Fig. 15 gezeigt. Hierbei ist die kreisförmige Anordnung der kegelförmigen Schliessteile 19 ersichtlich, durch deren Kreisflächen der Spannring 1 auf einen kleineren Radius gebracht wird. Dabei ist wie ersichtlich der Spannhebel 4 in der Schliess- stellung, und die Eingriffsteile 8,9 bzw. 9,7 werden selbsttä- tig beim Verengen des Spannrings 1 in die Eingriffsstellung ge- bracht. Gegebenenfalls kann - in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 8 - die Eingriffsnase 8 noch mit Hilfe eines automatisch ra- dial verstellten Stempels (in Fig. 16 nur ganz schematisch mit einem Pfeil 22 angedeutet) plastisch verformt werden, um die Si- tuation von Fig. 8 zu erzielen.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Spannring (1) zum Verschliessen eines Behälters (16) mit einem Deckel (15), mit einem im Querschnitt allgemein V-förmigen, offenen Ringkörper (1'), dessen freie Endabschnitte (2,3) zumindest im geschlossenen Zustand des Spannrings (1) einander überlappen, wobei an dem einen freien Endabschnitt (3) ein Spannhebel (4) schwenkbar gelagert ist, an dem ein Verbindungs- arm (5) angelenkt ist, um beim Schliessen des Spannrings (1) den anderen Endabschnitt in Richtung des einen Endabschnitts zu zie- hen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm (5) und der andere Endabschnitt (2) zusammenarbeitende Eingriffsteile (8,9;8,7l8,7) für einen gegenseitigen formschlüssigen Ein- griff beim Schliessen des Spannrings (1) aufweisen, wobei als Eingriffsteile zumindest ein Eingriffsvorsprung (8;8';8'') und zumindest eine Eingriffsöffnung (9;
  2. 2. Spannring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Endabschnitt (2) als Eingriffsteil ein radial vorstehen- der brückenartiger Bügel (7) vorgesehen ist.
  3. 3. Spannring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (7) durch Ausstanzen und Aufbiegen gebildet ist.
  4. 4. Spannring nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (7) mit einem vom Spannhebel (4) weg gerichteten haken- oder nasenförmigen Eingriffsvorsprung (8) ausgebildet ist, wogegen der Verbindungsarm (5) die zumindest eine Ein- griffsöffnung (9) aufweist.
  5. 5. Spannring nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Verbindungsarm (5) mit einer Befestigungs- lasche (6) unter dem Bügel (7) hindurchgreift.
  6. 6. Spannring nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsvorsprung (8) in der Eingriffsstellung in die Ein- griffsöffnung (9) radial einwärts umgebogen ist. <Desc/Clms Page number 11>
  7. 7. Spannring nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsvorsprung (8) in der Eingriffsstellung mit einem Rand der Eingriffsöffnung (9) verrastet ist.
    7) vorgesehen sind.
  8. 8. Spannring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm (5) bzw. dessen Befestigungslasche (6) für ein selbsttätiges federndes Einrasten des Eingriffsvorsprunges (8) in die Eingriffsöffnung (9) mit dem Ende vom offenen Ringkörper (1') weggebogen ist.
  9. 9. Spannring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsöffnung (9) trapezförmig ist, wobei die kürzere der beiden parallelen Trapezseiten vom Spannhebel (4) abgewandt angeordnet ist.
  10. 10. Spannring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm (5) zumindest eine vorspringende Eingriffsnase (8') als Eingriffsteil zum Eingriff mit dem Bügel (7) aufweist.
  11. 11. Spannring nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsnase (8') durch Ausstanzen und Ausbiegen gebildet ist.
  12. 12. Spannring nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine sägezahnartige Eingriffsnase (8') am Verbindungsarm (5) geformt ist.
  13. 13. Spannring nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung des Spannhebels (4) im geschlosse- EMI11.1
  14. 14. Vorrichtung (13) zum Schliessen eines Spannrings (1) nach ei- nem der Ansprüche 1 bis 13 zum Verschliessen eines Behälters (16) mit einem Deckel (15), wobei der Spannring (1) im geschlossenen Zustand den Deckel (15) mit einem schrägen Schenkel (14) seines <Desc/Clms Page number 12> V-Querschnitts gegen eine Rollung (17) des Behälters (15) drückt, und die Eingriffsteile (8, 9) am mit dem einen Endab- schnitt (3) über den in der Schliessstellung befindlichen Spann- hebel (4) verbundenen Verbindungsarm (5) bzw.
    am anderen Endab- schnitt (2) selbsttätig in Eingriff gebracht werden, dadurch ge- kennzeichnet, dass mehrere um den Behälter (15) kreisförmig, in regelmässigen Abständen angebrachte zapfenförmige Schliessteile (19) vorgesehen sind, die sich nach unten hin konisch verjüngen und beim Absenken relativ zum Behälter (15) den Spannring (1) radial zusammendrücken, um die beiden Endabschnitte (2,3) über- einander zu schieben.
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