AT44813B - Bogenlampen mit Rauchfänger. - Google Patents

Bogenlampen mit Rauchfänger.

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AT44813B AT44813DA AT44813B AT 44813 B AT44813 B AT 44813B AT 44813D A AT44813D A AT 44813DA AT 44813 B AT44813 B AT 44813B
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Siemens Schuckertwerke Gmbh
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 kegelförmigen Ausbreitung der Rauchkammer nach Fig. 2 möglich sein. Es wird dabei der Einwirkung der Schwere beim Absetzen mehr Fläche geboten, die Reinigung der Gase erfolgt infolgedessen vollständiger. Ausserdem ist es zweckmässig, im unteren Teil der Rauchkammer ein oder mehrere Röhrchen h anzubringen, die den Kammerraum und die Lampenglocke mit einander verbinden. Sie haben den Zweck, einen Druckausgleich zwischen Kammerraum und Lampenglocke herbeizuführen, sind für ein gutes Arbeiten der neuen Einrichtung aber nicht unbedingt notwendig. 



   Zur weiteren Vervollkommnung der hiermit beschriebenen Lampe können ähnliche Ansatzflächen, wie sie bei b am   Rauchkammerboden   vorgesehen sind, auch an den Enden der Leitfläche e angebracht werden. In den Fig. 4 und 5 sind hierüber bei d und. f mehrere Ausführungsbeispiele gegeben. 



   Werden solche Verlängerungsflächen am Rauchkammerboden und an der Leitfläche e gleichzeitig angewandt, wie das Fig. 6 bei b und d darstellt, so ergibt sich eine injektorartige Anordnung. Denn die vom Brennpunkt her aufsteigenden Gase werden in diesem Falle, während sie über die Wandung des vom b und d gebildeten Kanal g in der Richtung der Pfeile hinwegstreichen, eine saugende Wirkung ausüben. Der entstehende Unterdruck verstärkt die Zirkulation in   wirksamer   Weise. In beschränktem Masse kann eine Injektorwirkung auch durch entsprechende Verlängerung nur einer Fläche erzielt werden. Bei der Anordnung nach Fig. 7 wird z. B. an   k   durch den Auftrieb der Gase eine   merkbare Saugwirkung   entstehen, obwohl hier nur der Boden verlängert ist.

   Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Druckausgleichröhrchen h kommen für die Wirkung dieser Verbesserungen weder fördernd noch störend in Betracht. 
 EMI2.1 
 Dadurch fallen zunächst   Innenbeschläge   der äusseren Glocke und Aussenbeschläge des Hüll-   körpers   praktisch ganz fort. Aber auch die Innenbeschläge des   Hüllkörpers   verringern sich auf- 
 EMI2.2 
 

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    örper M Bereich der Zone   F stark ausbuchtend   erweitert und dadurch einen allmählichen   Übergang aus dem engen Raum des Hüllkörpers in die weite Rauchkammer hinein vermittelt, 
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 sich ganz besonders zur Verwendung bei Metallelektroden, weil der Verschluss, als Metallplatte ausgeführt, die Elektroden kühlt. 



   In den Fig. 8,   9 und   11 sind an der   Rauchkammerdecke Überdruckventile f angedeutet.   



  Sie sollen schon bei vollkommen ruhigem Brennen der Lampe in Wirksamkeit treten und bereits sehr geringe Überdrücke ausgleichen, damit die Zirkulationsvorgänge in der Rauchkammer durch explosible Vorgänge im Lichtbogen möglichst   unbeeinflusst   bleiben. Um diesen Zweck   erfiillen zu   können, müssen die Ventile möglichst unmittelbar über dem aufsteigenden Gasstrom   ungeordnet sein, zum mindesten   aber an der oberen Seite der Rauchkammerdecke und oberhalb der Leitfläche e. Zudem müssen sie sehr leicht öffnen. Unter diesen Bedingungen werden sie dann bei heftigeren Bewegungen der aufstrebenden Gassäule   aufgestossen   und so in den Stand gesetzt, 
 EMI3.2 
 Teilen der Rauchkammer beschleunigen oder stören. 



   PATENTANSPRüCHE : 
1. Bogenlampe mit Rauchfänger, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchgase, nachdem sie einen Umlauf in dem   Rauchfänger   vollendet haben, nicht unmittelbar in den Lichtbogenbrennraum   zurückgeführt,   sondern durch eine besondere   Leitfläche wieder   mit den aus dem Brennraum neu hinzutretenden Gasen vereinigt und von neuem in Umlauf gesetzt werden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen oberhalb des Lichtbogens gelegenen Behälter a, in den die Rauchgase in der Mitte eingeführt werden, worauf sie am Umfang des Gefässes abwärts geleitet und durch die Leitflächen b von neuem mit den aus dem Brennraum hinzutretenden Rauchgasen vereinigt und in Umlauf gebracht werden (Fig. 1-9).
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des lichten Bchälterraumes konzentrisch zur Lampenlängsachse liegende Leitflächen e angeordnet sind (Fig. 1-9). EMI3.3 9. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein den Lichtbogen schornsteinartig umgebendes Rohr i, welches unten offen ist und mit seinem oberen Ende in die Eintrittsöffnung zur Rauchkammer eingesetzt ist (Fig. 1-7).
    10. Ausführungsform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper (i) an seinem unteren Ende in solchem Masse verengt ist, dass er den Luftzutritt zum Brennpunkt erschwert. (Fig. 8). EMI3.4 <Desc/Clms Page number 4>
    14. Ausführungsform nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hüllkörper sich vom Brennpunkte bis zur Einmündung in die Rauchkammer allmählich und stetig erweitert, nach unten hin sich ebenso verengt und mit einer Platte verschlossen ist (Fig. 12).
    15. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 14, gekennzeichnet durch Gasaustrittsöffnungen EMI4.1 Gasstrom abzufangen (Fig. 8-9).
    16. Ausführungsform nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch Ventilabschluss der Öffnungen (Fig. 8-9).
    17. Ausführungsform nach Anspruch 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtbogen ut'lh bekannte Mittel dauernd in der unteren Hälfte der Hüllglocke gehalten wird, zum Zweck, die Hiillglocke klar zu erhalten (insbesondere Fig. 10-12).
AT44813D 1909-07-03 1909-07-03 Bogenlampen mit Rauchfänger. AT44813B (de)

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AT44813B true AT44813B (de) 1910-11-10

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