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ritzungen 20 sich anschliessende, von den Einritzungen 17 bis zu den La. ngsrändern der Umhüllung sich erstreckende Schlitze 21 angebracht. Im weiteren wird am oberen Ende der Umhüllung eine Einritzung 22 gemacht, in gleicher Entfernung vom Rande der Umhüllung, wie die Einritzung 20 und parallel zu dieser und den Einritzungen 19. Schliesslich werden die oberen Ecken der Umhüllung, die sich von dem oberen Rand und den Seitenrändern der Umhüllung weg bis zu den Einritzungen 22 und 17 erstrecken, bei 23 weggeschnitten und hierauf durch ein Messer 14 die derart vorbereitete Umhüllung vom Papierband abgeschnitten. Die zwischen den
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Bildung einer Schachtel gefalzt werden.
Von der Schneidevorrichtung werden die abgeschnittenen Umhüllungen durch die Förderwalzen 12, 13 in eine Rutsche 16 befördert und kommen hier auf eine Auflageleiste 24 aufzustehen.
Die Umhüllung steht hiebei mit ihrer Mitte auf der Höhe eines Kanales, welcher durch eine obere und eine untere Platte 25 bezw. 26 gebildet ist und einen Seitenfalzer 27 besitzt. Ebenfalls auf der Höhe dieses Kanales, jedoch hinter der Umhüllung, liegt eine Form 2. S (Fig. 7). welche durch einen hin und her beweglichen Einstosser 29 gegen die Mitte der Umhüllung und mit dieser in den erwähnten Kanal gestossen wird, wobei durch die Platten 2J und 26 die oberen und unteren
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den Schlitzen 18 liegenden mittleren Endlappen 30 (Fig. 14) durch den Seitenfalzer 27 gegen die Form umgefalzt (Fig. 3).
Der Seitenfalzer 27 ist an einem Schlitten 31 befestigt, welcher in Führungen an den Platten 2J und 26 geführt ist und ist zwischen dem Falzer 27 und den beiden Platten 25 und 26 je ein Zwischenraum für die beiden Endlappen 32 und 33 der Schachtel vorgesehen. Wenn die Form 28 mit der um dieselbe in der in Fig. 3 gezeigten Weise gefalzten Umhüllung durch den Einstosser in dessen vordere Endstellung gestossen worden ist und der Einstossen seine Rückwärts bewegung beginnt, bewegt sich ein oberer Falzer 34, der an Armen 33 befestigt ist. nach unten und bringt den oberen Seitenlappen J6 aus der Stellung der Fig. 3 in diejenige der Fig. 4.
In den Armen jj ist ferner eine Rolle 37 gelagert, welche bei der oberen Stellung der Arme mit einer Ktpbstonwalze-M in Berührung kommt (Fig. 7), so dass, wenn die Arme JJ sich nach unten bewegen und der Falzer 34 den Lappen 36 umfalzt, die Rolle 37 über den unteren Seitenlappen 39
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der Seitenfalzer 27, welcher die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt, wird luebei gegen den End lappen 49 bewegt und legt denselben aus der Lage der Fig. 2 und 5 ni diejenige der Fig.
11 um.
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S hieber 63 zurück, so wird sich die Feder 65 unter der letzterwähnten Form hindurch bewegen und am Ende der Rückwärtsbewegung des Schiebers hinter die Form greifen und diese bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers mitnehmen und in die in Fig. 1 und 8 gezeigte Stellung bewegen.
Während dieser Zeit ist der Stössel 111 in die in Fig. 6 dargestellte Lage zurückgekehrt und damit dem Schieber 109 freier Raum gegeben, um eine Form in die Bahn des Stössels zu bringen (Fig. 1).
Die'im Kanal 1-98 vorwärts bewegten Formen werden durch Gasflammen, die aus Öffnungen 729 einer unter dem Kanal 128 angeordneten Gasleitung 130 austreten erhitzt. Infolgedessen werden die Formen sich ausdehnen, 80 dass, wenn während der Bewegung des Einstossers 29 eine Form in eine Umhüllung eingeschlagen bezw. letztere in Form einer Schachtel um die Form gefalzt wird, die Grösse der Schachtel der Grösse der ausgedehnten Form entspricht. Während
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werden die Formen, indem sie der Kühlwirkung von aus einer gelochten Leitung 131 austretenden, gegen die obere Seite des Kanales 106 gerichteten Kaltluftstrahlen ausgesetzt werden, sich wieder zusammenziehen.
Dadurch, dass die Formen 28 aus einem Material bestehen, welches sich bei Abkühlung in stärkerem Masse zusammenzieht als die gefalzte Schachtel, wird ein leichtes Herausziehen der Formen aus den fertigen Schachteln ermöglicht.
Die Formen 28 sind mit ihren Knöpfen 107 in Längsschlitzen an den Seitenwänden der beiden Kanäle 106 und 128 geführt.
Anstatt für die Umhüllungen dickes Papier zu verwenden und dieses mit Einritzungen und Schlitzen zu versehen, könnte dazu auch dünnes Papier genommen werden. welches keine Emritzungen und Schlitze aufweist. Wenn eine solche Umhüllung zusammen mit einer Form 2ft in die Maschine eingeführt wird, so wird die Umhüllung die in Fig. 15 dargestellte Form annehmen, wenn sie das gleiche Falzstadium erreicht hat, wie die in Fig. 11 dargestellte Umhüllung aus dickem Papier. Der obere Endlappen 32a wird dann nach unten in die Lage des Lappens 32 nach
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gelegt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur'Herstellung von an einem Ende offenen Papierschachteln, gekennzeichnet durch eine Falzvorrichtung und einen hin und her beweglichen Einstosser, welcher dazu dient. eine zwischen eine Form und die Falzvorrichtung gebrachte Umhüllung mit der Form in die Falzvorrichtung zu stossen, ferner gekennzeichnet durch Mittel, um die Lappen der Umhüllung mit einem Klebmittel zu versehen und dieselben auf die Form niederzufalzen sowie durch Mittel, um die Form mit der um dieselbe gefalzten Schachtel in einen Kanal zu stossen, die Form aus der Schachtel und dem Kanal zu ziehen und während des letzteren Vorganges die fertige Schachtel in dem Kanal zurückzuhalten.