DE532759C - Verfahren zum Verpacken von Zigaretten - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von Zigaretten

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DE532759C
DE532759C DEM107585D DEM0107585D DE532759C DE 532759 C DE532759 C DE 532759C DE M107585 D DEM107585 D DE M107585D DE M0107585 D DEM0107585 D DE M0107585D DE 532759 C DE532759 C DE 532759C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verpacken von Zigaretten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verpacken von Zigaretten u. dgl., bei dem ein oder zwei Zigarettenbündel auf einen Zuschnitt abgegeben werden, der aus zwei durch einen Lappen vereinigten Teilen besteht und bei dem ein oder beide Teile des Zuschnitts zu einer Tasche gefaltet werden, deren offenes Ende auf den genannten Lappen zu gerichtet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird in der Weise vorgegangen, daß der Schachtelzuschnitt mittels einer Fördervorrichtung in der Richtung seiner längeren Achse rechtwinklig zur Bewegungsbahn des bzw. der Zigarettenbündel vorgeführt wird, deren Zigaretten in der Richtung ihrer Längsachse durch eine Fördervorrichtung auf den Zuschnitt abgegeben werden. Nachdem das bzw. die Zigarettenbündel auf den Zuschnitt niedergelegt worden sind, wird letzterer durch eine andere Fördervorrichtung in einer Richtung rechtwinklig zu seiner längeren Abmessung weitergeführt und durch eine Faltvorrichtung hindurchgeführt, wodurch seine Endteile zwecks Herstellung der Packung umgelegt werden. Man erreicht hierdurch ein maschinelles Verpacken von Zigaretten oder ähnlichen Gegenständen in eine Schachtel mit beispielsweise zwei aufeinanderklappbaren Taschen, die durch einen ihre einander gegenüberliegenden Entnahmeöffnungen gemeinsam verschließenden- Steg gelenkig miteinander verbunden sind und bei der die Zigaretten mit ihren Achsen gleichlaufend zur Taschenöffnung liegen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine Draufsicht auf eine zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dienende Maschine, wobei die Vorrichtung zum Schließen der Schachtel schematisch angedeutet ist.
  • Fig.2 veranschaulicht den Zuschnitt, von dem eine Schachtel hergestellt wird.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine vollständige, von der Maschine abgegebene Schachtel.
  • Fig. q. ist eine Seitenansicht der Fig. i in der Richtung des Pfeiles A gesehen.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Fig. i in der Richtung des Pfeiles B gesehen.
  • Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. i.
  • Fig. 7 ist eine Endansicht der Fig. 6 in der Richtung des Pfeiles E gesehen.
  • Fig.8 ist eine Schnittansicht des Folienfaltrahmens der Fig. 4, und Fig. 9 ist eine Endansicht hierzu. Fig. io veranschaulicht schematisch in einer Ansicht, teilweise im Schnitt, die Verschlußvorrichtung, und Fig. i i ist eine Draufsicht hierzu.
  • Fig. 12 ist eine Endansicht der Fig. io, teilweise im Schnitt, in der Richtung des Pfeiles F gesehen.
  • Fig. 13 und 14 veranschaulichen einen abgeänderten Zuschnitt bzw. eine Schachtel, die nur eine Tasche aufweist und bei der der eine Teil des Zuschnittes zu einem Deckel für die Tasche gestaltet ist.
  • In den Zeichnungen, die ein Verfahren zur Herstellung einer Doppelschachtel veranschaulichen, weist die Maschine ein Hauptbett i auf, auf dem ein Zigarettentrichter 2 gelagert ist. Dieser Trichter 2 weist zwei besondere Sätze von Öffnungen 2a und 2v auf, während ein Stoßstück 3 einer Fördervorrichtung 4 so angeordnet ist, daß es unter diesen Öffnungen vorbeigehen kann und zwei getrennte Zigarettenbündel gleichzeitig entfern t-Die beiden Zigarettenbündel werden durch einen Abstand haltenden Teil 5 voneinander getrennt und sind so angeordnet, daß sie unter einer Deckelplatte 6 hinweg gehen, die über dem Bett der Maschine angeordnet ist.
  • Auf jeder Seite des Bettes i der Maschine sind Führungen 7 vorgesehen, die nach der Mittellinie der Maschine hin; wie in Fig. i angedeutet, konisch verlaufen, zum Zweck, ein jedes Zigarettenbündel zu einem kompakten Bündel zusammenzudrängen, nachdem die Zigaretten in loser Beschaffenheit die Scheidewände des Trichters verlassen haben.
  • Ein jedes Zigarettenbündel wird darauf in Eingriff mit einem Folienstreifen gebracht, der durch einen Schlitz i i des Maschinenbettes hindurch vorgeführt wird (Fig.4).
  • Der Folienstreifen wird hierbei vorzugsweise von einer Folienrolle 9 mittels Rollen io abgezogen und durch einen Schlitz ii hindurchgeführt, wobei von dieser Folienbahn ein Streifen durch eine geeignete Schneidvorrichtung 12 abgetrennt wird, sobald ein Zigarettenbündel auf die Folienbahn auftrifft. Der Folienstreifen wird alsdann durch das vorgeführte Zigarettenbündel zwecks Umlegens um dieses Bündel herum durch Platten 13, 14 hindurch in die untere Kammer 15 eines drehbaren Trägers 16 geführt; diese untere Kammer bildet eine Fortsetzung der Faltrinne, die durch die Fläche des Maschinenbettes und die Platte 14 dargestellt wird. Durch die Drehung des Trägers 16 wird das Zigarettenbündel mit dem Folienstreifen in den Wirkungsbereich einer Fördervorrichtung i9 gebracht, und gleichzeitig wird der Folienstreifen um das Bündel herum gefaltet. Durch ein Stoßstück :2o der Fördervorrichtung i9 wird darauf das eingewickelte Zigarettenbündel auf den vorgeführten Zuschnitt abgelegt.
  • Die Zuschnitte 23 werden in üblicher Weise von einem Vorrat zu Kerbwalzen 24 vorgeführt, die einen jeden Zuschnitt an den durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 angedeuteten Stellen einkerben, worauf geeignete Rollen 25, 26 den eingekerbten Zuschnitt aufnehmen und ihn zu der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Vorrichtung führen.
  • Der eingekerbte Zuschnitt wird durch die Rollen 25, 26 (Fig. i, 6 und 7) über ein Paar Führungen 27, 28 so geführt, daß. er in der Mitte über diesen Führungen liegt. Ein Formstück oder Kolben 29, der von Armen 30 getragen und von einer Steuerscheibe 31 ausgeschwungen wird, bewegt sich zwischen diese Führungen 27 und 28, und ein zweiter Kolben 32, der von einem Arm 33 getragen und von einer Steuerscheibe 34 ausgeschwungen wird, wird so betätigt, daß er bis zu einer d»rch die nhere Fläche der Führungen hindurchgehenden Ebene emporsteigt. Der Zuschnitt wird somit zwischen den Formgliedern oder Kolben 29 und 32 erfaßt und zwischen die Backen der Führungen nach unten geführt, so daß - die schmalen Seitenfalten des Zuschnittes rechtwinklig zur Fläche des Zuschnittes aufwärts umgebogen werden.
  • Eine Reihe umlaufender Vorschubrollen 35 ist so gelagert, daß ihre Oberflächen bündig mit dem Boden der Führungen 27 und 28 liegen, während eine Reihe hiermit zusammenarbeitender Reibungsrollen 37 an dem Formgliede 29 so gelagert ist, daß, wenn letzteres sich zwischen die Führungen 27 und 28 bewegt hat und das Formglied 32 sich genügend abwärts bewegt hat, um den Zuschnitt von den beiden Formgliedern oder Kolben freizugeben, alsdann die Rollen 35 und 37 in Berührung mit dem Zuschnitt kommen und ihn in der Richtung des Pfeiles J (Fig. 6) vorschieben.
  • Der Zuschnitt wird durch die Rollen 35 und 37 zwischen ein Paar Faltgliedern 38 bewegt, welche die aufrecht stehenden schmalen Seitenfalten der Packung umbiegen, bis sie flach in Berührung mit der Fläche des Zuschnittes liegen, wobei Führungen 39 an den Enden der Faltglieder vorgesehen sind, um den Zuschnitt während dieses Arbeitsvorganges geradezuhalten. Der Zuschnitt wird unter die Faltglieder 38 durch ein Paar Vorschubwalzen 40 geführt. Der Zuschnitt geht alsdann zwischen einem Paar von Walzen 41 und 42 hindurch, von denen die obere an ihrem Rande mit konvexen Teilen 43 versehen ist, während die untere an ihrem Rande hiermit zusammenwirkende konkave Teile besitzt. Wenn der Zuschnitt zwischen diesen Walzen hindurchgeht, werden die ausgezackten Teile, die an den geschlitzten Enden c des Zuschnittes gebildet sind, aufwärts gebogen, so daß sie die Zigaretten erfassen können und letztere in ihrer Lage halten, wenn die Schachtel fertig hergestellt ist.
  • Der Zuschnitt wird darauf durch ein Paar Vorschubrollen44 und einen Riemen45 weiter vorgeführt, wenn es sich herausstellt, daß die schmalen Seitenfalten des Zuschnittes infolge der natürlichen Biegsamkeit des Materials, von dem der Zuschnitt gefertigt wird, wieder fast flach liegen. Wenn es andererseits erforderlich ist, können zu diesem Zeitpunkt Faltglieder verwendet werden, die die Lappen flach drücken, derart, daß, wenn die Endteile c umgefaltet werden, ihre Seitenfalten a und b über die entsprechenden Falten d und e des mittleren Zuschnitteiles hervorragen.
  • Der Zuschnitt liegt nun quer zu dem Maschinenbett i und befindet sich in der durch die gestrichelten Linien bei K angedeuteten Lage (Fig. i und 4).
  • Der Zuschnitt wird alsdann längs des Maschinenbettes durch eines -der Stoßstücke 46 der Förderkette 47 weitergeführt, und zu derselben Zeit werden die Zigarettenbündel längs der Führungen 21 durch das Stoßstück der Fördervorrichtung i9 vorgeführt.
  • Wenn die beiden- Zigarettenbündel das Ende der unteren Führung 2i erreichen, fallen sie von dem abgeschrägten Ende der Führung auf den Zuschnitt; eine von einer Steuerscheibe betätigte Druckplatte 48 bewegt sich alsdann nach unten und drückt die Bündel in gerader Richtung auf die Zuschnitte.
  • Diese Druckplatte ist bei 49 schwingbar gelagert, und das Steuerglied 5o, welches in der aus Fig. 4 ersichtlichen Richtung gedreht wird, lüftet den Arm 51 und verursacht, daß die Druckplatte um den Lagerzapfen 49 ausschwingt.
  • Der mit den Zigarettenbündeln versehene Zuschnitt wird nun durch das Stoßstück 46 durch die Faltglieder 52 hindurchgeführt, die die Endteile c des Zuschnittes um die eingekerbten Linien h herum aufwärts biegen.
  • Der Zuschnitt geht alsdann durch ein anderes Paar von Faltgliedern 53 hindurch, welche die Endteile c des Zuschnitts um die eingekerbten Linien L nach unten biegen.
  • Die zum Teil gefaltete Schachtel wird nun von dem Maschinenbett l in die Bahn einer Fördervorrichtung geführt, welche.dieSchachtel mittels einer hin und her gehenden Klaue 54 (Fig. i und 4) durch die Gummiervorrichtung hindurchfährt. Diese Klaue 54 ist bei 55 an einem Hebel 56 angelenkt, der bei 57 schwingbar gelagert ist und durch eine Steuerscheibe 58 ausgeschwungen wird. Die Klaue 54 zieht die Schachtel aus den Faltgliedern 53 heraus und gibt sie auf eine Platte 59 ab, welche über der Rinne für die Fördervorrichtung gelagert ist. Eine Führungsplatte 6o ist bei 61 schwingbar gelagert und wird durch eine Steuerscheiben 62 periodisch angehoben.
  • Wenn sich die Klaue 54 nach links bewegt (Fig. 4), befindet sich die Führungsplatte 6o in der in .dieser Figur dargestellten Lage; wenn sich aber die Klaue während ihres Rückwärtshubes zurückbewegt, wird die Platte 6o um den Lagerzapfen 61 durch die Steuerscheibe 62 angehoben, so daß gleichfalls die Klaue angehoben wird, um Platz für die nächstfolgende Schachtel zu schaffen. Die teilweise hergestellte Schachtel befindet sich nun in der durch die gestrichelten Linien bei L (Fig. i und 4) angegebenen Lage in der Bahn eines einer Reihe von Stoßstücken 63 der Föriderkette 64.
  • Die linke Kante der Schachtel liegt an einer Platte 65 an, die eine Falt- oder Öffnungsvorrichtung darstellt, und die gegenüberliegeade Kante der Schachtel liegt an einer ähnlichen Platte 6'6, derart, daß die aufrecht stehenden Seitenfalten der Zuschnittteile lt und j in einer senkrechten Lage unterstützt werden, während die Seitenfalten der Zuschnitteile c in eine waagerechte Lage umgebogen werden.
  • Die Schachtel geht nun zwischen den Führungen 67 hindurch und über ein Paar von Gummierscheiben 68 hinweg, die in einem Klebstoffbade 69 rotieren und den Klebstoff, wie beispielsweise Gummi, auf die Lappen a, b der Zuschnitteile c auftragen.
  • Nachdem die Schachtel gummiert worden ist, wird sie zwischen einem Paar von Faltgliedern 7o hindurchbewegt, die die Lappen a, b auf die zugehörigen Lappen der Zuschnitteile lt und j falten, worauf die zusammengefaltete und gummierte Schachtel durch die Fördervorrichtung64 in das Magazin oder die Auf stapelvorrichtung 71 abgegeben wird.
  • Die Seitenwandungen der Aufstapelvorrichtung werden durch elektrische oder andere Heizvorrichtungen erhitzt, und der Fuß der Aufstapelvorrichtung wird von einer Platte 72 gebildet,. die von einer Führung 73 getragen und durch eine Steuerscheibe 74 in senkrechter Richtung auf und ab bewegt wird. Wenn nie Schachtel in dem Magazin über eine Strecke von annähernd ihrer Dicke emporbewegt ist, so wirKl sie in der durch den Pfeil M (Fig. 5) angegebenen Richtung durch eine Stoßstange 75 bewegt, die ihrerseits durch den Steuernocken 76 betätigt wird.
  • Der Zweck dieser Bewegung ist der, die Schachteln versetzt zueinander anzuordnen, so daß die aufrecht stehenden Lappen m, die die Verschlußglieder der fertigen Schachteln bilden, nicht verbogen. werden, indem sie mit der vorhergehenden Schachtel in Berührung kommen.
  • Unter Federwirkung stehende Halteglieder 77 sind in dem Magazin vorgesehen, um den Schachtelstapel zu tragen, wenn die Platte 72 nach unten geht.
  • Bei dem in den Fig. fo, ii und 12 dargestellten Ausführungsbeispiel steigen die flachen offenen Schachteln bis zu dem oberen Ende des Magazins 7i empor, und.. ein hin und her gehendes Stoßstück 78 stößt die Schachtel von dem oberen Ende des Magazins in die Bahn von Mitnehmern 79, die an einer Förderkette 8o angebracht sind. Das Stoßstück 78 wird in der -aus Fig, fo ersichtlichen Weise durch einen Arm 81 betätigt.
  • Die Schachtel wird von dem oberen Ende des Magazins 71 durch den Lappen 83 des Stoßstückes 78 bewegt, und während dieser Bewegung biegt der Ansatz 84 des Stoßstückes den vorderen Lappen n des Zuschnittes in eine waagerechte Lage, und wähnend der Zurückbewiegung des Stoßstückes biegt der Ansatz 8.5 den hinteren Lappen, n in die waagerechte Lage. Diese Bewegung hat den Zweck, die erwähnten Lappen zu öffnen, so daß Klebstoff an ihnen angebracht werden kann. Das Stoßstück 78 wird bei dem Rückwärtshube nach oben geführt, wie dies durch die gestrichelten Linien in Fing. fo angedeutet ist.
  • Die Schachtel wird durch die Mätnehmer 79 weiter vorgeführt, derart, daß der mittlere Lappen der Schachtel unter einer Gummi:erscheibe 86 hinweggeht, die den Klebstoff von einer Scheibe87 erhält, welche in einem Klebstoffbade 88 rotiert. Die Scheibe 86 ist so angeordnet, daß sie den Klebstoff von der Scheibe 87 während der Zeitintervalle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schachteln erhält.
  • Die beiden Taschen der Schachtel werden durch Führungen 89 nach unten gebogen, so daß der mittlere Lappen der Schachtel auf die mittlere Stange go angehoben wird, wodurch es leicht wird, den Klebstoff aufzutragen und den Lappen n umzufalten. Der vorangehende Lappen n wird durch eine ortsfeste Führung gi und der hintere Lappen n durch einen Fortsatz 92, eines umlaufenden Gliedes 93 umgefaltet.
  • Die Schachtel gelangt alsdann in die Verschlußvorrichtung, wie dies durch die gestrichelten Linien N in Fig. 12 angedeutet ist; ein hin und her gehender Arm 94, der von einem Lenker 95 und einer Steuerscheibe 96 betätigt wird, hebt die eine Tasche in eine senkrechte Lage, in der sie durch einen federnden Halter 97 gehalten wird.
  • Die Schachtel bewegt sich weiter vorwärts, und ein anderer ausschwingbarer Arm 98, der durch dieselbe Vorrichtung wie der Arm 94 betätigt wird, schwenkt die aufrecht stehende Tasche .abwärts auf die -andere Tasche. Die aufrecht stehende Tasche wird während dieser Bewegung durch eine Führung 99 geführt, die gewährleistet, daß die Haltezungen. in ihre zugehörigen Schlitze eintreten, worauf die fertige Schachtel (Fig. 3) von der Maschine abgegeben wird.
  • Anstatt des in Fig, 2 gezeigten Zuschnittes kann auch der in Fig. 13 dargestellte verwendet werden, in welchem Fall nur ein Zigarettenbündel von dem Trichter entfernt wird und auch nur eine Vorrichtung für den Folienbogen notwendig ist; der Arbeitsgang einer solchen Maschine ist im übrigen derselbe wie der oben beschriebene.
  • Wenn auch die Erfindung in der Hauptsache zur Behandlung von Zigarettenbündeln beschrieben worden ist, die selbsttätig in einen Folienstreifen eingewickelt werden, bevor sie auf einen Zuschnitt der in Fig. 2 angegebenen Art abgegeben werden, so ist zu erwähnen, daß, anstatt die Zigaretten in einen Folienstreifen einzuwickeln, bevor sie auf den Zuschnitt abgegeben werden, dieser Foli:enstreifen auch auf den Zuschnitt abgegeben werden kann, bevor letzterer in eine Lage zur Aufnahme der Zigaretten vorbewegt wird, worauf die Zigaretten auf den auf dem Zuschnitt aufruhenden Folienstreifen abgegeben werden; Zuschnitt und Folienstreifen werden alsdann selbsttätig um die Zigaretten herum gefaltet, in welchem Falle der Folien:streifen in entgegengesetzter Richtung, wie oben erläutert, gefaltet wird.
  • Bei einer Schachtel der beschriebenen Art kann der Folienstreifen dazu benutzt werden, die Zigaretten zu der Mündung der Tasche emporzuführen, und wenn dies notwendig ist, kann der in der Tasche vorgesehene Schlitz in Fortfall kommen und der Folienstreifen als alleinige Vorrichtung dazu benutzt werden, die Zigaretten anzuheben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verpacken von Zigaretten, o. dgl., bei .dem ein oder zwei Zigarettenbündel auf einen Zuschnitt abgegeben werden, der .aus zwei durch einen Lappen vereinigten Teilen besteht und bei !der einer oder beide Teile des Zuschnittes zu einer Tasche gefaltet werden, deren offenes Ende auf den genannten Lappen zu gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtelzuschnitt mittels einer Fördervorrichtung in der Richtung seiner längeren Achse rechtwinklig zur Bewegungsbahn des bzw. der Zigarettenbündel vorgeführt wird, deren Zigaretten in der Richtung ihrer Längsachse durch eine Fördervorrichtung auf den Zuschnitt (h, j bzw. h und j) abgegeben werden, und daß dieser Zuschnitt, nachdem die Zigarettenbündel auf ihn niedergelegt worden sind, durch eine andere Fördervorrichtung (d.6, 47) in einer Richtung rechtwinklig zu seiner längeren Abmessung weitergeführt und durch Faltvorrichtungen (5a, 53) hindurchgeführt wird, so daß seine Endteile (c) zwecks Herstellung der Packung-umgelegt werden. z. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise gefaltete Schachtel mittels eines hin und her gehenden Gliedes (KIaue 5q.) in die Bahn einer Fördervorrichtung gebracht wird, die die Schachtel durch die Gummiervorrichtung hindurchfährt. 3. Maschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß das hin und her gehende Glied (5q.) bei seiner Zurückbewegung durch eine von einer Steuerscheibe (6a) beeinflußte Platte (6o) angehoben wird. q.. Maschine nach Anspruch a und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel bzw. eine der beiden Taschen der Schachtel durch einen Schwingarm auf die andere Tasche umgelegt wird.
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