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(Fig. 20), in welchen der Abstreifplattenhalter t mit Hilfe horizontaler Arme t1 bei s (Fig. 3) schwingbar gelagert ist. Der abstreifplattenhalter t erstreckt sich sowohl oberhalb als auch unterhalb der Arme tl ; sein oberes Ende u ist gegabelt und als Lager für eine Rolle v ausgebildet, die längs der Steuerschiene m bewegt werden kann. Das untere Ende des Abstreifplat. tenhaltcrs t trägt die über dasselbe vorstehende Abstreifplatte w. Das Ende letzterer kann wie aus Fig. 15 ersichtlich, halbkreisförmig gestaltet sein. Die Abstreifplatte wird zwischen das Futter x und den eigentlichen Sack y eingeführt. Das Futter x ist kürzer als der eigentliche Sack y.
An dem Bügel k ist ferner ein Arm z angeordnet, an welchem eine vertikale Tragstange 1 (Fig. 4,9 und 10) befestigt ist. deren unteres gegabeltes Ende die Falzplatte 3 mittels eines Zapfens 5 trägt, der durch einen Schlitz einer an der Falzplatte angeordneten Schiene 2 reicht (Fig. 6,7 und 8). Die Kante 4 der Falzplatte 3 ist abgeschrägt, damit sie in das offene Ende des Sackes leichter ein- geführt werden könne. Die obere Fläche der Falzplatte, 3 trägt ein Auge 6, in welches eine mit der Tragstange 1 verbundene Feder T* eingehängt ist, die die Falzplatte in der in Fig. 4 ersichtlichen Lage zu erhalten bestrebt ist. Eine Feder 8 (Fig. 3) dient zum Andrücken der Rolle v des Abstreifplattenhalters t an die Steuerschiene m.
Das eine Ende dieser Feder ist in ein Auge 9 des Abstreifplattenhalters l, das andere in eine vertikale, mit dem Bügel k verbundene Schiene 10 eingehängt.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Maschine wird zunächst mit Hilfe der Abstrpifpll1tte M' der obere Tei ! des Futters von dem eigentlichen Sack abgestreift, worauf die den Sack enthaltende
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die Aufgabe der bei den bekanuten, demselben Zwecke dienenden Maschinen angeordneten Falzplatte zufällt. In gewissen Fällen ist es jedoch zweckmässiger, diese beiden Operationen durchzuführen, ohne die Form verschieben zu müssen. Dies ist durch die in den Fig. 24. 25 und 26 veranschauchichte Ausführungsform der Maschine ermöglicht, bei wctchpr an jeder Seite der
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sehen sein, der die Stangen la und lb auseinanderhält.
Mit dem oberen Ende der Stangen 1b, welches hakenförmig ausgebildet ist (Fig. 25 und 29), ist eine dünne, federnde Metallplatte 19
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die Stangen 1a und 1b aneinander. An den Stangen 1h sind Zapfen 22 angeordnet (Fig. 24, 25,29 und 3U), welche mit Haken 23 zusammenarbeiten, die an den Armen t1 des Abstreifplatten- ha@ters t angelenkt sind. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende : Die Säcke werden in die Formen gestellt
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auf dem oberen Ende der Steuerschiene m. Im Zeitpunkte, in welchem die Rolle v das vertikale Stück o der Steuerschiene m erreicht hat, ist die Abstreifplatte w bereits so weit nach abwärts gelangt. dass sie die äussere Sackhülle. gegen den abgebogenen Teil r der Platte q drückt.
Die Abstreifplatte w setzt sodann ihre Abwärtsbewegung zwischen Futter und Sack fort. Sobald die Rolle v in die Ausnehmung p der Steuerschiene m gelangt, zieht die Feder s das obere Ende des Abstreifplattenhalters l nach einwärts, so dass dessen unteres Ende mit der Abstreifplatte 10 macla auswärts bewegt wird. wobei letztere den oberen Rand des Futters y über den Sackinhalt schlägt (siche gestrichelte Linien in Fig. 4), während der eigentliche Sack in seiner Lage verbleibt.
Der Sack wird sodann in bekannter Weise verschlossen. Bei der erst. beschriebenen Ausführungsform der Maschine wird nun die Stange samt den mit ihr verbundenen Teilen in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt und die Form unter die Falzplatte 3 geschoben. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 24 bis 26 werden die beiden Falzplatten 3a durch die den Hebel 13 nach abwärts ziehende Feder 15 zur Wirkung gebracht.
Sobald die abgeschrägten Kanten der Falzplatten 3a dadurch, dass der Hebel 13 gegen den Anschlag 14 gedrückt, wird, mit dem nach innen gefalteten Teil des Futters m Berührung gelangen, werden bei Fortsetzung der Abwärtsbewegung des Bügels k und des Abstreifplattenhalters t die Falzplatten 3a durch die nach abwärts gezogenen Stangen 1a in die horizontale Stellung gebracht und niedergehalten, so dass das obere Ende des Futters y auf den Sackinhalt gepresst wird.
Solange bei der Abwärtsbewegung des Bügels k und des Abstreifplattenhalters t der Haken 23 mit dem Anschlag 22 nicht in Berührung gelangt, bleiben die Falzplatten 3a. die Stangen 1a und 1b und der Hebel 13 unbeweglich ; sobald der Haken 2. 3 den Anschlag 22 berührt, werden diese Teile mit dem Bügel k und dem Abstreifplattenhalter l nach abwärts bewegt und wirken in der vorher beschriebenen Weise. Der Stillstand der
Falzplatten ermöglicht der Abstreifplatte w, den oberen Teil des Futters y nach einwärts zu
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