AT44590B - Einrichtung zur Führung der ausziehbaren Seitenlehnen am Liegemöbel. - Google Patents

Einrichtung zur Führung der ausziehbaren Seitenlehnen am Liegemöbel.

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AT44590B
AT44590B AT44590DA AT44590B AT 44590 B AT44590 B AT 44590B AT 44590D A AT44590D A AT 44590DA AT 44590 B AT44590 B AT 44590B
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Austria
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Karl Wilhelm Ruge
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Karl Wilhelm Ruge
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Führung der ausziehbaren Seitenlehnen an Liegemöbeln, wie Sophas,   Chaiselonges,   Ruhebetten u.   dergl.,   wodurch dieselben nach Bedarf verlängert werden können. 



   'Die bekannten Einrichtungen, die im Umklappen oder Aufziehen der Seitenlehnen bestehen, leiden zumeist an dem Mangel, dass ihre Umstellung umständlich ist und zu ihrer Einstellung noch besondere Teile nötig sind, während nach der vorliegenden Erfindung die Verstellung durch eine einfache Längsverschiebung der Seitenlehnen und ausserdem durch eine je nach Wunsch grössere oder geringere Neigung derselben am Ende der Bahn selbsttätig erfolgt. 



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 6 das eine Ende eines Liegemöbels im Längsschnitt, Fig. 2 und 7 dasselbe im Querschnitt. Fig. 3 und 8 geben eine Ansicht von oben auf die Zarge, Fig. 4 und 9 eine Ansicht von unten auf die Seitenlehnen. Fig. 5 und 10 veranschaulichen die Verwendung eir-er Seitenlehne als Fussstütze und in Fig. 11 ist die Ausbildung der auf einander gleitenden Flächen zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Verstellung angedeutet. 



   Fig.   1-4   ist das Unterteil bezw. die Zarge eines beliebigen Liegemöbels, an welcher die mit   T-förmigem     Kopf f versehenen Führungsstücke   e angeschraubt sind. Dieselben treten durch die Aussparungen h in den Schlitz d der Führungsplatten o, welche auf der Unterseite der Seiten- lehnen b aufgeschraubt sind und können in demselben hin und her gleiten, wobei sich der Kopf f des   Führungsstückes   e in einer Aussparung   i   der Lehne bewegt. 



   Durch   AU8w rtsschieben   der Lehne b kann die Liegefläche um die Länge der Lehne und, wenn man die gleiche Einrichtung an beiden Enden des   Möbelstückes   anordnet, um die doppelte
Länge derselben vergrössert werden. 

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Claims (1)

  1. Am inneren Ende der Lehnen ist bei 9 die Schiene o nach oben gekrümmt, wodurch erreicht wird, dass sich die Lehne gegen das Ende ihrer Bewegung, wie in Fig. 1 durch Strichlinien angedeutet, je nachdem man die ganze Krümmung g oder nur einen Teil derselben in Anspruch nimmt, mehr oder weniger steil stellt. In der ihr gegebenen Lage bleibt die Lehne dann unverrückt stehen, indem sich der Kopf t des Füluungsstiiekes gegen die Schienen c unter der Last der über- stehenden Lehne und der darauf liegenden Person festklemmt, ohne dass sie einer besonderen Haltevorrichtung bedarf.
    In Fig. 6-9 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, nach welcher die Schlitzschiene c auf der Zarge a befestigt ist, während die Lehne b das Führungsstück f trägt. In diesem Falle ist die Schiene c am äusseren Ende nach oben gekrümmt, wobei der gleiche Erfolg der selbst- tätigen Schrägstellung der Lehne gegen das Ende ihrer Bewegung errreicht wird.
    In beiden Fällen kann nach Fig. 5 und 10 eine der infolge des Vorhandenseins der Aus- sparungen h am Ende der Schlitze lösbar mit dem Unterteil verbundenen Lehnen in umgekehrter Lage auf a aufgesetzt werden und bildet dann für kleinere Personen oder Kinder eine Stütze für die Füsse.
    Um der Anordnung eine vermehrt Sicherheit gegen unbeabsichtigte Verstellung zu geben, werden, wie in Fig. 11 angedeutet ist, die auf einander gleitenden Flächen oder auch nur gewisse Teile desselben mit geeignet gestalteten Vorsprüngen oder Erhöhungen versehen, welche bei geringem Anheben der Lehnen während der Verschiebung übereinander hinweggleiten, in der EMI1.2 PATENT ANSPRUCHE : 1. Einrichtung zur Führung der ausziehbaren Seitenlehnen am Liegemöbel, dadurch gekenn- EMI1.3 längs verschiebbar verbunden sind, welche an dem einen Teil befestigt sind und. in mit dem anderen Teil verbundene, mit einem langen Schlitz versehene und an dem einen Ende aufgebogene Führungsschienen eintreten, so dass gegen das Ende der Bewegung hin, die Lehne sich selbsttätig immer steiler einstellt.
    2. Einrichtung zur Führung der ausziehbaren Seitenlehnen am Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen ganz oder zum Teil mit zahnartigen oder anderen passend gestalteten Erhöhungen und Vertiefungen versehen sind, welche ein Verschieben der Lehnen nur nach vorausgegangener Lüftung der Gleit-flächen gegeneinander zulassen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT44590D 1908-05-14 1908-06-26 Einrichtung zur Führung der ausziehbaren Seitenlehnen am Liegemöbel. AT44590B (de)

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