AT44434B - Chenille-Florband. - Google Patents

Description

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   Vorliegende Erfindung betrifft aus Vorgeweben durch Teilen desselben hergestellte Chenille-   Florbändcr,   insbesondere für die Teppichweberei. 



   Bei dem Chenille-Florband gemäss vorliegender Erfindung, dessen Florbüschel ohne Zuhilfenahme von durch ihre Spannung wirkenden Fäden durch   nachherige   Pressen oder Brennen aufgerichtet werden, erfolgt die Befestigung der Polfäden in zweierlei Weise. Dieselben werden nämlich durch einen Dreherfaden an den Grundfaden angebunden und überdies auch untereinander 
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 dreherfaden verbunden, wobei diese   Kettenfäden   und der Hilfsdreherfaden mit dem Grundfaden in keine Verbindung treten. 



     Wenngleich   nun jede der beiden   Befestigungsarten an sich bekannt ist. so   ist dennoch die Kombination beider Arten geeignet, einen neuen fortschrittlichen Effekt hervorzubringen. 
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 bogen werden können, dass der Grundfaden innerhalb oder ausserhalb der Polkniee zu liegen kommt, wobei in letzterem Falle an Flormaterial gespart wird, weil die Florfäden den Grundfaden nicht umschlingen. 



   In der Zeichnung ist ein derartiges Chenille-Florband in zwei Ausführungsformen ver- 
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   dient, < ? können   die Enden der Florfäden nach der einen oder anderen Seite aufgerichtet, d. h. die   Florfädenf entweder, wie   dies in der Regel geschieht, um den Grundfaden 9 gebogen (Fig. 2 bis 4) 
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 kommen, wie in Fig. 6 gezeigt. 



   Bei dem Vorgewebe (Fig. 1), welches für die Herstellung von   Chenille-Florbändern   mit um   den Grundfaden   herumgebogenen Florfäden (Fig. 3,4) dient, liegen alle drei Dreherfäden d, d', dl unter den Florschüssen (Fig. 1), so dass auch hier nach dem Aufrichten des Flores die   Dreherfiden   dl an der Aussenseite der Florfäden liegen, wie Fig. 2 zeigt. Der Grundfaden kann in beiden Fällen durch mehrere Einzelfäden oder durch einen aus mehreren Fäden zusammengedrehten Faden ersetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Chenille-Florband, bei welchem die Florfäden durch Pressen oder Brennen aufgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfäden nicht allein durch einen hin und her geführten Dreherfaden (d) an den Grundfaden (g) angebunden, sondern auch untereinander zu beiden Seiten des   Grundfadcns   durch je ein Paar von Kettenfäden (k, kl) im Verein mit einem Hilfsdroherfaden (dl) verbunden werden, so   dass   ohne Verzwirnung der   Chenille-Florbänder   in diesen sowie im fertigen Gewebe ein haltbarer, die Musterung stets scharf zum Ausdruck bringender Flor erzielt wird.

Claims (1)

1. 2. Chenille-Florband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polfäden von dem Grundfaden weg abgebogen sind. so dass dieser ausserhalb der Polkniee liegt und hiedurch an Flormaterial gespart wird.