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Gegenstand der Erfindung ist eine mechanisch betätigte Viehfütterungsvorrichtung.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt : Fig. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt und Fig. 2 eine Druntersicht derselben.
An dem feststehenden, unten offenen Vorratsbehälter J ist mittels Seilen oder dgl. ein zur Verteilung des Futters in zwei Futterkrippen dienender Trog 3 aufgehängt. Die Seile 2 sind zweckmässig über Wellen 4 geführt, die mit Schalträdern 5 verbunden sind, welche durch mit Schaltklinken 6 versehene Hebel 7 gedreht werden können. Es ist somit möglich, den Vertikalabstand des Troges 3 von dem Vorratsbehälter entsprechend zu regeln. Der Trog 3 besitzt zwei Ausläufe 8, deren jeder über einer der zu speisenden Futterkrippen mündet und wird in bestimmten Zeiträumen selbsttätig während einer gewissen Zeit in Bewegung versetzt, so dass das Futter aus dem Vorratsbehälter in den Trog und aus diesem in die Futterkrippen gelangt.
Der Boden 9 des Troges ist gegen den Vorratsbehälter gewölbt oder trapezförmig ausgebildet, um ein gleichmässiges Auslaufen des Futters zu bewirken, was bei einem ebenen Boden nicht möglich wäre. An der unteren Fläche des Trogbodens ist um einen Bolzen 10 ein zweiarmiger Hebel 11 drehbar gelagert, der an einem Ende ein zweckmässig mit einem handgriffartigen Fortsatz 12 versehenes geschlitztes
Segment 13 und am anderen Ende eine Gabel trägt. In den Schlitz des Segmentes 13 greift eine Druckschraube 15, mittels welcher der Hebel 11 in der Lage, in die er eingestellt wurde. festgehalten werden kann, während die Gabel 14 einen an der zur Hervorbringung der Schwingbewegung des Troges dienenden Stange 16 angeordneten Zapfen 17 umfasst.
Durch Verstellen des Hebels 11 kann bewirkt werden, dass der Hub des Troges mehr auf der einen oder auf der anderen
Seite des Vorratsbehälters erfolgt, so dass die Menge des bei einem der Ausläufe auslaufenden Futters vermehrt, jene hingegen, die den anderen Auslauf verlässt, gleichzeitig vermindert werden kann.
Durch geeignetes Verstellen des Hebels 11 kann im Bedarfsfall auch einer der Ausläufe gänzlich unwirksam gemacht werden Die Neigung der nach beiden Seiten abfallenden oberen Fläche des Trogboden muss selbstverständlich so gewählt und der Vertikalabstand des Troges von dem
Vorratsbehälter derart geregelt sein, dass das Futter nicht auslaufen kann, solange sich der Trog in Ruhe befindet. Die Stange 16 ist durch Wandkonsolen 18 geführt und empfängt ihre hin-und hergehende Bewegung von einem beliebigen, in bestimmten Zeiträumen beispielsweise durch ein
Uhrwerk auszulösenden Antriebsmechanismus.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mechanisch betätigte, mit durch ein Uhrwerk in bestimmten Zeiträumen auszulösendem Antrieb versehene Viehfütterungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Vorrats-
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welcher zwei Ausläufe (8) aufweist, zum Zwecke, gleichzeitig zwei getrennte Futterkrippen speisen zu können.
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