<Desc/Clms Page number 1>
KartofFetdämpfer.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Kartoffeldämpfer und besteht darin, dass in das Gefäss über den Kartoffeln zwischen Rohrstutzen und Gefässwand zwei aneinander verschiebbare, mit Löchern versehene Regulierringe eingehängt sind, von deren Rändern je zwei Fortsätze durch Schlitze des Deckels herausragen, wobei die Fortsätze der einen Platte sich abwechselnd bei Geschlossen- bezw. O enstellung der Regulierringe mit denen der anderen Platte decken.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 denselben im vertikalen Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht bei teilweise abgehobenem Deckel.
Der Dämpfer besteht aus einem Kartoff elbehälter 1, dessen Boden in der Mitte eine sackartige Vertiefung 2 besitzt. Die Grundplatte dieses Sackes ist von einem kreisförmigen Loche durchbrochen, auf welche ein bis über die Kartoffelschichte ragender Rohrstutzen 5 aufgesetzt ist. Die ringförmige, obere Öffnung des Sackes ist mit einer leicht herausnehmbaren, durchlochten Platte 6 bedeckt. Der dicht abschliessende Deckel 7 ist mit einem rohi-förmigen Aufsatz 8 versehen, auf dessen Mündung eine als Sicherheitsventil dienende, sich unter hohem Drucke bei gleichzeitiger Drehung um ein Gelenk öffnende. genügend schwere Abschlussplatte 9 aufgelegt ist.
Man bringt den Dämpfer über einen mit Wasser gefüllten Kochtopf 10, mit dessen Rand der Boden des Gefässes 1 einen dichten Abschluss bildet. Die bei der Erhitzung des Topfes 10 gebildeten Dämpfe strömen durch den Rohrstutzen 5 zu den Kartoffeln. Das durch Abkühlung entstehende Kondensat sammelt sich im Wassersack an. Der Erfindung gemäss wird die Dampfzufuhr reguliert bezw. zwecks Herausnehmens und Einfüllens frischer Kartoffel ganz abgesperrt. Zu diesem Zwecke wird in das Gefäss 1 über die Kartoffeln eine durchlochte Ringplatte 11 mit ihrem umgebogenen Rand eingehängt. Die Platte ist zentral mit einer Öffnung versehen, durch welche, sich an den Rand der OfYnung dicht anschliessend, der Rohrstutzen. 5 hindurchragt.
Auf der Platte 77 ist ein zweiter ebenfalls mit Löchern 13 versehener Ring 12 verschiebbar angeordnet, dessen Lucher 13 mit denen des unteren Ringes in Deckung gebracht werden können. Die Rmge 11 und 12 sind durch Bolzen 14, welche in einer der Platten festsitzen und gleichzeitig zur Führung dienend, in Schlitzen 15 der anderen Platte gleiten, verbunden.
Jede der Platten besitzt zwei, von den Rändern ausgehende, durch Schlitze des Deckels 7 herausragendo. stiftartige Fortsätze 16, 17, welche sich abwechselnd bei Geschlossen- und Offenstellung der Regulierringl1 11, 12 miteinander decken. Hierdurch gestaltet sich das Öflnen und
Schliessen der Löcher 73 einfach, indem mit einer Hand. durch Näherbringen der voneinander abstehenden Stifte 16, 17 der gewünschte Zustand herbeigeführt werden kann. Das Gefäss 7
EMI1.1
entfernt und durch andere ersetzt werden können.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.