AT43971B - Aufspannvorrichtung für Photographien und dergl. - Google Patents

Aufspannvorrichtung für Photographien und dergl.

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AT43971B
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Austria
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George Wilson Morgan
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George Wilson Morgan
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Description


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  Aufspannvorrichtung für Photographien und dergl. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspannen von Photographien und dergl. auf Karton oder einer anderen geeigneten Unterlage. Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus zwei gelenkig miteinander verbundenen biegsamen Metallplatten, die   mit Druckstcmpeln   zum Aufpressen des Bildes auf der Unterlage und mit einem Stempel zum Einprägen des Namens, eines Monogrammes oder dergl. versehen sind. 



   Um ein Werfen oder Verkrümmen des Stempels und der Platte bei Benützung der Vorrichtung auszuschliessen, ist der vorliegenden Erfindung gemäss tun den Rand des Stempel ein 
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 folgen kann. ohne   dass eine Werfen   oder Verkrümmen derselben eintritt. 



   Auf einer Platte ist eine parallel zu sich selbst verschiebbare und feststellbare   Rielhtachiene   angeordnet, die einen verschiebbaren und feststellbaren Anschlag trägt, um   mittels   Schiene und Anschlag eine Reihe von Bildern auf ihrer Unterlage jeweils in genau gleicher Lage einstellen zu können. 



   Der Druckstempel trägt vorteilhaft eine Platte aus weichem Material, um das Entstehen eines Glanzes auf diesem Bild zu vermeiden. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. 



   Fig.   l   zeigt die Vorrichtung in geöffnetem Zustande,
Fig. 2, 3 und 4 sind Einzelheiten in   grösserem Massstabe,  
Fig. 5, 6 und 7 sowie Fig. 8,9 und 10 veranschaulichen zwei Arten der Befestigung des Druckstempels. 



   Die Vorrichtung besteht aus zwei verhältnismässig dünnen und biegsamen Platten a, b, deren eine den Unterstempel a1 trägt, welcher auch gleichzeitig den Oberstempel a2 eines Druckstempels zum Einprägen eines Namens, eines Monogrammes oder dergl. trägt. Die zweite Platte b ist mit dem Oberstempel bl und dem Unterstempel b2 des Druckstempels zum Einprägen des 
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 Stellung verändert wird. 



   Wie die Fig. 5 bis 7 veranschaulichen, kann auch der unterhalb des Oberstempels bl befindliche Teil der Platte b entfallen und der Rand des erhaltenen Ausschnittes mit Lappen d versehen sein, welche in an der Unterseite des Oberstempels b1 vorgeschene Ausnehmungen 
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 an der Platte b mittels eines einzelnen zentral angeordneten Nietes c befestigt und mit Ansätzen   el   versehen, welche in radial zum Niet e angeordnete Schlitze c2 eingreifen. 



      Diese verschiedenen Arten   der Befestigung des Oberstempels sind nur in ihrer Anwendung für runde Stempel gezeigt, sie können aber in genau gleicher Weise für Stempel von quadratischer rechteckiger oder ovaler Form zur Verwendung gelangen. 

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   Um die Schiene j nach ihrer erfolgten Einstellung in ihrer Lage festzuhalten, kann die Lenkerstange   g   federnd ausgebildet sein, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Die Lenkerstange drückt die Schiene j fest gegen die Platte b, so dass eine Bewegung der Schiene verhindert ist. 



  Es können natürlich zwei oder auch alle Lenkerstangen federnd ausgebildet sein. 



   Die Schiene j kann auch Zapfen auf ihrer Rückseite tragen, die in diagonal verlaufende Schlitze der Platte b greifen und kann in ihrer jeweiligen Stellung mittels auf den Zapfen angeordneter Schraubenmuttern festgestellt werden. 



   Die Hitze und Pressung, welcher das Bild unterworfen ist, während es mit dem Stempel b1 in Berührung ist, würde einen Glanz auf der Bildoberfläche hervorrufen. Um dies zu vermeiden, und gleichzeitig der   Oberfaohe   des Druckes eine besondere Textur zu erteilen, kann eine geeignete 
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    Das verwendete Material kann vorteilhaft Papier oder ein Gewebe sein, wenn auf dem Bild eine entsprechende Textur aufgebracht werden soll.   



   Der Rand der auf dem Oberstempel   b1   befestigten Unterlage aus Papier oder aus einem anderen Material wird auf dem Bild eine gewisse Markierung hervorrufen, die unter Umständen   erwünscht   sein kann. Wenn diese Markierung vermieden werden soll, kann der Randteil der Unterlage etwas dünner als der übrige Teil gehalten werden oder es kann der Stempel zur Aufnahme der verwendeten Unterlage vertieft sein. Es kann auch die Ausnehmung des Stempels zur Anordnung der Unterlage tiefer sein als die Dicke der Unterlage, so dass ein Bossieren des Bildes erzielt wird. 
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1.

   Aufspannvorrichtung für Photographien oder dergl. mit zwei gelenkig miteinander   ver-.   bundcnen, die Druckstempel zum Aufpressen des Bildes auf der Unterlage tragenden Metall- platten, dadurch gekennzeichnet, dass um den Rand des Stempels ein freier Raum zwischen
Stempel und Platte vorhanden ist, so dass eine Ausdehnung dieser Teile erfolgen kann, ohne dass ein Werfen oder Verkriimmen derselben eintritt.

Claims (1)

  1. 2. Aufspsuuvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Platte onc parallel zu sich selbst verschiebbare und feststellbare Richtschiene angeordnet ist, die einen verschiebbaren und feststellbaren Anschlag trägt, um mittels Schiene und Anschlag eine Reihe von Bildern auf ihrer Unterlage jeweils in genau gleicher Lage einstellen zu können.
    3. Aufspannvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Druck- stempel eine Platte aus weichem Metall angeordnet ist um das Entstehen eines Glanzes auf dem Bild zu vermeiden.
AT43971D 1909-06-07 1909-06-07 Aufspannvorrichtung für Photographien und dergl. AT43971B (de)

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