AT43920B - Rostbeschickungsvorrichtung. - Google Patents

Description

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  Rostbeschickungsvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschickung von Feuerungen. Bei dieser Vorrichtung kann das Vorschnellen der um eine   wagrechte   Achse schwingbar gelagerten, unter Feder- 
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 Gegenstand der Erfindung sind die eigenartigen Mittel, durch welche diese Beschickungsregelung erreicht wird. 



   Hierzu wird die Wurfschaufelwelle mit einer rotierenden   Führungsscheibe   verbunden. die je nach dem die Wurfschaufel gleichmässig oder verschieden stark wirken soll, konzentrisch oder. exzentrisch zu ihrer Drehachse eingestellt werden kann. 



   In der Zeichnung ist dies durch Fig. 1 in einer Seitenansicht und durch Fig. 2 in einem Vertikalschnittdargestellt. 



   Auf einer Scheibe a ist eine zweckmässig aus zwei einzelnen Platten   b,   c bestehende Scheibe 
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 befestigt. In der äusseren Scheibe c ist eine eigenartige llille/angebracht, die die Form eines Dreieckes hat, bei dem jede Seite mit ihrem der Drehrichtung der Scheibe b, c abgewandten Ende in einen Bogen von aussen rechtwinkelig in die Nachbarseite   einläuft.

   In   dieser   Nute/gleitet   der Bolzen einer Stange    < .   die an dem Hebel h der   Wurfbchaufelwelle ; angreift.   Bei der Drehrichtung des Scheibenrades a.   ù.   c im   Sinne der angedeuteten Pfeile. wird   der Bolzen der Ver-   bindungsstange 9   solange leer in dem Schlitze weitergleiten. bis er in die Abrundungsecke kommt ; diese wird ihn anheben und somit den Hebel h und die gefederte   Wurfschaufel   drehen und solange anspannen, bis die Abrundungsecke der Nute soweit nach oben kommt, dass der Bolzen der Stange   g   abgleitet. In dem geraden Schlitz der anderen Dreieckseite kann der Bolzen alsdann unbehindert entsprechend der Wurfbewegung der Schaufel abwärts gleiten.

   Die Dreieckseiten müssen selbstredend so lang sein, dass der Führungsbolzen beim   Abrutschen   aus einen Bogen nicht in den anderen einschnellt. Die Scheibe b, c ist in gleichachsiger Lage zu der   Scheibe n.   d. h. konzentrisch zu ihr gelagert, dargestellt. 



   Bei dieser Stellung führt die Wurfschaufel nur   gleichmässig   starke Würfe aus. Soll die Schaufel verschieden starke    N'iirfe   ausführen. so wird hierzu die Scheibe b, c mittels der Schlitze   d1   und   der Schrauben   d in eine exzentrische Lage gebracht und in dieser festgestellt. Findet ein   Verschieben der Scheiben 6.   c in der Richtung des Pfeiles e statt, so werden zwei gleich starke und eine   schwache Vorschnellung   der Wurfschaufel erzielt, während beim Verschieben der Scheiben b, c in der   Richtung   des Pfeiles   m   drei verschieden starke Würfe erzielt werden, von denen der   dritte um den gleichen'I'eil stärker ist,   als der zweite gegenüber dem ersten war.

   Die gleiche Vorrichtung kann bei Kohlenzuführungsschiebern verwendet werden, wenn diese 
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Durch Regelung der   Vorschnellbewegung   der   Wurfschaufel bezw.   der   Brennstonzuführung   durch den Schieber ist man somit in der Lage, den Brennstoff in der verschiedensten Weise über den Rost zu verteilen. Ist z. B. beabsichtigt mehr Kohlen auf den hinteren Rostteil zu bringen, 
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 die Kohlonzuftihrung bei den einzelnen   Würfen verschieden regelt. Fernel kann man   das Zuführen der Kohlen allein in drei Stufen steigern und die einzelnen Würfe der Kohlenwurfschaufel gleichstellen, was besonders bei kürzeren Rostlängen leicht mögl ch und durchführbar ist.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Rostbeschickungsvorrichtung mit schwingender Wurfschaufel, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Hebel der unter Federwirkung stehenden Wurfschaufel angreifende Stange (g) in einer Nute geführt ist. die in einer auf einer umlaufenden Scheibe (a) in zwei zueinander senkrechten Richtungen verstellbaren Scheibe (b, e) angebracht ist und die Form eines Dreieckes hat, bei dem jede Seite mit ihrem der Drehrichtung der Scheibe abgewendeten Ende in einen Bogen von aussen rechtwinkelig oder annähernd rechtwinkelig in die Nachbarseite einläuft. EMI2.1