AT43587B - Rindenschälmaschine. - Google Patents

Rindenschälmaschine.

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AT43587B
AT43587B AT43587DA AT43587B AT 43587 B AT43587 B AT 43587B AT 43587D A AT43587D A AT 43587DA AT 43587 B AT43587 B AT 43587B
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AT
Austria
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trunk
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milling cutters
sleeve
cutter
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English (en)
Inventor
George Spaak
Original Assignee
George Spaak
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Rinden8chllma80hlne.   



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum Entrinden von Holz, insbesondere von zu Papier zu verarbeitendem Holz, welche mit einer Anzahl um den Stamm gleichmässig verteilter Messerköpfe oder Fräser ausgestattet ist. Die Fräser sind mittels ihrer in zum Stamme senkrechter Ebene gelegenen Wellen an einem feststehenden Gestelle derart gelagert, dass sich jeder Fräser nicht nur in der Richtung seiner Welle verschieben, sondern auch mit dieser Welle pendelartig gegen den Stamm verschwenken kann. Diese Anordnung hat den Zweck, eine selbsttätige Einstellung der in der Längsrichtung des Stammes arbeitenden   Fräser   entsprechend den Änderungen im Stammdurchmesser zu ermöglichen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Maschine in Fig. 1 in einer Endansicht, in Fig. 2 von der Seite und in Fig. 3 von oben. Fig. 4 veranschaulicht in   grösserem   Massstabe einen   Fräser   und dessen Lagerung, teilweise im Schnitt. Fig. 5, 6 und 7 zeigen Einzelheiten. 



   Die Vorschub-und Zentrierungsvorichtung hat den Zweck, den mehr oder weniger kreisrunden Stamm oder Klotz zentral zur Abrindevorrichtung vorzuschieben. Sie besteht aus den Stamm umfassenden Walzen. Jede Walze ist aus zwei kegelförmigen, mit den abgestumpften Enden gegeneinander gekehrten, gerieften Scheiben   1, 1   zusammengesetzt (Fig. 2 und 3), welche an einer gemeinsamen Welle 2 befestigt sind, die in einem hohlen Arm 3 gelagert ist. der von einer hohlen Welle 4 sich erstreckt. Die Welle 4 ruht mittels hohler Zapfen 5 in Lagern 6, die an den aufrechtstehcnden Gestellbalken 7 befestigt sind. Durch die Welle 4 und die Zapfen 5 ist eine Welle 8 gesteckt, welche mittels eines im Arme 3 verlaufenden Kettengetriebe die Drehung auf die Walze überträgt.

   Der Stamm wird an zwei Stellen seiner Länge, nämlich vor und hinter der Abrindevorrichtung, von vier Walzen umfasst, wovon zwei über und zwei unter ihm gelegen sind. Jede der oberen Wellen 4 ist mit einem Arm in Form eines Zahnsektors 9 versehen, der in einen ähnlichen, von der unteren Welle 4 sich erstreckenden Sektor 9 eingreift, wodurch die beiden Walzen selbstzentrierend werden. Die verlängerte Welle 8 steht mittels eines Schraubenradgetriebes mit einem Elektromotor in Verbindung, dessen Geschwindigkeit in gewissen Grenzen regelbar ist ; diese Anordnung ist notwendig, um dem durch die Walzen vorgeschobenen Stamm eine den Verhältnissen angepasste Geschwindigkeit geben zu können.

   Der Elektromotor nebst
Getriebe ist in der Zeichnung nicht veranschaulicht. 
 EMI1.1 
 Fräser 10 (Fig. 1), die um den Stamm herum angeordnet sind und irgend eine der gebräuchlichen Konstruktionen besitzen können. Jeder Fräser ist an einer Welle 11 befestigt (Fig. 4), die in einer Hülse 12 gelagert ist. Letztere trägt an ihrem äusseren Ende einen kleinen Elektromotor 13, der direkt oder vermittels eines Getriebes die Welle 11 treibt. Die Hülse 12 ist der Länge nach in einer Hülse 14 verschiebbar, welche mit seitlichen Zapfen   15, 15   in ein Lager 16 am Haupt- 
 EMI1.2 
 Die Stange 19 ist zur Einstellung ihrer wirksamen Länge (zwischen 18 und 20) mit ihrem freien Ende längsverschiebbar und durch zwei Klemmschrauben an dem Auge 20 feststellbar.

   Hiedurch ist es ermöglicht, den Fräser   10,   ohne die Verschwenkung des ganzen Systemes 11, 12,   14   zu 
 EMI1.3 
 em Ganzes, welches Abrindeelement genannt werden kann. Die Maschine hat mehrere solcher Elemente, laut der Zeichnung deren zwölf, welche in zwei Gruppen, jede an einer Seite des Gestelles 17, mit den Elementen in gleicher Entfernung voneinander um den Stamm herum 
 EMI1.4 
 schnitt, dessen Öffnung   gegen   das Zentrum des Wulstes gerichtet ist. Der Stamm geht durch den Wulst und wird vor diesem von sechs Abrindeelementen angegriffen. Diese sechs Elemente sind in zwei Ebenen verteilt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, um ein nahes Zusammenfallen der Fräser bei einem kleinen Durchmesser des Stammes zu ermöglichen. Das Abrindeelement kann, wie schon erklärt, um die Zapfen 15 schwingen.

   Ausserdem kann die Hülse 12 mit dem Fräser und dessen Welle zusammen in der Längsrichtung gleiten. 



   An jeder Seite des Gestelles 17 ist ein konzentrisch zu ihm gelegener, an Rollen drehbarer Ring 21 bezw. 22 angeordnet (Fig. 1, 2,5, 6 und 7), von denen jeder mit einem aufrechtstehenden   Arm 2J bezw. 24   versehen ist. Die beiden letzteren sind oben durch eine Stange 25, die in der Mitte einen Zapfen 26 trägt, verbunden. Die Ringe   21,   22 stehen mittels Schraubenfedern 27 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 halber in Fig. 3 nur schematisch dargestellt. In der Zeichnung ist der Drehpunkt des Hebels mit 28 bezeichnet. Durch die erwähnte Ring-und Hebelvorrichtung wird ein annäherndes Einstellen sämtlicher Fräser entsprechend der Dicke des Stammes erreicht. 



   Die Vorrichtung zum Entfernen der Rinde besteht aus zwei bogenförmigen Röhren 35, die sich von dem Ringe 17 gegeneinander erstrecken und an eine gemeinsame Ableitungsröhre   3fi   
 EMI2.2 
 durch die Leitung 17, 35, 36 entfernt. 



   'In der Zeichnung sind nicht alle Abrindeelemente vollständig dargestellt ; diese sowie einige der anderen Konstruktionsteile sind aber schematisch angedeutet, ao dass die Maschine leicht zu verstehen ist. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Rindenschälmaschine mit einer Anzahl rotierender, um den Stamm   gleichmässig   verteilter Fräser, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräser mittels ihrer in zum Stamme senkrechter Ebene gelegenen Wellen an einem feststehenden Gestelle (17) derart gelagert sind, dass die Fräser in der Richtung ihrer Wellen sich verschieben und gleichzeitig mit den Wellen von und zu dem Stamme pendelartig schwingen können, damit die Fräser entsprechend den Änderungen des Stammquerschnittes sich einstellen können.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fräserwelle (11) in einer Führung (Hülse 14 oder dergl. ), die mittels Zapfen (16, 15) in ein Lager (16) des feststehenden Gestelles (17) eingesetzt ist und daher vom und zum Stamme geschwungen werden kann, verschiebbar gelagert ist. EMI2.3 zeichnet, dass die in der verschwenkbaren Führung (Hülse 14 oder dergl.
    ) längsverschiebbare Lagerhülse (12) für die rotierende Fräserwelle (11) durch ein die Verschwenkung der Lagerhülse (12) nicht behinderndes Organ, zweckmässig eine in der Länge einstellbare und federnde Stange (19), mit dem Maschinengestelle (17) verbunden ist, zum Zwecke, den Fräser in seiner Arbeitsstellung an dem Baumstamm zu erhalten.
    4. Ausführungsform der Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Stamm umgebender, am feststehenden Gestelle (17) drehbarer Ring (21 oder 22) einerseits mit einem Konstruktionsteil (4), dessen Stellung vom Stammdurchmesser abhängt, und andererseits mittels Federn (27) mit den Fräsern (11) verbunden ist, zum Zwecke, ein selbsttätiges Einstellen der Fräser entsprechend dem Stammdurchmesser zu erreichen.
    5. Ausführungsform der Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Fräser ein Elektromotor (13) vorgesehen ist, der die Fräserwelle unmittelbar oder durch ein Getriebe treibt.
    6. Ausführungsform der Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräser in zwei oder mehreren Querschnittsebenen des Stammes verteilt sind, damit sie den Stamm berühren, auch wenn der Stammdurchmesser sehr klein ist.
    7. Ausführungsform der Maschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Gestell (17) die Form eines Wulstes mit U-förmigem Querschnitt besitzt, der EMI2.4 8. Ausführungsform der Maschine nach den Patentansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräser an den beiden Seiten des im Patentanspruche 7 gekennzeichneten EMI2.5 zeichnet, dass für jeden Satz von Fräsern ein Ring nach Patentanspruch 4 vorgesehen ist und die Ringe (21, 22) miteinander verbunden sind.
    10. Ausführungsform der Maschine nach den Patentansprüchen 1, 6 und 9, dadurch ge- EMI2.6 Arme (32, 32) mit den Drehachsen (4) der die Stammvorschubwalzen (1, 1) tragenden Arme (3) verbunden sind.
AT43587D 1908-04-14 1908-04-14 Rindenschälmaschine. AT43587B (de)

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AT43587B true AT43587B (de) 1910-08-25

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ID=3562961

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AT43587D AT43587B (de) 1908-04-14 1908-04-14 Rindenschälmaschine.

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